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Die BR-Nachrichten mutieren zur Sesamstraße

Für den erlauchten Kreis der Bayern2-Hörer ist "Wir schauen zu unseren Nachbarn nach Österreich“ eben schon Kindergartensprache, weil es intellektuell nicht anspruchsvoll genug ist, oder warum auch immer. Man muss schon auf einem ziemlichen hohen Ross sitzen, um den Sender wegen diesem einen Satz aufgrund von "Minderwertigkeit“ zu "verachten".
Es ist doch nicht nur dieser eine Satz.

Der BR sichtet sich seit einiger Zeit mit riesigen Schritten ganz massiv am Privatfunk aus, so, dass er größtenteils überhaupt nicht mehr von den Privatdudlern unterschieden werden kann. Die jetzt kritisierte Form der Nachrichtenansprache hat bei manchen, nicht zu unrecht, das Fass zum Überlaufen gebracht.
 
Uff.. Ich hoffe doch, ihr seid alle kognitiv fähig genug mit mehr als einer Stimme pro 5 Minuten umzugehen und schafft es genug zu filtern, ohne dass Infos dabei verloren gehen.
Diese "Infos" habe ich heute spaßeshalber mal einige Sendungen lang verfolgt. Auf drei Minuten gequetschte Informationen über das Bierbrauen in Bayern und ähnliches. Drei Minuten wertvolle Nachrichtenzeit verschwendet. Weltpolitik fand überhaupt nicht statt und während in Frankreich Präsident Macron der Opfer des islamistischen Anschlags auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ vor zehn Jahren gedachte, erzählte mir Bayern 2 irgendetwas Klimatisches über die Antarktis. Bei einem Erdbeben in der chinesischen Region Tibet kamen mindestens 95 Menschen ums Leben. Zumindest in den Sendungen, die ich verfolgte, war davon nicht die Rede. Ist auch schwierig, das in drei Minuten zu quetschen, wenn Regionales und Buntes den Vorzug erhalten.
 
Früher hätte man dem Hörer als Einleitung einen Städtenamen an den Kopf geknallt, in diesem Falle wohl "Wien". Das war scheinbar intellektueller, als in ganzen Sätzen zu sprechen.
Hätte Zeit gespart, keinen Füll-BlaBla produziert und alles nennenswerte transportiert.
Wie gesagt, in anderen Formaten ist derlei blumige Sprache durchaus angebracht. In Nachrichten, die sich nicht „Magazin“ nennen, nicht. Vergleiche: die zur vollen Stunde laufenden „der Tag um…“-Ausgaben des WDR, quasi Nachfolger des Formats „Nachrichtenmagazin“. Ist ein anderer Schnack als die kurzen, stündlichen Nachrichten.

Uff.. Ich hoffe doch, ihr seid alle kognitiv fähig genug mit mehr als einer Stimme pro 5 Minuten umzugehen und schafft es genug zu filtern, ohne dass Infos dabei verloren gehen.
Ich schaffe es sogar, einem anspruchsvollen Feature mit 15 Stimmen zu folgen, während ich Papierkram mache, das Kind „was möchte“ und ich gleichzeitig mit meiner Mutter telefoniere, alsgleich sich Partner/in darüber beschwert, man habe doch die Wäsche falsch zusammengelegt und einem den Korb vor die Füße kippt. Zeitgleich agiert der neu adoptierte Hauswelpe, der neugierig die Hose annagt und die Katze, der das gar nicht gefällt und aus Zuwendungsverlustangst über den besagten Papierkram brunst.
Obendrein probt der Nachbar die ganze Zeit schon, auf dem Austritt, lautstark Laute, während seine Großmutter, danebenstehend, mit zwölf Prosecco im Blut, wenig textsicher, Rilke rezitiert.

Alles kein Problem, wenn man sich fokussiert, aber: ist das der Sinn von Hörfunknachrichten? Sich extra fokussieren zu müssen - oder geht das auch besser?
NACHRICHTEN, keine Morningshow. Warum in diese 1:30 - 8 Minuten unnötiges Zeug stopfen?
 
