Deutsch im Radio

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Ingo3245

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Ich bin wie wahrscheinlich viele, die in diesem Forum ihre Ansichten kundtun, "nur" ein Radiohörer, der sich aber mit Fachbegriffen aus dieser Branche relativ auskennt und fast jeden Tag eine zweistündige Sendung mit rückständiger Technik produziert und habe mal eine Frage-besonders an diejenigen, die beim Radio arbeiten: Sind Radiosender nicht mit dafür verantwortlich, dass die Deutschen ihre Muttersprache korrekt gebrauchen, was leider viel zu selten geschieht. Es ist ja O.K, dass ein Moderator pro halber Stunde einen sprachlich inkorrekten Satz bildet, aber Sportreportern, die sich auf ihren Einsatz intensiv vorbereiten können (müssen) erlaube ich das nichtn mehr. Gerade auf Radio SaW gehört: "Michael Schumacher war SCHEINBAR (bedeutet:in Wirklichkeit aber nicht) schneller in der Box und dann der Widerspruch: Er führt wieder. Wäre anscheinend hier nicht besser gewesen? Was denkt ihr darüber?
 
AW: Deutsch im Radio

"Anscheinend" wäre richtig gewesen. "Offensichtlich" noch besser. Aber auf korrektes Deutsch achtet leider kaum noch einer.

Zu Deiner Frage siehe auch diese Ausgabe der großartigen "Spiegel online"-Kolumne "Zwiebelfisch".
 
AW: Deutsch im Radio

Scheinbar, anscheinend. Perfekt, am perfektesten. Einzig, am einzigsten. Alles das gleiche und dasselbe, oder sogar dasgleiche und das selbe. Nicht wirklich? Ich habe es im voraus prophezeit. Nein, im Vorraus. Entschuldigung, ich entschuldige mich immer selbst. Oder selber. Weil das die meisthäufigsten Fehler sind. Warum sie das sind? Oder wieso? Wegen dem Bildungsnotstand. Weswegen? Unzweifelhaft, sicherlich, durchaus, gänzlich, ja, wohl, eigentlich ist das sehr richtig. Was kann man dagegen tun? Defensive Abwehr, treibendes Agens, oder ein neu renoviertes, fundamentales Grundprinzip in Betracht ziehen, das diametral entgegengesetzte, einzelne Details und besondere Spezialitäten ostentativ zur Schau stellt? Auf jeden Fall ist persönliche Anwesenheit gefragt, damit es nicht zur Herabminderung des Gesagten kommt, sondern zur Fortentwicklung des Plans. Gegenseitige Rücksichtnahme ist auch wichtig. Vorspiegelung falscher Tatsachen sollte hingegen vermieden werden. Denn die bringt letzten Endes nichts. Auch nicht im Radio. Guten Abend. Und bitte nicht zählen.
 
AW: Deutsch im Radio

:eek:

Na Holla, Guess...da hat sich ja ganz schön was angestaut! Leider läßt sich die Aufzählung jeden Tag mit neuen Beispielen fortsetzen :( derzeit übrigens sehr deutlich zu hören bei den Fußball-Interviews in Portugal.
Vor ein paar Tagen machte ein Praktikant (mit Abi und Berufsausbildung, Deutscher) in meiner Hörweite ein Call-In mit Hörern zu einem aktuellen Thema.
Folgendes:" Wenn ich Jetzt sage, dann sagen Sie mir ihren NAME, Woher Sie kommen und was Sie davon halten". Dieser Prakti hat mich erst zur Weißglut gebracht, und dann nachdenklich gestimmt. Er ließ sich nämlich nicht beirren, und sagte immer wieder...Sagen Sie mir ihren NAME...!!!
Woher kommt diese Unwissenheit?...und vor allem diese Ignoranz??!!

nomos
 
AW: Deutsch im Radio

:mad:

...oder vielleicht auch Sprachfindungsstörungen? Dann hätte ich die korrekte Wortwahl wohl aufschreiben sollen?! Aber vielleicht wäre dann rausgekommen, daß der Prakti auch noch Legastheniker ist?

grübel, grübel

nomos
 
AW: Deutsch im Radio

Nomos schrieb:
:eek: Leider läßt sich die Aufzählung jeden Tag mit neuen Beispielen fortsetzen :(

Da bin ich aber beruhigt. Ich hatte schon Bedenken, der Beitrag könne als das ausschweifende, nichtssagende Posting eines der Sprache Unfähigen aufgefaßt werden.

Aber warum hat der Interviewte dem Reporter denn nicht ihm seinen Namen sagen wollen?

