Deutschlandweites öffentlich-rechtliches Jugendradio

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Ja Im Gründe genommen schon. Aber nicht nur. Sonst dürfte es DLF zum Beispiel gar nicht geben. Diese Regel gilt ja außerdem hauptsächlich nur für die ÖR Sender
Doch, sogar ausschließlich und das vor historischem Hintergrund eines Großtoitschen Rindfunks.
Alles, was in Radio und TV gesendet wird, ist Sache der Länder. Egal ob ÖR oder Privat.
Bundesweit ausgestrahlte Programme werden über die ZAK lizensiert, die auch wiederum eine Einrichtung der Landesmedienanstalten ist. Der Bund hat in Sachen Radio/TV für das Inland nichts mitzureden, der darf nur für das Ausland senden (Deutsche Welle).
Bereits beim (linearen) Parlamentsfernsehen des Bundestages gab es Diskussionen über desse Zulässigkeit, da dieser als Verfassungsorgan keinen Rundfunk veranstalten darf. Letztlich hat man sich wohl so geeinigt, daß redaktionelle Inhalte aus diesem "Programm" entfernt wurden und das ganze jetzt als Telemediendienst eingestuft wird.
Dlf Nova ist in dem Sinne auch nicht unbedingt ein Jugendradio im Sinne der Programme der Landesrundfunkanstalten
Ich würde mal behaupten, daß alle "Jugend"radios der LRAen nicht annähernd etwas mit Jugendradio oder überhaupt mit "Jugend" zu tun haben. Die Ziegruppe dieser Sender reicht meist bis 39J, wenn nicht sogar 45J...
Einzige Ausnahme: Bremen NEXT.

Unter welchem Namen war der Deep House Lover hier eigentlich vorher aktiv? Ich seh nur, daß ich ihn unter einem anderen Benutzernamen wohl schon vor Jahren auf die IGNORE-Liste gesetzt haben muss, was normalerweise nur geschieht, wenn 100% aller Beiträge eines Nutzers komplett überflüssig sind.... (EDIT: klar, kann ja nur Fan Gab Radio gewesen sein.)
 
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Wobei diese Sendung glaube ich aufgrund des Uhrzeitbeginns so heißt ;)
Stimmt, auch. Aber ich gehe davon, dass die Doppeldeutigkeit schon beabsichtigt ist. ;) Zumindest nannte ein Mitarbeiter die neue Sendung, als sie damals noch in der Planung war, ein Format explizit für den älteren Teil der Nova-Zielgruppe.

Übrigens die einzige Sendung dieses Senders, die aus Berlin (live?) produziert wird.
Die einzige Sendung, die live aus Berlin gesendet wird, stimmt glaube ich. Der Hörsaal könnte aber auch in Berlin produziert werden – zumindest wenn er von Katja Weber kommt.

Und ja, "Ab 21" ist meiner Meinung nach tatsächlich live. Aktuelle WM-Spielstände fließen manchmal ein und inzwischen auch Nachrichten von Hörern. :)
 
Man kann es doch hautnah erleben, bzw hier wird das schon oft genug propagiert, dass die vermeintlichen Jugendradios eben nicht die gedachte Zielgruppe erreichen, das ist doch der Beweis dafür, dass die Veranstalter das Programm ganz anders ausrichten WEIL sie eben die eigentliche Zielgruppe nicht erreichen. Was in einem Vertrag steht, sagt wahrlich wenig darüber aus, was dann auch wirklich umgesetzt wird.
Man kann gerne dagegen klagen.
 
Definiere doch mal Zielgruppe! Da im Allgemeinen die Jugend-Altersspanne von der Pubertät bis etwa Mitte 20 definiert wird, ist es gerade bei dieser Gruppe extrem schwierig, ein ausgewogenes und für alle ansprechendes Programm zu kreieren. Mit 14 hat man nunmal noch andere Interessen als mit Mitte 20. Das unter einen Hut zu bekommen, ist ein nicht gerade leichtes Unterfangen.
 
Nur ein bundesweit ausgestrahltes Netzwerk hätte, wie in jedem anderen Land auch, überhaupt die Kraft neue Trends zu setzen, Newcomer zu pushen und überhaupt eine gewisse Relevanz erlangen zu können.
So gibt es halt neunfachen, überwiegenden Provinzfunk, plus das Alibi-Angebot des Deutschlandfunks.
 
Das ist ja wie, wenn ich mich über einen Mediamarkt beschweren würde, dass er keine Lebensmittel verkauft.
Warum gibt es im Baumarkt an der Kasse Lollis, Eis und Cola?
Warum gibt es an der Tankstelle Grillbriketts und Holzkohle?
Warum gibt es im Lebensmitteldiscounter Waschmaschinen?

merkste, merkste... o_O

Im Übrigen gibt es im Mediamarkt Tee und Kaffee zu kaufen, genauso wie Erfrischungsgetränke als Sirup!

