Deutschlandradio-Empfang nach der UKW-Abschaltung

Nachtrag zur Panasonic-Microanlage: Die gibt es auch mit DAB. Im Erdgeschoss bei 16km Entfernung vom 10kW-Grundnetzsender ist Empfang Glückssache, auch bei den drei Dlfs ;-)
 
Sollte eigentlich funktionieren.
Bin 18km von einem 10KW Sender entfernt und das ist kein Problem im Erdgeschoss in sämtlichen Räumen.
Allerdings ist hier flaches Land.
 
Nachtrag zur Panasonic-Microanlage: Die gibt es auch mit DAB.
So steht sie aber nicht bei besagter Freundin. ;)

Im Erdgeschoss bei 16km Entfernung vom 10kW-Grundnetzsender ist Empfang Glückssache, auch bei den drei Dlfs
Der einzige Mux, der in Oßmaritz angeblich 10 kW hat, ist der thüringer Privamux auf 12B. Und de rist für diese Frau vollumfänglich uninteressant. Bedeutsam ist nur der DLF, vielleicht noch mal DLF Kultur, aber schon das bezweifele ich (dass sie mal umgeschaltet hat).

Die anderen Muxe haben 4-5 kW. Knapp 3 kW Senderausgangsleistung gehen beim 5C ins Maskenfilter.

Ich gehe aber davon aus, dass bei ihr der 5C problemlos ankäme - die Wohnlage passt. Was nicht passt, ist die vorhandene Anlage.
 
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Wie heißt es so schön: wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit. Ein identisches oder vergleichbares Exemplar aus der kleinen Bucht zu ziehen sollte doch ein Leichtes sein. Könnte man bei Bedarf einfach und still heimlich unterjubeln, sollte sich dort Widerstand hegen.
 
Eigentlich ist DAB+ ja die bei weitem schlechtere Wahl verglichen zu IP, zumindest, was den Nutzwert betrifft. Auf DAB+ kommt in Jena ja auch nichts anderes relevantes außer dem DRadio. IP ist aber in dieser speziellen Situation nicht unlimitiert verfügbar (nur Handy-Inklusivvolumen). Und ich bezweifele, dass überhaupt soviel freie Lebenszeit vorhanden ist, noch was anderes zu entdecken als nur den DLF.

Bin selbst gespannt, was da passieren wird. Erstmal werden wir es nach den Sommerferien mit UKW versuchen - Ochsenkopf, wie früher.

Ich findes halt absolut unverschämt, das dieses Jahr zu machen an einem thüringer Standort.

Und die Perversion erzwungener Technikentwertung ohne höheren Nutzwert der Nachfolgetechnik wird mir immer bewusster, je älter ich werde. Es ist anmaßend, es ist ignorant - und man muss das auch noch von seinem Rundfunkbeitrag bezahlen, seine (in diesem speziellen Fall natürlich nicht!) hochwertigen UKW-Geräte durch solches Magerbitraten-Gelumpe zu ersetzen oder ein Internetradio mit all seinen Unzulänglichkeiten (ich kenne keins mit akzeptablem Preis, das nicht schwere Macken hätte, entweder Portalzwang oder Bugs in der Audioverarbeitung) kaufen zu müssen oder elendiges Gefrickel mit dem Handy und Bluetooth zu machen (was mir schon wegen der Akku-/Laufzeit-Thematik zuwider wäre).

Ich kann jedenfalls verstehen, wenn bei solchen Maßnahmen dann die Methode "nach fest kommt ab" wirksam wird und gar nichts mehr genutzt wird.
 
Sicherlich ist das ärgerlich. Aber es ist doch nun wirklich kein Solo-Problem von UKW. Ich kann meine PC-Spiele nicht mehr auf dem Laptop zocken, da er gar kein Laufwerk mehr hat, die Byte.fm-App auf dem Tablet stürzt sofort ab (vermutlich ist mein Android 6 zu alt?), mein Fernseher mit DVB-T1 empfängt keinen Sender mehr, auf der Xbox360 sind demnächst gekaufte Filme weg, usw. usf. Schöne neue Medienwelt - wir sind nur noch Konsumenten und sollen gefälligst konsumieren...
 
Das ganze ist aber halt doch speziell beim Deutschlandradio ein wenig komplexer.

Tatsache ist ja auch, dass das UKW-Sendernetz von Dlf und v.a. Dlf Kultur in weiten Teilen sehr rudimentär ist und z.B. in Bayern oder Baden-Württemberg tlw gar nicht vorhanden ist. Es lassen sich zu vertretbaren Kosten auch keine weiteren UKW-Frequenzen mehr in Betrieb nehmen. Nun haben aber halt doch irgendwie alle Gebührenzahler ein Anrecht auf terrestrische Grundversorgung und dem kommt das Deutschlandradio halt nun über DAB+ nach, weil dies zu deutlich geringeren Kosten realisierbar ist.