:rolleyes:
 
AW: Deutsch im Radio

Wo Kultur Luxus ist und Bildung nur noch einen Funktionswert hat, wo Sprache zum reinen Kommunikationsmittel degradiert und Ausdrucksfähigkeit für verzichtbar erklärt wird, sollten wir uns nicht wundern, dass im Radio korrektes Deutsch immer mehr vernachlässigt wird. db
 
AW: Deutsch im Radio

Nomos: Dann hättest Du aber auch schreiben müssen "[...] machte ein Praktikant ein<b>en</b> Call-In" ;)

Grundsätzlich finde ich, es dem Sprecher bei bestimmten Vergehen in der Wortwahl nachzusehen. Was bringt es denn beim Beispiel "scheinbar - anscheinend", auf die Barrikaden zu gehen, wenn der kommunikative Sinn des Satzes trotzdem erhalten bleibt und transportiert wird? Ich bin ja auch ein Verfechter des korrekten Sprachgebrauchs, aber beim angesprochenen Beispiel handelt es sich wirklich um ein Extrem, das jedoch in der verstandenen Bedeutung (weil den wahren Bedeutungsunterschied eben nur ein Bruchteil kennt) keine großen Unterschiede macht und meiner Meinung nach somit keine große Schwierigkeit im Alltagsgebrauch darstellt.

Ich wäre ja schon froh, wenn sich die (geringe) Zahl derer vergrößern würde, die die grammatischen und die Rechtschreib-Regeln der Sprache beherrschen. Wenn das geschafft ist, können wir meinetwegen nochmal über <i>scheinbar</i> und <i>anscheinend</i> sprechen :)
 
AW: Deutsch im Radio

:confused:

Da fall ich aber vom Stuhl. Ich habe freiwillig noch ganz andere Sachen gelesen, und sogar mit Genuß! Und nie würde ich mich als Intellektuellen bezeichnen bzw. bezeichnen lassen. (weil ich auch keiner bin :))
Aber vielleicht ist schlechtes Deutsch sogar ein Trend? Erinnert euch doch an das sogenannte "Kanakisch" (lieber Forengott, ich meine daß jetzt nicht ausländerfeindlich!!) Erkan und Stefan sind dick im Geschäft damit. "Eh alder, wasss kuckst du...bin isch kino oder wasss" Ist das jetzt coool???
Kurzum: ich finde, wenn man mit Worten und Sprache sein Geld verdient (trifft ja nun mal auf Radio, Fernsehen und Zeitungen zu) dann sollte man sein Handwerkszeug (die Sprache also) schon beherrschen. Sonst wird´s peinlich.

@ Der Beobachter
Was machen die Ignoranten der Sprache aber, wenn es mal auf ganz korrekte Formulierungen ankommt, in Verträgen zum Beispiel?
Wie sagt unsere Disponentin gern:"Wer Lesen kann ist meist im Vorteil"

@guess
Wahrscheinlich hat sich der Hörer am Telefon zu sehr bedrängt gefühlt, alswie wenn die Stasi anrufen tut.

:D
Nomos
 
AW: Deutsch im Radio

Coldplay, mir kommt es so vor, wie folgendes Beispiel: [ich korrigiere: wie in folgendem Beispiel:]
Der Zustand der Straßen ist schlecht. Selbst neu asphaltierte Straßen sind in verheerendem Zustand, weil die Straßenbauarbeiter nicht in der Lage sind, den Asphalt richtig anzurühren und auf die Straße zu bringen. Aber besser schlecht die Straße asphaltiert, als in der ganzen Stadt noch auf Kopfsteinpflaster zu fahren.

Sorry, aber es gibt einen Grund, warum es Bedeutungsunterschiede zwischen "anscheinend" und "scheinbar" gibt, ebenso zwischen "dasgleiche" und "daselbe".
Und auch da muss ich von jedem erwarten können, dass er diesen Unterschied a) kennt und b) im Sprachgebrauch auch diesen beachtet.
Und der, wo immer falsch spricht, kritisiert unsere Fußballspiele in Portugal. Ist das nicht ein Vorbild für uns Deutsche? :D
 
AW: Deutsch im Radio

Jedes Mal, wenn ich einen dieser herrlichen Rechtschreib-Threads lese, habe ich fast schon ein bißchen Bammel meinen nächstes Posting zu schreiben, denn ich war schon IMMER ein Null in Rechtschreibung. :D
Allerdings nicht wegen Dummheit, ich kann die Regeln, sondern eher wegen Schlendrians.
Bin ich deshalb jetzt ein schlechter Journalist? :confused:

Ich bin ja auch der Meinung, dass ein Journalist zu mindest, die Grammatik beherschen sollte und auch den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend beherschen sollte, aber bei einem Sportreporter oder einer Livereportage sollte sowas verzeihbar sein.
Klar hat man Zeit sich vorzubereiten, aber jeder der schonmal da draußen gestanden hat, weiß, dass man sich NIE haarklein an sein Skript hält, wenn man es net vorlesen will.
Also mir ist ein emtionaler Live-Report mit kleinen grammatikalischen Fehlern lieber, als einer der vom Blatt liest und die Stimmung total vergeigt!
 