Dort steht auch nicht immer die Wahrheit drin.
Jetzt wird es abenteuerlich! 😱
 
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Das unter einen Hut zu bekommen, ist ein nicht gerade leichtes Unterfangen
Das ist es doch. Man versucht es ja nicht mal das unter einen Hut zu bekommen, sonst würden die Programme ganz anders (oder eben wie Bremen Next) klingen. Hängt vielleicht auch damit zusammen in welcher Zeit die gestartet sind. Bremen Next gibt's ja erst seit 2016 ist also schon vom Personal her nähet an den Jugendlichen dran. Der Rest ging erstmals in den 90ern auf Sendung. Also in einer ganz anderen Zeit.
 
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Und das richtige YouFM, wie wir es heute kennen, gibt es erst seit 2004.
Und wurde seitdem entkernt und dem Rest seiner von XXL rübergeretteten, geschundenen musik-journalistischen Seele (Sounds, Voyager) beraubt.

Das Problem haben die Sendeanstalten selbst verursacht. WDR1live, ursprünglich als Verjüngung von WDR1 gestartet oder NjOY(Radio), nur als Konkurrenz zum privaten OK95 installiert, sind sicherlich besonders gruselige und groteske Beispiele, wie man ein Jugendradio vergreisen, zähmen und auf spießig bügeln kann.
 
Und das Jugendradio von Radio Bremen war mal das Vierte, gestartet in den 80ern! Das ist auch so eine unglaublich deutsche Erfindung, das in diesem Land die Sender mit den Hörern altern, oder glauben dies zu tun. Jemand der in den 80ern mit dem relativ progressiven Format von RB4 sozialisiert wurde, kann mit dieser Akustikgrütze von heute wohl kaum etwas anfangen.
 
Dlf Nova ist in dem Sinne auch nicht unbedingt ein Jugendradio im Sinne der Programme der Landesrundfunkanstalten – sonst hätte es da auch noch viel mehr Protest von dieser Seite damals gegeben.

Was soll denn ein "Jugendradio im Sinne der Programme der Landesrundfunkanstalten" sein? Gibt es da überhaupt einen Konsens?

Gemäß Medienstaatsvertrag hat das Deutschlandradio ein Programmkonzept für Deutschlandfunk Nova vorzulegen. Das aktuelle finde ich auf die Schnelle nicht, aber hier ist ein älteres, damals noch unter dem Namen DRadio Wissen. Offenbar noch von plusminus 2009, obwohl es in der Quelle noch 2018 so herumgereicht wurde. (Die Umbennnung zu Deutschlandfunk Nova fand schon 2017 statt.)


1. Ausgangslage

Der Eintritt ins digitale Zeitalter geht einher mit Unsicherheiten künftiger Mediennutzung, von denen auch die Qualitätsangebote im Hörfunk betroffen sind. Wer eine junge anspruchsvolle Zielgruppe erreichen will, muss ein an den inhaltlichen und formalen Ansprüchen sowie den Rezeptionsgewohnheiten dieser Zielgruppe orientiertes Radioformat entwickeln.

Gerade die Zielgruppe der jungen Erwachsenen, die mit DRadio Wissen vorrangig angesprochen werden soll und die durch andere anspruchsvolle Angebote nicht angemessen erreicht wird, zeichnet sich durch ein großes Informationsbedürfnis aus und ist durch das Internet an hohe Aktualitätsstandards gewöhnt. Ausgehend von der Zielgruppe junger Erwachsener wird das Programmangebot von DRadio Wissen seinen Inhalten entsprechend generationsübergreifend und integrativ angelegt. Ein erfolgreiches Radioprogramm muss ein breites Interessenspektrum seiner Zielgruppe befriedigen, um Hördauer und langfristige Hörerbindung und damit Akzeptanz am Markt zu erreichen.

Erfolgreiches Radio muss sich durch ein einprägsames, leicht „erlernbares" Sendeschema und kreative Programmformen auszeichnen. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios hat am 11. September 2008 den „Bericht über programmliche Leistungen und Perspektiven des Nationalen Hörfunks 2008-2010", (HR 5/2008) verabschiedet. Er verpflichtet das Deutschlandradio darin auf Qualitätsstandards, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbindlich sein sollten. Dies betrifft u.a. - einen hohen Anteil an Eigenproduktionen, - ein verlässliches Nachrichtenraster, - Innovationsfähigkeit und - die Eigenentwicklung von Formaten für die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Hörerschaft.