Nun möchte aber die KEF auch nicht, dass die Gebührenzahler zu lange durch die doppelten Kosten für die Verbreitung via UKW und DAB+ belastet werden. Wäre das nicht so, könnte das Deutschlandradio ja weiterhin beides aufrecht erhalten, aber so besteht halt ein gewisser Kostendruck. Ist irgendwie ja auch verständlich, gerade in Zeiten, in denen der Rundfunkbeitrag und dessen Verschwendung in den Anstalten so sehr in Kritik steht.

Entsprechend MUSS das Deutschlandradio eine Entscheidung treffen, wo es bei seiner terrestrischen Verbreitung einsparen kann. Dummerweise kann man auch nicht pauschal sagen, dort wo eine gute UKW-Verbreitung herrscht, lässt man die DAB+Verbreitung bleiben, dafür sind beide Netze zu unterschiedlich. Also geht man jetzt halt v.a. an die kleinen Sender ran, die vom Kosten-/Nutzen-Faktor her am wenigsten rentabel sind, und bei denen wahrscheinlich zufällig auch irgendwelche Vertragsverlängerungen oder evtl. Erneuerung von Antennenanlagen anstehen würden.

Jetzt kann man natürlich argumentieren, das Deutschlandradio hätte nun besser statt Jena Frequenzen in Augsburg oder Berchtesgaden abgeschaltet, aber auch dort wird es Leute geben, die die Programme gerne über ihre alten Radios hören möchten.

Ich denke, man muss dann in den sauren Apfel beißen und sich ein neues Radio anschaffen. Und wenn das nicht gerade irgendein superteures Hightech-Teil ist, sondern nur eine einfache Kompaktanlage, dürfte die Investition nun wirklich zu verschmerzen sein und angesichts der vielen anderen laufenden Kosten, die ein Haushalt so hat, völlig untergehen. Da reden wir von einer Investition deutlich unter 100 Euro. Und im Gegensatz zu Webradio hat DAB+ den gleichen Vorteil wie UKW (zumindest bei gutem Empfang): Hinstellen, einschalten, geht!

Aber die Entscheidung kann ja nur jeder für sich selbst treffen: wer dann einfach "aus Prinzip" diese Investition nicht tätigen möchte, dem war das Programm dann offensichtlich auch nicht wichtig genug.
 
Ich bleibe trotz aller intellektueller Begründungen, warum man das ausgerechnet im Wahljahr 2024 in Thüringen machen musste und dazu noch in der Stadt, in der aufgrund der Zusammensetzung der Zivilgesellschaft das Interesse an den Programmen des D-Radios vermutlich am größten sein dürfte, dabei: es ist schäbig, das 2024 zu machen. Es ist Verrat an denen, die solide informiert werden möchten. Es ist Nötigung (Geräteneukauf), es bedeutet Aufwand, es bedeutet Geldausgabe, es bedeutet Entwertung funktionierender Geräte und es ist - meine Wahrnehmung - eine Verachtung und ein direktes ins-Gesicht-Spucken der sozialethisch anständigen Menschen durch das D-Radio.

Da es juristisch heikel ist, aus direkt an einen gerichteten Schreiben zu zitieren, kann ich hier nicht deutlicher werden. Nur soviel: mir liegt eine Email des DRadio vor auf eine Email von mir , in der ich - bevor offiziell bekannt war, dass es dieses Jahr auch ostdeutsche Standorte erwischt - um ein Abschaltemoratorium aufgrund der aktuellen poltischen Situation gebeten hatte. Die eigentliche Antwort - sie war intern weiterdelegiert worden - ist weitgehend nichtssagende Werbung für DAB+. Hätte ich nicht gebraucht, ich kenne DAB+ und lehne es aufgrund seiner Minderwertigkeit (meist unterirdisch scheußliche Audioqualität und meist auch keine Vielfalt inhaltlich akzeptabler Programme) ab. Es ist, wenn man inhaltliche Ansprüche hat, meist Geldausgabe nur dafür, das wieder zu bekommen, was man vorher auch hatte, nur halt in schlechterer Audioqualität.

Viel schärfer war aber das: der, der mir antworten musste, hat vergessen, die Antwortanweisung seines Chefs abzuschneiden. Die bekam ich also mit in der Antwortmail. Und die spricht Bände über die Verachtung, die auch im Hause DRadio auf oberer Ebene inzwischen gegen diejenigen gehegt wird, die an einem barrierefreien Empfang der von ihnen selbst mitfinanzierten Programme interessiert sind.

wer dann einfach "aus Prinzip" diese Investition nicht tätigen möchte, dem war das Programm dann offensichtlich auch nicht wichtig genug.