AW: Deutsch im Radio

... am liebsten ist mir ein emotionaler Live-Report ohne grammatikalische Fehler. (Jaja, sowas solls auch geben.) Denn die vergeigen MIR die Stimmung.


Seien Sie mutig! Nennen Sie Ihren Sohn Waldemar!
 
AW: Deutsch im Radio

;) Nein Schittchen, du bist kein schlechter Journalist, nur weil dir Fehler unterlaufen. Jeder macht mal was falsch! Aber von einem Reporter sollte man schon eine Sprachbeherrschung weit über dem Durchschnitt verlangen können. Zumal er ja Geld dafür bekommt. Ich kann auch Kuchen backen (und garnicht mal so schlechten!) aber ein Bäcker ist in diesem Metier aber halt immer noch der Chef! So sollte es bei den Journalisten eigentlich auch sein. Über eine Sache rührend erzählen kann auch Lieschen Müller! Von einem Reporter/Journalisten darf und muß mehr erwartet werden! Da müssen wir höheren Maßstäben genügen, sonst sind wir unser Geld nicht wert.

Allerdings muß man bei aller Korrektheit auch die Kirche im Dorf lassen. Nickligkeiten im imaginären journalistischen Elfenbeinturm bringen auch nichts...

also...genitiv ins wasser weils dativ ist

(brüll brüll)

nomos
 
AW: Deutsch im Radio

Na bravo !

Auch dieser Thread zeigt mal wieder, wie das Niveau und der professionelle Anspruch immer mehr "limes gegen unendlich null" gehen.

Ist doch egal, ob "scheinbar" oder "anscheinend". tsssttt.....

Ich wage mal zu prophezeien, dass es in wenigen Jahren der Masse egal sein wird, ob jemand die Artikel (der, die, das) richtig benutzt (vor allem in der jugendlichen Masse).

Jeder, der gegen diesen Trend ankämpft, wird meinen Beistand haben. Jugend-Jargon oder laxer Sprachgebrauch gab es immer schon - schlimm wird es nur, wenn nur noch so geredet wird und der Gebrauch des "Hoch-Deutsch" als "uncool" gilt.
 
AW: Deutsch im Radio

@ Ludwig
Echt, ist das Dein Ernst? Solche gibt's.
Ich habe diesen Report oben nicht gehört, aber mal ernsthaft: Scheinbar ist kein großer grammatikalischer Patzer!

@nomos (nachdem ich mich von meinem Lachflash erholt habe)
;) da bin ich jetzt aber erleichtert. Ich dachte schon, dass ich jetzt den Beruf verfehlt habe!
Allerdings bin ich nach wie vor der Meinung, auch jeder noch so gute Bäckermeister muss ne Charge Brötchen mal wegschmeißen, weil ihm ein Fehler unterlaufen ist und er den Ofen zu heiß gemacht hat! Oder ihm ist die Tortecreme geronnen!
aber im großen und ganzen sind wir doch einer Meinung, man sollte die Kirche kritikmäßig im Dorf lassen.
 
AW: Deutsch im Radio

schnittchen: ja und nein. ich habe es hier schon mehrmals gesagt: es ist ein unterschied, ob hier im forum zum bleistift jemand mal was falsch schreibt oder tippfehler hat oder, damit es schnell geht, jemand die groß- und kleinschreibung nicht beachtet (die im übrigen nach meiner meinung abgeschafft gehört) oder ob es bei dem ein oder anderen schreiber/ user strukturelle rechtschreib-, grammatikfehler gibt. ebenso verhält es sich im leben und bei journalisten. klar unterläuft dem ein oder andren ein sprachlicher fehler. vor allem dann, wenn er live drauf ist, aber es ist ein unterschied, ob jemd. mal nen fehler macht oder strukturelle sprachliche schwächen zeigt. und wenn jemd. darauf beharrt, "ihren name" zu sagen, dann ist das ein struktureller fehler. ebenso wenn es heißt: "Rudi's Resterampe". dass das apostroph dort schlicht falsch ist, interessiert kaum noch jemd. im lande. und das muss gerade uns journalisten, die wir uns der sprache bedienen und beherrschen müssen, ein alarmzeichen sein. klar, wir kommen gegen die immer mehr verbreitete rechtschreib- und grammatikschwäche im land insgesamt nicht an, aber es ist unsere verdammte pflicht, dagegen bei usnselbst etwas zu tun und diesen quatsch nicht auch noch mitzumachen!
"Wehret den Anfängen!"
und die tatsache, dass wir hier immer öfter(s[streiche s]) über sowas diskutieren, ist schon traurig genug.
 