Repräsentative Hörerumfragen belegen, dass die Deutschlandradio-Programme sich wegen dieser Merkmale einer hohen Akzeptanz bei der Hörerschaft erfreuen. Ein Drittel der insgesamt 4,8 Millionen Hörer der 22 gehobenen Programme in Deutschland werden allein durch die beiden Angebote des Nationalen Hörfunks Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur generiert - und dies trotz unzureichender bundesweiter Frequenzausstattung.

Der hohe Anteil der Hörerschaften legt nahe, dass ein erfolgreiches, sich an den vorgegebenen Qualitätsmerkmalen orientierendes DRadio Wissen die Zahl der Hörer dieses anspruchsvollen Programmsegments insgesamt erhöhen und damit weiter zur Anerkennung öffentlich-rechtlicher Qualitätsleistungen beitragen kann. Insoweit ist das Angebot von strategischer Bedeutung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk insgesamt.

Deutschlandradio Kultur ist es gelungen, mit seinen innovativen Angeboten sowohl das jüngste Durchschnittsalter der Hörer der sogenannten gehobenen Programme (Deutschlandradio Kultur MA 2008 II 50 Jahre, generell 55 Jahre) als auch ein ausgeglichenes Verhältnis von weiblichen und männlichen Hörern zu erzielen. Diese Erfahrungen bilden eine tragfähige Grundlage für die Entwicklung eines neuen Qualitätsangebots, das sich dem Thema Wissen widmet.

Ein solches Wissensprogramm wird weder öffentlich-rechtlich noch kommerziell angeboten. Es entspricht von seinen Inhalten dem Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags. Es tritt nicht in Konkurrenz zu bestehenden Angeboten. Der Nationale Hörfunk ist der angemessene Veranstalter, weil er wegen seiner überregionalen Struktur und seiner Präsenz in allen Ländern über enge Kontakte zu den Bildungsund Wissenschaftseinrichtungen verfügt, zum Teil schon jetzt, mit ihnen zusammenarbeitet und ihnen eine bundesweite publizistische Aufmerksamkeit verschaffen kann. Dies ist nicht nur von medienpolitischer, sondern auch von wissenschafts- wie gesellschaftspolitischer Bedeutung. DRadio Wissen ist ein publizistischer Integrator in der föderalen Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Inhaltlich und formal wird sich DRadio Wissen als ein wortorientiertes Programm an den vorgegebenen. Qualitätsstandards ausrichten.

2. Zielgruppe und inhaltliches Angebot

Deutschlandradio wird mit DRadio Wissen ein digitales, werbefreies Vollprogramm veranstalten. Es verknüpft, die Verlässlichkeit der Marke Deutschlandradio mit Kürze und Fasslichkeit der Darbietung sowie einem eindeutigen Nützlichkeits-versprechen. Es soll neben Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur treten, prinzipiell alle Altersgruppen ansprechen, sich aber vor allem an die Zielgruppe „junge Erwachsene" richten. Das Profil „Wissen" ist jugendaffin. Jungen Leuten ist bewusst, dass Bildung, Ausbildung und Wissenserwerb Voraussetzungen, für soziale Sicherheit, gesellschaftliche Anerkennung und beruflichen Aufstieg sind.

Der Wissensbegriff ist weit gefächert. Er umfasst Forschungsergebnisse aus den Natur- und Geisteswissenschaften, Bildung und Beruf, Geschichte und. Literatur, Gesundheit und Ernährung, Umwelt und. Verbraucherschutz, Religion, und Web- Wissen. Ein Programmangebot „Wissen" steht im Einklang mit der von Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und allen kulturellen Institutionen getragenen Überzeugung, dass die Zukunftssicherung unseres Landes davon abhängt, in welchem Maße es gelingt, die Gesellschaft, zu einer „Wissensgesellschaft" zu formen. Ein digitales Wissens-Angebot, bei dem das Internet als Plattform gleichberechtigt neben das lineare Programm tritt, kommt den medialen Nutzungsgewohnheiten des jüngeren Publikums entgegen. Es fördert außerdem die dringend benötigte Akzeptanz digitaler Verbreitungswege für das Radio.

Das neue Programm basiert nicht auf der Parallel-Ausstrahlung von auf anderen Kanälen zeit-gleich gesendeten Formaten. DRadio Wissen ist ein innovatives Vollprogramm. Es kann auf eine Fülle von Inhalten aus Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur zurückgreifen. Die beiden Programme zeichnen sich durch einen unvergleichlich hohen Anteil an Eigenproduktionen/Erstsendungen aus (über 60 Prozent). Wissensangebote unterschiedlicher Genres sind in hohem Maße vorhanden. Viele können unverändert übernommen, andere müssen umformatiert werden. Als Beispiele für Sendungen deren Inhalte für DRadio Wissen aufbereitet werden könnten, dienen etwa: Forschung aktuell, Campus & Karriere, PISAplus und Elektronische Welten.

