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Dafür müssen die Leute erst mal Bescheid wissen. Ich kenne welche, die wissen gar nicht über was sie ihr TV empfangen, also ob Kabel, SAT oder DVB-T2. Da ist dann eine Gemeinschaftssatzanlage gern mal exklusives Kabelfernsehen.Der (technische) Konservatismus
Torfhaus geht auch im Thüringer Wald, ich hatte mal sehr beeindruckend NDR 1 NDS in Cursdorf (Endpunkt der Adhäsionsstrecke der Oberweißbacher Bergbahn) erleben dürfen mit RDS und in Stereo. Das sind 145 km. Aber Cursdorf liegt halt nicht im Tal:Zum Vergleich: In Leipzig geht sogar noch der Brocken in jedem Brüllwürfel (das wird bei FMscan leider sehr pessimistisch dargestellt)
Ach ja? Jena ist eng bebaut, nur die Privilegierten haben Eigenheime an den Hängen des Saaletals. Ansonsten wohnt man zur Miete, darf keine Antennen anbringen etc. Dieser Aufwand wäre auch in vielen Fällen größer, als auf Internetradio umzusteigen. Hier gehts aber um Fortsetzung des barrierefreien Zugangs zu den Programmen des nationalen Hörfunks in dem Jahr, in dem genau diese Programme (und das MDR-Zeugs) in Thüringen politisch abgeschossen werden könnten. Und in dem es für Jena u.U. zum Ende der Zustandes "weltoffene, der Wissenschaft verpflichteten Universitätsstadt" kommt.Muss man halt seine Antenne etwas weiter rausfahren, was nun wirklich kein Hexenwerk ist, gerade für den*die ansoruchsvolle Hörer*in.
Das ist bei Funzeln ja relativ normal.Eher ist es wahrscheinlicher, dass direkt an den Stadtgrenzen und im Umland, die Sender von außerhalb besser reingehen, als die Funzeln aus Jena.
Das macht so gut wie kein Normalhörer (und die meisten ziehen eh wohl, so vorhanden, die Stabantenne auf Anschlag raus - bei diesen Draht-Wurfantennen, gibt es ggf. "Spielraum").Muss man halt seine Antenne etwas weiter rausfahren
Die von den Hitradios nicht. Gehobeneres DLF Klientel weiß dagegen noch, dass eine ordentliche Antenne (das muss ja jetzt keine Riesen-Mega-Konstruktion sein) für guten Empfang sehr wichtig ist. Gerade bei der vielerorts bescheidenen UKW-Versorgung der beiden Programme.Das macht so gut wie kein Normalhörer
Meine Jenaer Freundin wüsste das nicht. Sie ist Biologin und nicht Radiofreak. Ihr Sohn kennt zwar sogar die Maxwellgleichungen dem Namen nach (die hatten wir erst im Studium im 3. Semester, weil in der Mathematik erst die Voraussetzungen dafür geschaffen werden mussten), aber sowas weiß er freilich auch nicht.Gehobeneres DLF Klientel weiß dagegen noch, dass eine ordentliche Antenne (das muss ja jetzt keine Riesen-Mega-Konstruktion sein) für guten Empfang sehr wichtig ist.
Für soetwas muss man kein Radiofreak sein. Einfaches logisches Denken würde schon viel Ärger ersparen.Sie ist Biologin und nicht Radiofreak
Bei Hochfrequenz ist eine Erwartungshaltung hinsichtlich "logischem Denken" sehr mutig. Dazu braucht es zumindest grundlegende Kenntnisse der HF-Ausbreitung, der Antennentheorie (Resonanz, Dipoltheorie, Abmessungen von Antennenelementen, Lambda/2, Lambda/4, Sinn von Direktoren etc.). Wer nicht weiß, wie eine richtige UKW-Yagi aussieht und UKW-Ortssenderempfang immer mit irgendeinem hinten aus dem Radio raushängenden Draht gemacht hat, kann mit "logischem Denken" hier nicht weiter kommen. Bei "ich brauche vielleicht eine bessere Antenne" hört es auf - allerspätestens. Eher kommt bei Menschen, die sich technisch für fit halten, das "ich brauche einen Antennenverstärker". Und das ist ja eher nicht die Lösung.Einfaches logisches Denken würde schon viel Ärger ersparen.
