Der Studiobilder-Thread

Ja, wobei früher die Studios akustisch so gut gebaut waren, dass der Sprechabstand recht groß sein konnte, wodurch bei disziplinierten Leuten eigentlich gar kein Popschutz nötig war. Das mit der Nahbesprechung kam ja erst mit den Selbstfahrerstudios.

Matthias
 
Das bisherige Provisorium, bis es bald ein richtiges Funkhaus gibt
 

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Zumal der Mod ja eh meist allein ist und eh keiner drauf guckt. Material- und Stromverschwendung für eine verschlechterte Akustik. Man muss halt Prioritäten setzen. Glasflächen und Monitore mag man beim NDR, siehe auch NDR Info:
 

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Sehr gut bei NDR Info finde ich, dass die Headsets nicht nach Headset klingen. Und gerade in einem Info-Format sind sie durchaus praktisch. Alternativ empfehle ich die Settings des niederländischen Inforadios NPO Radio 1: https://www.nporadio1.nl/live Gefühlt kann der Moderator durch das Studio gehen ohne dass der Hörer etwas davon merkt.
 
Auch beim WDR Glas und Monitore, dafür wurde an allem anderen gespart und da ist nicht mehr als nötig.
Man achte im Detail auf die Tischkante, die ist schon abgefressen.
 

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Und klar , Mikros ohne vernünftigen Popschutz . Die nächste Ausbaustufe für Sprecherazubis bei den ÖR - Dilettanten ist dann die Iphonehalterung mit Radio Bayern Logo.
 
Zumal es sich um Rode Broadcaster Mikrofone handelt. Die haben einen eingebauten Popschutz. Und dann steckt auch noch der Windschutz WS2 drauf. Da poppt gar nichts mehr...;)
 
Zumal es sich um Rode Broadcaster Mikrofone handelt. Die haben einen eingebauten Popschutz.
Na ja, na ja... diese Sache mit dem eingebauten Popschutz würde ich nicht überbewerten, vor allem nicht bei Røde.

Und dann steckt auch noch der Windschutz WS2 drauf. Da poppt gar nichts mehr...
Veto.
Das Røde Broadcaster ist ja nun ein Kondensatormikrofon mit ca. 20 mV Output (Herstellerangabe) und dürfte der Rundfunk-Bruder des dynamischen Røde Procaster (1,6 mV) sein. Auch das Procaster hat einen internen Popschutz und kann ebenso mit dem WS2 verdingsbumselt werden.

Es gibt vernünftige Moderatoren, die durchaus ohne Poppschutz bestens sprechen können.
Das unterschreibe ich, denn im Grunde kann jedes Mikrofon poppen, sogar die angeblich unempfindlichen Kugelcharakteristken (man muss es halt nur etwas unsauberer anrotzen).
Es liegt an der Ansprache. So!

Zurück zum dynamischen Procaster: Ohne WS2 und mit internem Popschutz ist dieser halb taube Dynamiker aber sowas von popempfindlich, wenn man ihn, selbst mit normalem Abstand, axial anspricht. Alle davon abweichenden Varianten gehen bei 1,6 mV schon übel auf die Aufnahme.

Lustigerweise passiert das auch mit dem WS2. :oops:
Ergo: Oh doch, da poppt was.

Und jetzt kommst du mit einem 20 mV-Kondenser, integriertem Popschutz und WS2 und behauptest:
Da poppt gar nichts mehr.
Entschuldige bitte, aber das vermag ich nicht so recht zu glauben.

Als ich noch das Procaster hatte, habe ich alle möglichen Varianten des Popschutzes und der Klangbeeinflussung durchgespielt. Das definitiv beste Ergebnis hatte ich ohne WS2 (klar), entferntem integriertem Popschutz (das geht bei Røde erfreulich einfach zu entfernen und wieder reinzubasteln) und mit Nylonschirm davor.
Na gut, einen Pauly hatte ich jetzt nicht zur Verfügung, aber K&M ist ja nun auch nicht zu verachten.

Den Top-Sound hatte ich damit jetzt immer noch nicht, aber von allen Kombinationen war das in meinen Ohren die beste.
Fazit: Auf die Nummer mit dem integrierten Popschutz gebe ich keinen Pfifferling (mehr).
 
@Studio Rebstock : Da ich dieses Mikrofon selbst besessen habe, erlaube ich mir bei meiner Erfahrung des Nicht-Poppens zu bleiben. Zum Procaster bestehen erhebliche Unterschiede, ich weiß nicht warum du dieses ins Spiel bringst.
 
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