Der bereits generierte Stoff muss durch einzelne, speziell für DRadio Wissen produzierte Beiträge ergänzt werden. Geeignete Inhalte aus den Programmen der Landesrundfunkanstalten der ARD sind über den vertraglich vereinbarten Programmaustausch (Kooperationsvereinbarung zwischen ARD und Deutschlandradio vom 06.12.1994 auf der Grundlage von § 5 DeutschlandradioStaatsvertrag) verfügbar und werden das Angebot bereichern. Deutschlandradio hat darüber hinaus interessierte Landesrundfunkanstalten eingeladen, innovative Formate zu entwickeln, die sie in den eigenen Programmen ausstrahlen und für das nationale Wissensprogramm bereitstellen können. Diese Sendungen können in DRadio Wissen integriert werden. Das Volumen der durch den Programmaustausch zur Verfügung gestellten Inhalte und die daraus zu gewinnenden Synergien beeinflussen das von Deutschlandradio für DRadio Wissen zu planende Budget.

3. Programmstruktur

Eine besondere Herausforderung ist die Strukturierung des Programms. Es muss ebenso aktuelle Informationen aus allen Wissensbereichen wie vertiefende Berichterstattung anbieten. Es wird, aus den von Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur übernommenen, von anderen zugelieferten oder aus neu produzierten Beiträgen in Modulen gebündelt. Dieses Strukturprinzip gilt vornehmlich für die Hauptsendezeiten von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr.

Ein wissensaffines Publikum erwartet eine klare und verlässliche Nachrichtenstruktur mit hoher Frequenz. Deutschlandradio kann sich dabei auf eine von ihm in Auftrag gegebene Nutzerstudie stützen (Ergebnisse einer Elitenbefragung unter Politikern, Journalisten, Wirtschaftsmanagern und Führungskräften aus dem Bereich Kultur in Deutschland. Juni 2008, tns emnid). In dieser repräsentativen Studie setzen achtzig Prozent der Befragten ausführliche Nachrichtensendungen an die erste Stelle des von ihnen erwarteten idealtypischen Inhaltsprofils eines bundesweiten Informationsund Kulturprogramms. So wird DRadio Wissen zwischen 07.00 Uhr und 20.00 Uhr ein durch Nachrichtenblöcke strukturiertes Programm nach der Stundenuhr anbieten. In einem 15- bis 20-minütigen Rhythmus werden aktuelle politische Nachrichten, Wissens-und Kulturnachrichten die Stunde gliedern. Für die Flächen zwischen den Nachrichtenblöcken werden themenbezogene Beitragsmodule erstellt. Thematisch folgt dies den Beschreibungen unter Punkt 2. Bildungspolitische und bildungspraktische Themen zum Primär-, Sekundär- und Tertiär-Bereich werden wegen des hohen Nutzwerts für die Zielgruppe eine herausragende Rolle spielen.

Wissen bedeutet auch, fit zu sein für den Tag. Insoweit wird DRadio Wissen im Rahmen dieser Beitragsmodule auch auf wichtige, politische, wirtschaftliche oder kulturelle Tagesereignisse einstimmen, zentrale Themen und Begriffe der Agenda erläutern und. auf geeignete Sendungen, von ARD, ZDF, arte und 3sat hinweisen und damit auch zum Programmführer für Wissenssendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen werden. Für den aktuellen Bereich werden Eigenproduktionen nötig sein. Dabei kann auch die Form des Interviews gewählt werden, zumal dramaturgische Abwechslung innerhalb der Stundenuhr geboten ist. Die inhaltlichen Blöcke werden über den Tag rotieren, um den individuellen Nutzungsgewohnheiten und -möglichkeiten der beruflich gebundenen Hörerschaft entgegenzukommen. Die aktuellen Nachrichtensendungen sowie die Formatierung der Module setzen den Einsatz sachkundigen Personals voraus.

Nach der schon zitierten Studie liegen kulturelle und politische Features (neben Interviews) mit sechzig Prozent an zweiter Stelle des von den Nutzern gewünschten Inhaltsprofils. Die Zeit nach 20 Uhr kann und wird unter Zurückstellung des engen Nachrichtentaktes Raum für Features und Dokumentationen sowie für längere Gesprächsformen bieten. Bis auf ein (eingeschränktes) aktuelles Nachrichtenangebot wird die Nachtstrecke vornehmlich für Wiederholungen genutzt. Die Programmgestaltung des Wochenendes wird durch entsprechende längere Formen dominiert.