Vorsicht! Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn öffentlich-rechtliche Grundversorger glauben, heute noch ihre eigenen Finanzierer über jedes beliebige Stöckchen springen zu lassen, haben sie sich meiner Wahrnehmung nach getäuscht. Sie zeigen mit diesem Verhalten genau den Menschen gegenüber Verachtung, die für eine intakte Gesellschaft mit am wichtigsten wären. Das hat mittel- und langfristig Folgen.

Klar, mir ist bekannt, was von sozialethisch anständigen Menschen in diesem Land inzwischen erwartet wird: brav die Klappe halten und jede Demütigung, die man ihnen antut, erdulden. Idealerweise auch noch diese Demütigungen intellektualisieren, also in Verständnis für die Gegenseite verstoffwechseln. Das ist die vollkommene Perversion des besten aller Deutschlands. Deutschland, ein Land, das den Besten sagt, dass man gerne auf sie verzichtet. Die Folge davon ist Rückzug aus der Gesellschaft. Und die Folge davon sehen wir eindrucksvoll am gesellschaftlichen Klima.

Als anständiger Mensch hat man heute an vielen Orten nicht mehr die Chance, sich Gehör zu verschaffen. Gehör verschaffen kann man sich nur noch mit Dingen, die anständige Menschen nicht tun.

Ich bin gespannt, wie es in diesem Einzelfall weitergehen wird. Vermutung: "Ochsenkopf oder eben nicht mehr linear und damit so gut wie gar nicht mehr". Vor Mitte-Ende Juli werde ich da aber nichts erfahren.
 
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Was willste nehmen? Ein DAB+-Radio mit miesem HE-AAC-Sound? Ggf. noch eins mit richtig fehlerhaftem HE-AAC-Decoder, das Kerben in den Frequenzgang haut, die künstlich erzeugten höheren Frequenzbereiche im Spektrum verschoben (!) berechnet und schauderhafte Artefakte liefert?
Frage mich immer, wieso wie früher zum Beispiel am Sendeschluss gegen 23:00 Uhr keine Sinussweeps mehr gesendet werden, wie das früher bei WDR 3 so war. Und tatsächlich, bei SWF 2 war der höhere Klirrfaktor schön bei Umstellung des Empfängers von Grundnetzsender (Bad Marienberg) und Ballempfangs-Endkette (Linz) zu vernehmen.
Weil die Codecs das nicht bringen. Was dabei akustisch rauskäme, hörte sich eher wie elektronische Musik à la Stockhausen an. Und vor allem oberwellenreiche Zupfinstrumente bei Klassik hören sich alle an, wie über einen Leisten geschlagen. Ein Brei. Schlimmer als bei Dolby. Wo so etwas alles überakzentuiert rüberkam.
Ohne Equalizer, hinter das Radio geschaltet, höre ich DAB+ nie. Vor allem die Mitten sind sowas von nervig. Wenn man sich schon zum Kauf eines DAB+Empfängers durchgerungen hat, sollte man auch dringend in Erwägung ziehen, sich einen geeigneten Equalizer gleich mitzubestellen.
Sicherlich hat auch die Qualität der Empfangsmodule einen Einfluss darauf, wie sie das Signal decodieren.
Klar. Die Software/Firmware-Version wäre wichtig. Konnte ich letztens noch feststellen. Das etwa 10 Jahre alte Gerät hatte immer Aussetzer, das neue gekaufte Billiggerät zeigte zwar auch Pegelschwankungen an, hatte aber da keine Aussetzer.
Leider finde ich so schnell keine "echten", ehrlichen Produktrezensionen und Empfehlungen für DAB plus Rundfunkempfänger. Jedenfalls das "alte" Gerät läuft jetzt wieder ganztägig auf UKW, obwohl es DAB+ kann und auch ausschließlich für DAB+ früher beworben worden ist.
Ist ja fast so wie bei DRM. Den Todesstoß haben ja die Lobbyisten in der Geräteindustrie versetzt. Oder sollten vielleicht die DAB Protagonisten dahinterstecken? DRM+ hat jedenfalls durch Verwendung des VHF II Bandes bessere, mit UKW identische Ausbreitungsbedingungen, vor allem im Indoorbereich.
 
Weil die Codecs das nicht bringen. Was dabei akustisch rauskäme, hörte sich eher wie elektronische Musik à la Stockhausen an.
Das ist bei HE-AAC tatsächlich so, systembedingt. Wenn der LC-AAC-Kerncodec nur noch mit 24 kHz läuft, ist halt spätestens bei knapp unter 12 kHz (Shannon / Nyquist) Schluss mit Übertragung. Real sind es maximal so ca. 11,5 kHz (könnte bei den D-Radios tatsächlich so sein), alles darüber muss im Empfangsgerät hinzuerfunden werden. Das macht man zwar (zumindest soll es so gemacht werden) mit einer Korrektur, die die spektrale Energieverteilung und das Rauschverhalten im rekonstruierten Bereich sicherstellt. Aber schon dabei versagen auch zahlreiche heute hergestellte und verkaufte DAB+-Radios, die klingen dann richtig kaputt.