Doch, ein einfaches Geländemodell steckt wohl drin. Meine Erfahrung beim Vergleich mit realen Ergebnissen an exponiertem Standort (Mast 20 m, große Yagi, nicht in Jena): es gibt dennoch teils massive Überraschungen. Das muss tatsächlich nichtmal ansatzweise passen.2. Regel: Die Prognosen kennen keinerlei Topographie.
Okay, überzeugt, das verstehe ich.Bei Hochfrequenz ist eine Erwartungshaltung hinsichtlich "logischem Denken" sehr mutig. Dazu braucht es zumindest grundlegende Kenntnisse der HF-Ausbreitung, der Antennentheorie (Resonanz, Dipoltheorie, Abmessungen von Antennenelementen, Lambda/2, Lambda/4, Sinn von Direktoren etc.). Wer nicht weiß, wie eine richtige UKW-Yagi aussieht und UKW-Ortssenderempfang immer mit irgendeinem hinten aus dem Radio raushängenden Draht gemacht hat, kann mit "logischem Denken" hier nicht weiter kommen. Bei "ich brauche vielleicht eine bessere Antenne" hört es auf - allerspätestens. Eher kommt bei Menschen, die sich technisch für fit halten, das "ich brauche einen Antennenverstärker". Und das ist ja eher nicht die Lösung.
Es wurde bereits "blau" gewählt, obwohl DLF/DLF Kultur noch bestens auf UKW empfangbar sind. Daran wird sich auch in 3 Monaten nichts ändern. Dass das Bildungsbürgertum nach Abschaltung der lokalen DLF-Füllsender nun plötzlich auch "blau" wählt, bezweifele ich.Eine Abschaltung von UKW von DLF und DLF Kultur gerade in dieser Zeit (siehe Europawahlergebnisse in Thüringen mit einer neuen stärksten "blauen" Partei in diesem Land...) ist da alles andere als nachvollziehbar.
Ich hatte einen Freund aus Jena um Beantwortung dieser Frage gebeten. Problem: er benutzt das Auto sehr selten, seine Frau braucht das Auto meist beruflich. Bislang hat er es nicht ausprobiert. Die Freundin von mir in Jena hat zwar 4 Kinder, lebt aber autofrei. Da bekomme ich gar keine Antworten auf solche Fragen.Kann man denn die 97,2 und 96,6 im Auto (wo ja meist bessere Radios drin sind) noch vernünftig im Stadtgebiet hören?
Wäre eigentlich ja sogar mal etwas für die Sendung mit der Maus.
Mit Blick auf die regional sehr gute DAB+ Versorgung wird am 30. Juni 2024 die parallele analoge Ausstrahlung über einige kleinere UKW-Sender mit geringer Reichweite beendet. Das betrifft die Verbreitung des Deutschlandfunks in Baden-Württemberg an den Standorten Heilbronn (91,3 MHz) und Schwäbisch Hall (95,8 MHz), in Thüringen (Jena, 104,5 MHz) und in Mecklenburg-Vorpommern in Neukloster (90,6 MHz). Im bayerischen Bad Tölz nimmt am 19. Juni ein neuer DAB+ Sender den Betrieb auf, hier endet die UKW-Verbreitung (87,8 MHz) ebenfalls am 30. Juni. Eine weitere Frequenz wird am 17. September abgeschaltet, dann endet die UKW-Verbreitung des Deutschlandfunks im bayerischen Pfronten (96,5 MHz).
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Die UKW-Ausstrahlung von Deutschlandfunk Kultur wird in Bad Tölz (Bayern, 93,2 MHz), im hessischen Fulda (90,7 MHz), in Heilbronn (Baden-Württemberg, 97,3 MHz), im Jena (Thüringen, Sender Kernberge, 98,2 MHz) und in Niedersachen in Nordhorn (97,1 MHz) eingestellt.
Ich war heute schon in Jena. Die Zeit war knapp, aber an 3 Orten habe ich stellvertretend für unterschiedliche Stadtgebiete und Höhenlagen gescannt.Eventuell muss ich um den 20.6. nochmal zu 3 Terminen nach Jena und kann dazu einen Weltempfänger mitnehmen.
Nicht mal ein lausiger AUX-Eingang. Das verdient eigentlich nicht die Bezeichnung "Anlage".Die Anlage meiner Jenaer Freundin ist übrigens eine