Im Bereich von Features und Dokumentationen kann Deutschlandradio auf einen Fundus eigener Beiträge und im Rahmen des Programmaustausches auch auf Sendungen der Landesrundfunkanstalten zurückgreifen. Gerade im Wissensbereich muss eine genaue Prüfung erfolgen, ob die in den Sendungen gemachten Aussagen noch dem aktuellen Kenntnisstand entsprechen. Dies kann die Nutzung dieses Repertoires einschränken und es setzt einen entsprechenden Personalaufwand für Auswahl, Bearbeitung und Kommentierung voraus.

DRadio Wissen bildet das lineare digitale Audio-Programmangebot. DRadio Wissen gelangt ausschließlich auf digitalem Weg zu den Hörerinnen und Hörern. Die Verbreitungswege werden der Satellit, das Kabel, die digitale Terrestrik und der über das Internet verbreitete Livestream sein. Neben der Rotation inhaltlich bestimmter Module läßt sich mit der gezielten und zeitunabhängigen Nutzung des Internets eine Verstärkung der Nachhaltigkeit erreichen. Das Internet soll eindeutig Sendlings -bezogen auch als Plattform für Interaktion und Partizipation genutzt werden. Dafür sollen neue Formate erprobt werden. So bieten sich Chats mit Redakteuren und Experten aus den verschiedenen Wissensgebieten an. Mit seinem „Blogspiel mit Radioanschluss" hat Deutschlandradio Kultur bereits wertvolle Erfahrungen mit interaktiven Programmformaten gesammelt.

4. Kooperationen und Crossmedialität

DRadio Wissen arbeitet crossmedial. Die Inhalte des linearen Programms werden als audio, zum Teil verschaffet im Internet angeboten. DRadio Wissen verweist mit Programmtips, Interviews mit Autoren und Redakteuren von ARD, ZDF, arte und 3sat im Rahmen seiner Themenmodule auf anspruchsvolle Fernsehsendungen. Es erweitert damit sein eigenes inhaltliches Angebot: und gibt den Hörern Hinweise auf ergänzende und vertiefende Informationen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und unterstreicht damit: dessen Rolle als Qualitätsproduzent:

Deutschlandradio arbeitet schon heute im Rahmen seines Informations- und Kulturauftrages mit einer Reihe von Stiftungen, Wissenschafts- und Bildungsinstitutionen zusammen, z.B. mit der Bundes-zentrale für politische Bildung (Veranstaltungen zum Prager Frühling), mit dem Goethe-Institut, der BerlinBrandenburgischen Akademie der Wissenschaften (ZEIT-Forum der Wissenschaft) oder mit. dem Deutschen Museumsbund (Regionalmuseen-Sendereihe über 1 1/2 Jahre). Diese Kooperationen beziehen sich auf einzelne Sendungen, auf Reihen und öffentliche Veranstaltungen. DRadio Wissen wird diese Kooperationen ausbauen und kann unter Nutzung von Veranstaltungen dieser Institutionen neue auf dem Wissensmarkt vorhandene Informationen generieren und für sein Programm nutzen. Das Interesse dieser Institutionen an einer Zusammenarbeit mit dem Nationalen Hörfunk ist erkennbar groß. Bislang konnte nur ein überschaubares Angebot von Kooperationswünschen berücksichtigt werden. Bei DRadio Wissen ergeben sich für beide Seiten und zum Nutzen der Hörerzielgruppen neue erweiterte Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Deutschlandradio arbeitet schon zur Zeit intensiv mit Printmedien zusammen. Aufgrund der bisherigen Konzentration der Programme auf Information (Politik, Wirtschaft) und Kultur beschränkte sich die Zusammenarbeit weitgehend auf die Politik-Ressorts und das Feuilleton. Fachkundige Redakteure der Printmedien kommen im Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur zu Wort. Beiträge aus den Programmen des Nationalen Hörfunks werden in den Printmedien abgedruckt. DRadio Wissen bietet die Möglichkeit, diese Kooperation auf die Ressorts Natur und Technik, Wissenschaft, Wissens-Seiten und auf entsprechende Periodika auszudehnen. Dabei können die bereits jetzt genutzten Kooperationsmodelle auf die Themengebiete von DRadio Wissen übertragen, werden.