Gibt man in einen HE-AAC-Encoder, der mit 48 kHz taktet (24 kHz Samplerate Kerncodec) z.B. einen Sinus von 14 kHz rein, kommt hinten nur Müll raus. Das kann das System prinzipbedingt nicht.

Bei LC-AAC passiert das aber genausowenig wie bei MPEG 1 Layer II, so dass man durchaus Pegeltöne übertragen kann (die i.d.R. aber sowieso 1 kHz waren und das übertragt auch HE-AAC problemlos und sauber.

Sinus-Sweeps sind interessant, da ist jeder Codec spannend. Klanlich relevant ist das aber kaum bis gar nicht, wenn der jeweilige Codec hörpsychologisch transparent arbeitet.

DAB+ könnte eine hohe Audioqualität haben, wenn man LC-AAC nutzt und mindestens 120, besser 128 kBit/s reine Audiodatenrate benutzt. Damit landet man ohne Slideshow bei ca. 136 - 144 kBit/s Subchannel-Datenrate. BR Klassik macht das und klingt soweit ich mich erinnere auch sehr gut.

Und vor allem oberwellenreiche Zupfinstrumente bei Klassik hören sich alle an, wie über einen Leisten geschlagen. Ein Brei.
Könnte die Spektralbandreplikation bei HE-AAC sein. Ich hatte auch auf den Geräten mit Frontier Silicon-Chipsatz/Modul, die eigentlich bei HE-AAC als ordentlich decodierend bekannt sind, das Problem, dass selbst DLF Kultur (112 kBit/s Subchannel-Datenrate, ca. 92 kBit/s netto-Audio) in den Höhen künstlich grell klang. Schneidende, scharfe Höhen gehören z.B. nicht in eine eigentlich sanft rauschende, fast schon historische Aufnahme. Das verstört.

Den FS-Modulen sagt man aber auch nach, dass ihre D/A-Wandler recht harsch wären. Den Aufwand, via externen Wandler DAB+ zu hören, halte ich aber für unangemessen hoch.

Leider finde ich so schnell keine "echten", ehrlichen Produktrezensionen und Empfehlungen für DAB plus Rundfunkempfänger.
Rezensionen von Laien taugen oft nichts. Ich habe so einen Fall, bei dem jemand den DAB-Klang eines bestimmten UKW/DAB/Internetradios als extrem gut bezeichnet - das Gerät ist klanglich grausigst auf DAB+, völlig abartige, im Hintergrund bei Sprache "singende" Artefakte. Messtechnisch ist auch alles kaputt, die Spektralbandreplikation funktioniert nicht, es gibt Kerben im Frequenzgang und die spektralen Features in der SBR sind nicht dort, wo sie sein sollen. Dieses Gerät und viele weitere dieser Plattform werden heute noch verkauft. Amazon-Bewertung: 4 von 5. Man kann sich da auf nichts verlassen.

Die einstigen HiFi-Zeitschriften, in denen Johannes Maier oder Ulrich Wienforth einst UKW-Tuner und später DSR-Tuner getestet, ausgiebig gemessen (!) und dann abschließend gehört haben, gibt es halt nicht mehr. Das sind heute Lifestyle-Magazine, die sich mit Kabelklang beschäftigen oder mit Highres-Streaming. Radio testet niemand mehr. Die letzten entsprechenden Tests galten dem ARD-Hörfunktransponder und dafür zu verwendenden Geräten. Das war 2005 - ca. 2008.

Und das sagt auch schon sehr viel über den Stellenwert von Hörfunk heute aus.
 
Vorsicht! Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn öffentlich-rechtliche Grundversorger glauben, heute noch ihre eigenen Finanzierer über jedes beliebige Stöckchen springen zu lassen, haben sie sich meiner Wahrnehmung nach getäuscht. Sie zeigen mit diesem Verhalten genau den Menschen gegenüber Verachtung, die für eine intakte Gesellschaft mit am wichtigsten wären. Das hat mittel- und langfristig Folgen.
Wie würdest du dann die Vorgaben der KEF erfüllen? Lässt man die UKW-Frequenzen in Jena weiter laufen, wird man stattdessen irgendwo anders kürzen müssen. Wäre das dann egal, weil es dich persönlich oder dein Umfeld nicht beträfe?

Oder wäre es für dich akzeptabler, weiterere Gebiete Deutschlands, deren Grundversorgung über UKW nicht mehr zu gewährleisten ist, terrestrisch über DAB+ nicht zu erschließen, nur damit man in Jena den Status Quo erhalten kann?

Und zu guter Letzt: übertreibst du nicht ein klein wenig?
 
Wenn ich Jenaer werde, würde ich mich bestimmt auch sehr ärgern. Das DRadio hat ja auch ein Dutzend Füllsender, bereits letztes Jahr wurden welche in Sachsen abgeschaltet. Vielleicht sollte man sich lieber an die kleineren Füllsender wagen, die unwichtigere Gebiete abdecken.
 