AW: Deutsch im Radio

Man braucht sich doch nur einmal im Internetradio-Forum umzuschauen. Auch wenn jetzt wieder der eine oder andere ob meiner Behauptungen aufschreien mag - aber sind nicht mehr als drei Viertel der dortigen Beiträge der Inbegriff des Bildungsnotstandes? Dort wird sich vortrefflich darüber gestritten, worin der Sinn der Internetradios besteht, und die User verlieren sich in Schimpfkanonaden, deren Entschlüsselung mitunter einer bunten Phantasie bedarf. Das Gesagte ist nämlich meistens weit weniger beängstigend als das Geschriebene.
 
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Dem kann ich "in keinster Weise" widersprechen.

Moment; Wenn schon, dann richtig falsch:

Dem kann ich in aller keinster Weise wiedersprechen.

*g*
 
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:cool: :cool: :cool:

Das Sachsenradio hat recht! Genau darum geht es! Es sind nicht die Schusseligkeiten beim schnellen Schreiben, also Tippfehler oder Versprecher jeder Art. Strukturelle Rechtscheib- und Grammatikfehler sind das Problem! Das hat das Sachsenradio treffend formuliert...so wollte ich mich auch verstanden wissen!

Danke, liebes Sachsenradio, Danke!

...obwohl die Saggsn ja eigentlich eine ganz andere Sprache sprechen

hoho

nomos
 
AW: Deutsch im Radio

Coldplay, genau das meinte ich mit der Degradierung der Sprache zum reinen Kommunikationsmittel. Wenn der andere schon irgendwie versteht, was ich gemeint und so auch halbwegs in sinnbehaftete Worte gefasst habe, dann soll es gut sein. Ist es aber nicht.
Warum um alles in der Welt soll es zuviel verlangt sein, von Spracharbeitern wie Journalisten die umfassende Beherrschung ihres Werkzeuges zu verlangen? Nein, es geht nicht um einen Verhaspler samt nachfolgend falschem Satzbau in der Eile des Gefechts. Das mag vorkommen. Doch auch dann möge der Reporter sich des Fehlers bewusst sein. Sachsenradio2 hat das treffend als "strukturelles Problem" bezeichnet.
Wem die Struktur der Sprache, die Systematik des Satzbaus und die internen semantischen Bezüge nicht klar sind, von grammatischen und orthographischen Regeln einmal ganz abgesehen, der hat ein anderes Problem als das vernachlässigenswerter Flüchtigkeitsfehler, die ich allerdings - wie Ludwig - genauso wenig auf meinem Kopfhörer haben will. Wer Live-Reportagen gar für erlaubtes Wort-Lotto hält, der achtet weder sein Werkzeug noch seinen Hörer. Ob er es wenigstens in ruhigen Stunden in der Theorie beherrscht - ich weiß es nicht. Es interessiert mich auch nicht.

Nomos, dumme Sache, wenn sich solche Sprachpantscher plötzlich komplizierten Texten ausgesetzt sehen. In der Konsequenz ist das allerdings insofern gut für den Arbeitsmarkt, als es vermutlich eine Menge weiterer Arbeitsplätze für Juristen schafft. Zuerst unterschreiben die Ignoranten Verträge, die sie nicht verstehen, dann halten sie sich nicht daran, weil sie es nicht besser wissen, bis sie schließlich deswegen einen Termin vor dem Arbeitsgericht haben und dafür natürlich einen Anwalt benötigen.

Vermutlich muss man erst eine Handvoll sprachlich guter Bücher wie "Buddenbrooks", "Madame Bovary" (gell, Nomos ;)), "Ulysses" oder "Die Verwandlung" gelesen haben, um den Wert guter Sprache zu erfassen und die Ausdrucksmöglichkeiten, die in ihr liegen. Und nein, man muss dazu kein Intellektueller sein. Das weiß ich aus Erfahrung :D. db
 
AW: Deutsch im Radio

@nomos also...genitiv ins wasser weils dativ ist

irgendwie tu ich das nicht ("nicht" wird klein geschrieben-weil ich es nicht anfassen kann) verstehen
=== also... 2. Fall ins wasser weils 3. Fall ist=== kann da einer nicht zählen

#jetzt mal im ernst, es ist heute mit der deutschen sprache verdammt schwer. habe ich das file nun gedownloded oder downgeloded? im prinzip hat es der prakti richtig gemacht, name (engl.). völlig korrekt, die kombination des deutschen und des englischen satzteiles. (ich liebe dem genitiv) nur weil ein paar rechtsprechwütige, des englischen nicht mächtig sind, wollen sie den fortschritt aufhalten#


p.s. ich liebe den klassischen satzbau - spo - subjekt-prädikat,objekt.

gruß in die runde von intercom
 
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