5. Wettbewerbssituation

DRadio Wissen ist als sinnhafte Ergänzung der medialen Angebots-Palette projektiert. Neben den Periodika bieten eine Reihe von Zeitungen Wissenssupplements oder zumeist wöchentlich erscheinende Wissens-Seiten an. In den meisten Fällen wird Wissen mit Forschung übersetzt. Auch im öffentlichrechtlichen Rundfunk finden sich Sen-' düngen und Rubriken mit Wissenscharakter. Hingegen existiert ein tägliches umfassendes Wissensangebot weder im Printbereich noch in den elektronischen Medien (Vollprogramm). DRadio Wissen tritt also zu keinem vergleichbaren Angebot in Konkurrenz und ist ein Unikat. Es kann durch Kooperationen dazu beitragen, die Themen der Wissensgesellschaft stärker in der Öffentlichkeit zu verankern und den Bildungsinstitutionen und ihren Nutzern ein kontinuierliches Angebot zur Orientierung und zur Wissenserweiterung zu bieten. Dies ist auch von. hohem Nutzwert für Bildungsinstitutionen (Schulen, Volkshochschulen, Universitäten, Weiterbildungseinrichtungen). Deutschlandradio schafft public value und nimmt öffentlich-rechtliche Verantwortung" wahr.

6. Finanzierung und Verbreitung

Das neue, digitale Programm soll im Kölner Funkhaus des Nationalen Hörfunks produziert und von dort aus gesendet werden. Die Entscheidung für den Standort Köln wurde deshalb getroffen, weil hier aufgrund der baulichen Gegebenheiten nur geringe Aufwendungen für die Schaffung von Büro- und Studioraum anfallen werden und weil hier die größten Synergiegewinne zu erzielen sind. In Köln sitzt die Zentrale Nachrichtenredaktion von Deutschlandradio. Auch der Web-Auftritt von Deutschlandradio wird in Köln produziert. Deutschlandradio Kultur, das Berliner Programm, wird wichtige Stoffelemente zuliefern.

Als finanzieller Rahmen wird für DRadio Wissen die Summe von rund 6 Mio. € p.a. kalkuliert. Als Starttermin ist der 1. Januar 2010 vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt werden die Kosten in voller Höhe anfallen. Das Programm soll über das bestehende DAB-Netz, über digitales Kabel und digitalen Satellit sowie als Internet-Livestream verbreitet werden.

 
Ja Im Gründe genommen schon. Aber nicht nur. Sonst dürfte es DLF zum Beispiel gar nicht geben. Diese Regel gilt ja außerdem hauptsächlich nur für die ÖR Sender
Wie erklärst du dir dann die Existenz von 16 (teils fusionierten, defacto also 14) Landesmedienanstalten, die ausschließlich für die privaten Sender ihres eigenen Bundeslandes zuständig sind? Natürlich gibt es (meist kleine Sparten-)Privatsender, die in andere Bundesländer expandiert haben, die großen Player der ersten und zweiten Generation sind aber alles reine Landessender. Natürlich stehen oft überall dieselben Verlage dahinter, aber das ist ein anderes Thema.
 
Bremen Next gibt's ja erst seit 2016 ist also schon vom Personal her nähet an den Jugendlichen dran.
Deiner Logik zufolge, müsste das Team, das 2016 das moderierte Programm von Bremen Vier NEXT gestartet hat, jünger sein, als das Team, das 1994 das damals "Jüngste Programm im Norden" NJOY-Radio gestartet hat oder das Team, das 1997 DASDING gestartet hat. Ist das wirklich so?
 
Fan Gab Radio ist eben vom deutschen Dudelwahnvirus infiziert. Bloß nicht aus dem Schubladen und Dekaden-Dünkel herausbrechen. Da lob ich mir derweil BBC R1 (Jahrgang '67), wo noch Personalities wie Annie Nightingale (Jahrgang '42) und Konsorten mehr Drive versprühen als auf dem gesamten, restlichen Kontinent.
 
Meiner Meinung nach braucht es in der Tat keines weiteres Programm das sich "Jugendradio" schimpft. Die Jungendlichen und Jungerwachsenen sind zum größten Teil zu YT, Spotify, Amazon Music, Deezer, etc. abgewandert oder konsumieren TV-Streaming, wie z.b. Netflix, Prime Video, etc.
Außerdem würde ein richtiges Jugendradio, im Stil von Bremen Next, sicherlich auch ne größere Mannschaft, als es z.b. bei No-JOY und andere der Fall ist und das kostet deutlich mehr Geld, wie hier bereits erwähnt wurde, vor allem wenn dort auch richtiger Inhalt gesendet werden soll, der die Zielgruppe tatsächlich erreicht. Aber dann mault der ÖR sicher wieder rum, das die Knete von den Beitragszahlern nicht reicht, o.ä.
 
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Meiner Meinung nach braucht es in der Tat keines weiteres Programm das sich "Jugendradio" schimpft. Die Jungendlichen und Jungerwachsenen sind zum größten Teil zu YT, Spotify, Amazon Music, Deezer, etc. abgewandert oder konsumieren TV-Streaming, wie z.b. Netflix, Prime Video, etc.
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Genau DAS ist der Punkt. Sowas hätte vor 20 Jahren vielleicht noch Sinn gemacht, aber der Zug im Jahr 2021 ist längst abgefahren. Radio ist für die Gruppe U 20 komplett bedeutungslos. Daran wird man auch nichts mehr ändern können.
 