Man hätte einfach den DLF mit den wenigen brauchbaren Frequenzen von DLF Kultur verdichten sollen und Letzteren einfach wie Nova als DAB-Only verbreiten.
 
Das etwa 10 Jahre alte Gerät hatte immer Aussetzer, das neue gekaufte Billiggerät zeigte zwar auch Pegelschwankungen an, hatte aber da keine Aussetzer.
Wer ein 60 Jahre altes UKW-Radio besitzt, wird es heute noch nutzen können, ein 10 Jahre altes DAB-Radio kann man ohne UKW-Empfänger hingegen entsorgen.
Den Todesstoß haben ja die Lobbyisten in der Geräteindustrie versetzt. Oder sollten vielleicht die DAB Protagonisten dahinterstecken?
Die DAB+-Mafia ...Geräteindustrie nebst Lobbyisten verstehen keinen Spaß.

Aber schon dabei versagen auch zahlreiche heute hergestellte und verkaufte DAB+-Radios, die klingen dann richtig kaputt.
Wohl ein Einzel-Schicksal. DAB+ ist die Zukunft des Radios! Millionen Neuwagen wurden zwangs.. äh mit DAB+ ausgestattet. @lg74 kriegen wir auch noch.
Und zu guter Letzt: übertreibst du nicht ein klein wenig?
Erst schaltet man UKW-Frequenzen ab & dann wird der fehlende Empfang beklagt. Welch Logik.
Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.😎
 
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Oder wäre es für dich akzeptabler, weiterere Gebiete Deutschlands, deren Grundversorgung über UKW nicht mehr zu gewährleisten ist, terrestrisch über DAB+ nicht zu erschließen, nur damit man in Jena den Status Quo erhalten kann?
Mir geht es vor allem um Ostdeutschland und 2024. Offenbar ist sich das DRadio nicht bewusst, dass sie dort inzwischen teils der einzige brauchbare Versorger sind.

Dass mit der Zeit die UKW-Frequenzen abgeschaltet werden, ist leider nicht zu vermeiden. Mir ist bekannt, dass das DRadio mit seinen knapp 300 (!) UKW-Frequenzen nur sehr unwirtschaftlichen Betrieb machen kann. Wenn das wenigstens Großsenderstandorte mit ordentlich Antennengewin nwären... aber es sind ja meist Kleinstandorte, bei denen man unten in etwa soviel HF aus dem Sender lassen muss, wie oben als ERP aus den Antennen kommt. Faktor 8 bis 10 wie an Großstandorten hat man da nicht - aber die ganze Technik-Peripherie, vom Satspiegel über den 2wcom-Empfänger, RDS-Coder, Sender, Monitoring, Backupzuführung, USV etc. hat man trotzdem. Das geht massiv ins Geld.

Aber Jena, sorry, über 100.000 Menschen und davon so viele AkademikerInnen wie sonst nirgendwo. Und der sozialethisch noch anständigste Ort Thüringens. Das schaltet man doch nicht als erstes ab. Aber sie werden schon wissen, was sie tun.

@lg74 kriegen wir auch noch.
Ich habe aber kein Auto, um das Radio einbauen zu können. :p
 
@lg74
Ich kann deiner Argumentation großteils zustimmen.
Das mit gerade in Thüringen als demnächst wählender Freistaat abschalten ist gelinde gesagt "ungeschickt" vom DLR. Da wären wie bereits erwähnt A und BGD ggf. "geschickter" und in diesem Kontext ggf. weiter gedacht gewesen. Und wer weiß, wie eine (leider) denkbare blaue (eigentlich eher braune) Regierungsbeteiligung auf für sie unliebsame ÖRR-Medien reagiert.

Aber wenn jemand so erpicht auf DLF ist ( was gut und zu begrüßen ist), tut es hilfsweise auch ein DAB+-Radio für 25-49 € gepimpt mit z. B. PC-Boxen für ca. 15 €.
Gut, ich bin klangtechnisch eher einfach gestrickt und habe mit dem Klang von DAB+ keine Berührungsängste.
Aber so denken nicht alle.
 
Wer ein 60 Jahre altes UKW-Radio besitzt, wird es heute noch nutzen können, ein 10 Jahre altes DAB-Radio kann man ohne UKW-Empfänger hingegen entsorgen.
Wer sich 2014 noch ein DAB-Radio, also ohne +, gekauft hat, ist (sorry auch) aber auch selbst schult.
Ansonsten sehe ich die Auswirkungen der Abschaltung in Jena nicht wirklich dramatischer als anderswo. Wer heute, nach all den Recherchen und Erkenntnissen über Remigrationspläne, China-Kontakte und so weiter noch AfD wählt, dürfte sich vom "systemtreuen Staatsfunk" wahrscheinlich ohnehin nichts mehr sagen lassen, ob der nun auf UKW, DAB+ oder sonstwie empfangbar ist. Und wer bisher demokratische Parteien bevorzugt hat, machte dies gewiss nicht von der Berichterstattung zweier Radioprogramme abhängig und wird das daher wohl auch weiterhin nicht tun. Da spielen im Wahlverhalten ganz andere Faktoren eine Rolle, an denen die Programme des DLR wohl kaum etwas zu ändern imstande sein dürften.
 