Die ARD ist doch jetzt schon mit ihrem Radioangebot hoffnungslos überfordert und bekommt keine vernünftigen Popwellen, keine vernünftigen Regionalwellen und keine vernünftigen Jugendradios hin. In manchen Bundesländern nicht mal einen vernünftigen Kultursender (RB, NDR, RBB, MDR) oder ein vernünftiges Inforadio (SWR).
So bitter das ist: genau so sieht es aus. Und es wird immer schlimmer. Mal sehen, wie lange es die autarken "Kultur"programme überhaupt noch geben wird. Und was ich in den vergangenen Wochen beim AAC-bedingten Durchzappen der Unterhaltungswellen so landauf, landab hören durfte, ist zumindest für mich das pure Grauen: öder, einfallsloser und ausgelutschter geht eigentlich nicht.

wo man irgendwelche Sternchen mitspricht in jedem zweiten Wort, die da gar nicht hingehören, wo man veganen Edamer und Bratwürste auf Erbsenproteinbasis testet und die Erstwähler schon dahingehend "erzieht", welche Partei in einer Farbe des Grases die richtige für sie ist?

Hättste den Absatz nicht reingeschrieben, hätte der Gesamt-Post einen Like von mir bekommen. Vermutlich sogar den mit den Herzaugen.

Nova ist ja wenn man so will, schon ein quasi bundesweit verfügbares Jugendradio.
Auf mich wirkte Nova immer wie eine akademisch begleitete, aus der Retorte erzeugte Welle für Leute zwischen 18 und 30, die sich für besonders oberschlau und elitär halten. Lebendig und authentisch wirkte das Programm auf mich nie. Ich habe es deshalb auch seit "ewig" nicht mehr gehört, zumal mich auch bestimmte Musikstile eher abstießen als anzogen (mein subjektives Thema). Eine aktuelle Einschätzung vermag ich also nicht zu geben, aber unterhalb "will Soziologie studieren" oder "studiert Soziologie" oder "wir halten gleich unser tägliches einstündiges WG-Plenum ab" ist da doch nichts mit Hörerschaft, oder?

Und Versuche mehr Inhalt ins Programm zu packen, hats ja durchaus gegeben, siehe Sputnik. Es hielt nur nicht allzulange an.
Weil der MDR nicht mehr gutes Programm mit Gebührengeld im bisherigen Umfang unterstützen wollte. Das wurde handstreichartig beendet. Man setzte halt Prioritäten auf seine ganz eigene Art. Das Sputnik der "Ära Markuse" war, soweit ich mich erinnern kann, ein durchaus geachtetes Programm. Auch bei der (teils dadurch erneuerten) Hörerschaft, die sehr dankbar war ob dessen, was ihr geboten wurde.

Und davon abgesehen kosten "richtige" Inhalte nunmal Geld, welches aber wiederum auch umsonst investiert wäre, wenn am Ende keiner zuhört. Teufelskreis.
Ich sehe das nicht als Teufelskreis. Es wurde zugehört, heute wird nur noch nebenbei gedudelt, weil es zu mehr sowieso nicht taugt. Man kann entscheiden, was man haben will: aufmerksame Hörer, die dabei sind oder einfach nur Leute, die das versehentlich laufen haben.

Hat jemand noch Zahlen greifbar, Sputnik z.B. 2009 vs. Sputnik z.B. 2014? Auch wenn es zwischendurch sicher wieder irgendwelche Änderungen an den Erhebungen gab.

Im deutschsprachigen Raum trat lediglich Radio Top40 bis zum Sommer 2008 in diese Kerbe (wenn auch noch etwas bunter und progressiver von der Musikauswahl her).
Ja, die Musikauswahl war "krass breit" und auch teils sehr "krass". Dazu gab es ungekünstelt die Haltung der Leute am Mikrofon. Ich liebte Top40 dafür. Journalistisch wars aber freilich eine Nullnummer.

Aber da stehen wir vor der gleichen Wand, wie bei den übrigen Programmen: Braucht jede Landesanstalt ein drittes Programm? Ein viertes Programm? Ein Kulturprogramm? In der jeweiligen Musikauswahl gleichen sie sich alle und sind keineswegs landes- oder regionaltypisch. Das könnte man in allen Fällen zu einem bundesweiten Angebot zusammenführen.
Das wird sicherlich auch - zumindest für einige Kulturwellen - recht bald passieren. Leider aber im Zusammenhang mit weiterem Sparen, dann haben wir bundesweit überall das gleiche belanglose Plätscherprogramm.

Es ginge auch anders: ich sehe durchaus bei vielen Programmsparten eine gute, kostensparende und den Hörern dienende Kooperation: Spezialsendungen, die bestimmte Autoren, die halt bei irgendeiner Anstalt arbeiten, für alle Anstalten produzieren und die z.B. in abendlichen Schienen bundesweit ausgestrahlt werden. Das kann Jugendkultur sein, Popkultur generell, auch bestimmte Bereiche aus dem typischen Umfeld der Kulturwelle. Solche Gemeinschaftssendungen müssen dann aber heutige "Verlegenheitssendungen" ersetzen, also die Wiederholung des mittäglichen Gesprächs oder das Versenden von einer Stunde Easy-Listening-Lala ohne relevanten Inhalt und ohne Gesamtkonzept.

Die Wellen jeweils komplett zusammenzulegen hielte ich für keine gute Idee. Es gibt genug regionaltypischen Inhalt, den man tagsüber dort auf separaten Wellen unterbringen könnte / sollte. Bei Kulturwellen z.B. das regionale Kulturgeschehen, Ausstellungseröffnungen oder Museumsportraits der Region, regionale Veranstaltungstips. Bei den "Servicewellen" auch die Regionalberichterstattung: wo ist der Campingplatz nach den Unwetterschäden wieder geöffnet worden, wie geht es den Skiliftbetreibern in diesem warmen Winter, was haben die neuen Eigentümer mit dem historischen Weinlokal vor, warum kommt der Radwegebau in die Vorstadt nicht in die Pötte, was hat gestern zum Eklat in der Stadtratssitzung der Stadt xy geführt, wer hegt da welche Absichten, wie steht die Bevölkerung dazu?

ein richtiges Jugendradio, im Stil von Bremen Next
Ich lese hier immer wieder Bremen Next. Ganz ehrlich: ich bin raus, da doppelt bis dreimal so alt. Aber wenn ich mich beim Testhören seit Juli (AAC-Satellitenradio) auf Bremen Next verirrte, bekam ich jedes mal das gleiche zu hören - nämlich eine Teilmenge dessen, was ich auf sonstigen Jugendwellen zu hören bekam. Nen Tacken krasser also - aber ansonsten auch absolute Nullnummer. Aus meiner Jugendzeit habe ich "Jugendradio" anders in Erinnerung: musikalisch breit gefächert, musikjournalistisch aufbereitet, keine "Show", sondern Präsentatoren, die sich hinter der Wichtigkeit der vermittelten Inhalte einordneten, hoher Wortanteil, politischer Journalismus bis hin zu einstündigen Themensendungen.

Ich bin froh, meine Jugend in einer irgendwie gesünder wirkenden Zeit verbracht zu haben. Leider war diese Zeit abrupt Ende 1991 vorbei und das große Siechtum begann - auch durch den Rundfunk ausgelöst. Inzwischen warte ich ja sowieso fast nur noch aufs erlösende Ende. Kein Scheiß, ist so. Mitmachen will ich schon lange nicht mehr bei diesem perversen Zirkus, der sich "Zivilgesellschaft" zu nennen wagt. Inzwischen will ich nichtmal mehr zum Zuschauen dabei genötigt werden. Es widert mich nur noch an. Wo ich auch hinschaue - fast überall lauert eine intellektuelle Beleidigung. Im Radio deshalb fast ausschließlich Bayern 2, das hat für mich oft noch einen fühlbaren Wert.
 
ARD und ZDF sollten aufgelöst werden. Weg mit den Dudeltrinen im Radio, weg mit der einfältigen Unterhaltung im Fernsehen aus Krimis, Quiz- und Schlagersendungen. Die 9 Mrd. Gebührengelder sind ganz schlecht investiertes Geld.
 
An der Auflösung ihres Kerngeschäftes - dem linearen Hörfunk / Fernsehen - arbeiten sie doch schon selbst. Dort, wo sie hin wollen, sind sie einer von zehntausenden...
 
@lg74
Ich bin auch längst nicht mehr die Zielgruppe eines Jugendradios, ich gehe auf die 50 zu.
Sicherlich gibt es auch bei Bremen Next gewisse Überschneidungen mit anderen Wellen, wie z.b. No-JOY. Aber das was da sonst gespielt wird, klingt eindeutig nach dem was die Kinder und deren Freunde von einem guten Freund von mir hören.
Am besten hatte mir in meiner Jungerwachsenzeit mit Abstand noch das damalige OK-Radio aus HH gefallen. So müßte man es im Prinzip auch heute wieder machen, nur der Zeit angepaßt, was die Art des Moderieren angeht (damals war es genau passend, aber heute eher nicht mehr, genauso was die Themen angeht sind der heutigen Zeit anzupassen) und natürlich was die Musik angeht.
 
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