Wenn einem der Dlf-Empfang so wichtig ist sollte man doch (sogar und besonders) als Akademiker in der Lage sein auf DAB+, Kabel oder den Stream umzusteigen.
Die normale Bevölkerung und/oder genau die, die hier politisch eingeordnet genannt werden, werden sicherlich auch mit der UKW-Funzel keinen Dlf hören.
Ich hätte nichts gegen eine deutschlandweite gute UKW-Versorgung von Grundnetzsendern mit den beiden Dlfs, aber das ist nicht möglich. Und jetzt muss man sich entscheiden und spart die Kleinfrequenzen weg. Also genau die, die immer für ihre schlechte Reichweite kritisiert wurden.
Für die benannte mangelnde inhaltliche Qualität der gut versorgten ARD-Landesanstalten kann das Deutschlandradio nichts.
Außerdem, um nochmal den politisierten Part anzusprechen: Die benannten hetzen gegen den ÖRR, die kann man damit also nicht bekehren und dadurch sind sie auch mit einer Funzel vor Ort nicht erreichbar.

Eine Ergänzung: Auch ich hätte nichts gegen eine höhere Bitrate der drei Dlfs im 5C. Mit Umstellung auf den "normalen" Fehlerschutz EEP-3A wären 144kbps möglich.
 
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Also, wenn ich etwas überhaupt nicht nachvollziehen kann, dann das Gejammer um die UKW-Abschaltung. Jeder hat inzwischen mindestens ein Gadget zu Hause, um Webradio zu hören. DAB+-Radios gibt es ab 20 Euro im Handel, manchmal sogar drunter.

Beispiel:

https://www.ebay.de/itm/276011757528?itmmeta=01J0TC14D2FJBKGNQS9NQP3WX0&hash=item4043952fd8:g:ZdgAAOSwn~Bk5hbr&itmprp=enc:AQAJAAAA4I6NdvFloDCncq2IFyciOfSwyKwbDZcoGo1QVQZwrZJ6gB8BWzzNu7pe2fSPr0DlWzFCWzmJwyWx9LW1/nxx3heMkJH9wyac1CxtCH47zbirjm8cmRZMFphy6V1Dw8Ln35YGvBPHJnvDj4mVGyUQSLb9AElHH4/abphVC4HRozJV8j8AHklv99vzEYlGtEQxS4BvyFLLTXALZXUX2/ihYHbJC7mrGqu2i+CSGWJ5drExvGQEcVaL3/84q3FaMGyWvSzGIXqspGLOVPupc99ITpVaoFsmPUg8fL17Y18gADk7|tkp:BFBM1MaEzIZk&LH_BIN=1


Und wer auf die HiFi-Anlage im Wohnzimmer nicht verzichten will, kann einen Adapter, egal ob DAB+ oder Internet, dranhängen. Gibt es auch schon ab 30 Euro. Das ruiniert NIEMANDEN!!!

Beispiel: https://www.amazon.de/dp/B08P1QYPPZ...eativeASIN=B08P1QYPPZ&psc=1&tag=geizhals10-21

Hier tun einige so, als würde man dann kein Radio mehr hören können, als ob das Medium Radio nur vom Verbreitungsweg UKW abhängig ist...

Nein, für solch ein Gejammer habe ich null Verständnis. NULL! Und, komisch, beim Fernsehen gab es solche Aufschreie nicht.
 
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Aber wenn jemand so erpicht auf DLF ist ( was gut und zu begrüßen ist), tut es hilfsweise auch ein DAB+-Radio für 25-49 € gepimpt mit z. B. PC-Boxen für ca. 15 €.
"Erpicht" ist relativ. Der DLF ist ihre lineare Informationsquelle. Einen Fernseher hat es in diesem Haushalt nie gegeben, dafür wachsen die Kinder dort sehr intakt auf, wurden halt nie vor der Glotze geparkt / entsorgt. Da die Frau derzeit aus familiären Gründen viel zu Hause ist, ist das Radio offenbar auch tagsüber öfters längere Strecken in Nutzung. Also das, was man dann wirklich linear macht und sich nicht mit aktiven Bedienhandlungen aus der Audiothek zusammenklaubt. Dafür hätte sie die zeitlichen / psychischen Ressourcen nicht mehr und die Hände nicht frei.

Ob sie künftig darauf verzichten muss, UKW zu nutzen (etwa 20 m weiter unten in dichterer Bebauung hatte ich vorgestern hinsichtlich Ochsenkopf erfolglos gescannt), wird sich Mitte/Ende Juli zeigen. Wie sie sich im negativen Falle entscheiden wird, weiß ich selbst nicht. Da bin ich gespannt.

Mir würde da schon irgendwas einfallen, ich bin eigentlich Spezialist für schlichte und gut funktionierende Lösungen, gerne auch 2nd hand, was ihrer Weltsicht zugute käme. Ich kanns ihr aber nicht aufzwingen.


Wer sich 2014 noch ein DAB-Radio, also ohne +, gekauft hat, ist (sorry auch) aber auch selbst schult.
Das Thema "DAB+" ist für viele "normale" Menschen so weit weg von sonstwas, die wussten 2014 oder auch 2020 doch trotz aller LügenWerbekampagnen der DAB-Lobby ("kristallklarer blabla") nichts von der Existenz dieses Systems, egal ob ohne oder ob mit "plus". Zumal sie es nicht brauchten. Sie erfahren jetzt davon, dass man das brauchen soll. Und können es nicht nachvollziehen, da sie bislang mit UKW doch auch bestens versorgt waren.

Das betrifft ja nicht nur eine Person, nicht nur einen Haushalt. Es betrifft auch deutlich ältere, die ggf. noch weniger technik-affin sind. Es wird auch in diesem Fall Menschen geben, die erst nach dem Vollzug der Abschaltung davon erfahren werden, da sie die ins Programm vor der vollen Stunde (vormitags wohl 2 mal, nachmittags 2 mal) eingeblendeten Ansagen nicht wahrgenommen haben oder nicht einordnen konnten. Meine Mutter würde, bekäme sie vor den DLF-Nachrichten diese Durchsage, das gar nicht auf sich und ihren Empfang beziehen, selbst wenn der Ortsname genannt wird. Gleiches wäre bei älteren Bekannten der Fall. Das würde die alle unerwartet treffen.

Würde in Jena noch das Seniorenpaar aus meinem Bekanntenkreis leben (er war zeitlebens an der Chemie der Universität in der Lehre tätig, sie war Gymnasiallehrerin Musik/Russisch), hätten sie das gleiche Problem. Ich musste das Paar schon 1999 von DSR auf Kabel-UKW downgraden, was dank ca. 8 oder 9 inhaltlich brauchbaren Programmen in der Kabeleinspeisung aber verschmerzbar war. Um 2016 wurde der Netzbereich, an dem ihr Haus hängt, aus technischen Gründen vom Kabelnetz abgeklemmt. Danach ging nur noch das terrestrische Angebot: DLF, DLF Kultur, MDR Kultur, MDR Aktuell. Jetzt würden auch noch DLF und DLF Kultur entfallen - ich wüsste in diesem Fall wirklich nicht, wie ich handeln sollte, zumal da auch kein Internet existieren würde und keine Satantenne. Würde, weil: der Mann ist um 2019 verstorben, die Frau lebt in einem Pflegeheim. Also die oft zynisch verwendete "biologische Lösung" des Problems.

Nochmal: das sind normale Menschen und keine Radiofreaks, die sich schon allen zum Erkunden jedes denkbare System kaufen.

Ich würde ja gern auf weitere Deiner Punkte eingehen, sollen wir ja aber nicht. Schade, denn das gehört untrennbar zum Thema hinzu und nacht es ja so brisant.


Wenn einem der Dlf-Empfang so wichtig ist sollte man doch (sogar und besonders) als Akademiker in der Lage sein auf DAB+, Kabel oder den Stream umzusteigen.
Kabel haben sie nicht. Die Familie lebt fernsehfrei. Der DLF steigt voraussichtlich auch Ende 2024 aus der Kabelverbreitung (zumindest in den Großnetzen, die Einspeiseentgelte nehmen) aus, stellt sich damit also schlechter als Radio Bollerwagen oder Radio Regenbogen, die bundesweit ins Vodafone-Kabel rein sind (wovon bezahlen die das eigentlich, die bekommen keinen Rundfunkbeitrag).

Damit wäre der Invest in ein DVB-C-Radio auch vergebens. Das DRadio wirbt in der Ansage auf UKW auch nicht für Kabelempfang. Es warnt aber auch nicht davor, lässt also gewiss wieder Menschen in die nächste Sackgasse laufen. Auf der Webseite geht das DRadio sogar noch auf den digitalen Kabelempfang ein.

Anhang anzeigen DLF Jena 104,5 - Abschalte-Ankuendigung.mp3

Anhang anzeigen DLF Kultur Jena 98,2 - Abschalte-Ankuendigung.mp3


Stream scheitert vermutlich daran, dass die Familie auch keinen eigenen Festnetz-Internetanschluss hat. Sie nutzt über einen WLAN-Repeater den Anschluss von Nachbarn mit. Für das, was sie darüber machen - die Frau teils wissenschaftliche Arbeit, die Kinder das notwendige Schulische und gewiss auch bissl Unterhaltung, der Große hat als ca. 10-jähriger auch gegen Menschen aus aller Welt online Schach gespielt - reicht das. Die so "un-zugedröhnt" aufwachsenden Kinder sind einfach wunderbar. Da geht es eher in Malkurse oder zur Klavierlehrerin. Der Große (nun 17) hat mich als promovierten Physiker hinsichtlich seiner Fähigkeiten in theoretischer Physik und Mathematik längst überholt.

Aufgrund dringend notwendiger räumlicher Erweiterungen hält sich die Frau aber nun tagsüber weitgehend in einer anderen Wohnung in diesem Mehrfamilien-Mietwohnungshaus auf - dort hat sie auf dieses WLAN keinen Zugriff. Da hat sie nur das Mobil-Inklusivvolumen.

Und das sind dann die Momente, in denen der Aufwand ausufert und die Bereitschaft, über das Stöckchen zu springen, weiter sinkt.

@Der Radiotor: es ist offenbar wirklich für Freaks unverständlich, wenn Menschen, die eine funktionierende Lösung haben, die sie vollauf zufrieden stellt, erbost sind, wenn ihnen diese Lösung genommen wird und sie genötigt werden, sich wa sneues zu kaufen, nur weils irgendwer will (sie aber nicht).

Ich kann das inzwischen aber absolut nachvollziehen.

Es gibt übrigens Haushalte, in denen man das Wort "Gadget" gar nicht kennt, sondern erst nachschlagen müsste.

Aber egal. Alles nimmt seinen Lauf. Dann eben mit den entsprechenden Konsequenzen. Unabhängig von "Einzelschicksalen" halte ich aber für zumindest bemerkenswert, dass wieder mal relevante Programme abgeschaltet werden, während die Dudelversorgung auf allen Frequenzen aufrecht erhalten wird. Aber Deutschland setzt halt Prioritäten.

Ich bin jetzt hier erstmal raus bis Mitte / Ende Juli.
 
Viel schärfer war aber das: der, der mir antworten musste, hat vergessen, die Antwortanweisung seines Chefs abzuschneiden. Die bekam ich also mit in der Antwortmail. Und die spricht Bände
Tja, mailen will gelernt sein. Hatte der Chef empfohlen dich darauf hinzuweisen, dass du dich nicht so haben sollst, immerhin hätte Jena doch schon das öffentliche Training unserer EM-Helden bekommen?

Sie nutzt über einen WLAN-Repeater den Anschluss von Nachbarn mit.
Nun bin ich wirklich mal sprachlos und kann nur noch Stefan Ahlers´ _https://_www.youtube.com/watch?v=o9bSp4ddSkk empfehlen.
 
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Das Thema "DAB+" ist für viele "normale" Menschen so weit weg von sonstwas,
Wenn es wenigstens richtig funktionieren würde:
Problembereiche:
a) anderer Frequenzbereich mit für Indoor-Empfang schlechteren Bedingungen
b) Unterbrechungen - Störaustastung, ohne Angabe des Grundes der Störung
beispielsweise schaltete sich der Empfänger immer stumm, wenn die Waschmaschine von Vorwärts-auf Rückwärtsgang schaltete. Oder Gewitter. Oder die Drehzahl am Dremel einen bestimmten Bereich hatte.
Schaltnetzteile mit Lastausregelung in den Empfangs-Bereich reinwitschen.
c) Andere Funkdienste stören in den DAB+ Bereich hinein und umgekehrt (siehe Pressemitteilungen DAB+ stört Polizeifunk)
d) die Bitraten, die für gute Tonqualität nötig wären, werden nur von einem verschwindend kleinen Teil der Sender überhaupt angewendet. Die Tonqualität ist keineswegs mit gutem UKW-Stereo zu vergleichen. An CD-Qualität schon einmal garnicht zu denken.
d) Synchronfrequenz-Netzwerk sorgt für Probleme in angrenzenden Bereichen.
 
d) die Bitraten, die für gute Tonqualität nötig wären, werden nur von einem verschwindend kleinen Teil der Sender überhaupt angewendet. Die Tonqualität ist keineswegs mit gutem UKW-Stereo zu vergleichen. An CD-Qualität schon einmal garnicht zu denken.
spielt vermutlich bei dem Gerät, das @Der Radiotor oben verlinkt hat, keine größere Rolle. Ansonsten ist dieses Thema wohl sowieso lange durch?
 
@lg74
Die einfachste und unspektakulärste Lösung wäre für deine Freundin ein DAB+-Gerät.
Und wie hier geschrieben wurde, wird sich der durchschnittliche DLF- und DLF-Kultur-Hörer ein DAB+-Radio leisten können. Zur Not eine dieser Billigkisten.
Gebraucht würde ich es aber nicht machen.
 
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