Geht es noch eine Spur dicker? „Beleidigung““Ekel“???
Das finde ich tatsächlich auch reichlich überdramatisiert, weiß aber, wie ich es von dort, wo es kommt, zu nehmen habe. Fakt ist allerdings:
Finde so einen Satz wie „wie schauen nach“ ab und zu ganz gut. Ist eigentlich nichts anderes als wie eine Ortsmarke früher.
Ich finde schon. Die Ortsmarke bringt einfach nur zum Ausdruck, wo sich etwas ereignet, in diesem Falle Österreich/Wien. Sie informiert mich also ohne Umschweife über den Ort des Geschehens. Und das, also das Informieren ohne Umschweife, sollte doch Ziel der Nachrichten sein. Der Satz, der hier gebaut wurde, enthält dagegen lauter unwichtige Informationen, bevor man die Jenige findet, die gerade eigentlich wichtig ist. Wir erfahren einmal, dass dies hier die erste Meldung ist (danke, wir hätten doch sonst glatt den Jingle schon für eine Nachricht gehalten), ferner, dass in Österreich "unsere Nachbarn" wohnen (dass Bayern an Österreich angrenzt, sollte eigentlich als allgemein bekannt vorausgesetzt werden dürfen) und dann ganz zum Schluss des Satzes, wo das Ereignis, das in der nun folgenden Meldung behandelt wird, sich eigentlich zugetragen hat. Warum nicht gleich so? Ein einfaches "Wien" hätte wesentlich schneller zum Ausdruck gebracht, wohin man die Meldung verorten muss. Und das ist es, was ich gestern mit "aufblähen" meinte. Dieses unnötige in die Länge ziehen, diese vielen Worte und vielen Stimmen, die aber nüchtern betrachtet den Erkenntnisgewinn nicht weiter vorantreiben. Wenn man gleichzeitig die Nachrichten zeitlich immer kürzer machen möchte, kann das letztlich nur zu Substanzverlust derselben führen, weil dann prozentual noch mehr Zeit auf den ganzen Jokus und noch weniger auf die eigentlich zu übermittelnde Nachricht entfällt.
Uff.. Ich hoffe doch, ihr seid alle kognitiv fähig genug mit mehr als einer Stimme pro 5 Minuten umzugehen und schafft es genug zu filtern, ohne dass Infos dabei verloren gehen.
Ich für meinen Teil bin durchaus fähig dazu. Allerdings stellt sich mir ganz davon abgesehen die Frage nach dem warum. Was soll konkret daran besser sein, wenn nicht mehr alles von einem Sprecher vorgetragen und die zu übermittelnden Informationen nur mehrlagig verpackt zum Hörer kommen? Es ist nicht kürzer, es ist wahrscheinlich nicht wirklich günstiger, denn der Sprecher sitzt so oder so im Studio und wird nicht nach Worten bezahlt, dafür wollen die, die noch mitsprechen, dafür auch entlohnt werden, wozu macht man es also an Stelle des bewehrten Systems?
Diese "Infos" habe ich heute spaßeshalber mal einige Sendungen lang verfolgt. Auf drei Minuten gequetschte Informationen über das Bierbrauen in Bayern und ähnliches. Drei Minuten wertvolle Nachrichtenzeit verschwendet. Weltpolitik fand überhaupt nicht statt und während in Frankreich Präsident Macron der Opfer des islamistischen Anschlags auf die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ vor zehn Jahren gedachte, erzählte mir Bayern 2 irgendetwas Klimatisches über die Antarktis. Bei einem Erdbeben in der chinesischen Region Tibet kamen mindestens 95 Menschen ums Leben. Zumindest in den Sendungen, die ich verfolgte, war davon nicht die Rede. Ist auch schwierig, das in drei Minuten zu quetschen, wenn Regionales und Buntes den Vorzug erhalten.
Nur zum Verständnis: Das ist also auch heute bei Bayern 2 so, an einem ganz normalen Arbeitstag? Ich kam heute nicht dazu, das zu überprüfen. Das ist dann schon wirklich bedenklich.
 
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Wenn die BR Nachrichten etwas zur Sesamstraße werden ist das doch ein guter Weg. :thumbsup:
Und das meine ich durchaus ernst.

Schließlich bezahlen wir alle für die Hörfunkwellen und da sollte man insbesondere auch jüngere Zielgruppen ansprechen.
 
Um es noch mal zu verdeutlichen: Bayern 2, BR Klassik, BR Schlager, BR Heimat übernehmen hier nahezu 1:1 die Bayern 3- Nachrichten. Unterscheide: anderen Sprecher, keine Trenner, bei den Nachrichten um 11 Uhr am Dienstag, die ich gehört habe, wurde die letzten beiden Meldungen getauscht und bei der vorletzten Meldung bei Bayern 2 usw. wurde noch etwas mehr erklärt.
Bei Bayern1 sind es die Bayern3-Nachrichten direkt, nur entsprechend angepasst.

Bei BR24 hoffe ich mal nicht, dass dort auch diese Bayern 3-Nachrichten so unverändert präsentiert werden.
 
Erst dachte ich, "welche lächerliche Aufregung hier", aber wenn man so nachdenkt . . .

Im Prinzip kann man von Glück reden, wenn es noch Leuten auffällt, dass sich die Zeiten wandeln. Besonders in den Nachrichten hat sich seit 2020 enorm viel "getan", was die Meisten schleichend hingenommen haben und mittlerweile als "normal" empfinden. Auch die einst "seriösen Medien" machen davor keinen Halt mehr.

Die Überheblichkeit und Bevormundung durch die Medien ist unerträglich geworden. Um dem gemeinen Volk die Meldungen einzubläuen wird (neben der beliebten Panikmache) auf primitivste Weise die Sprache auf Kindergarten-Niveau reduziert. Sesamstraße und die Sendung mit der Maus lassen grüßen! Man wird als voll ausgebildeter Erwachsener herablassend angesprochen und belehrt. Nicht nur in den Nachrichten, auch in der allgemeinen Informationspolitik.

Man kann jetzt (wieder) über meine Meinung herziehen, wie man will, aber die Gehirnspülung läuft längst nicht mehr im Schonwaschgang. Neben "Tipps" wie ich meinen Heizkörper zu bedienen habe, bis hin zum "Fakten-Check" der für jeden (un-)möglichen Gedankengang und entgegen dem natürlichen Interesse nach der Wahrheitssuche eine "einzige" und "korrekte" Antwort parrat hält. Eigenes Nachforschen, Hinterfragen und Informieren aus unterschiedlichsten Quellen, Denken, warum denn noch?! Klingt komisch, is aber so! Alles wird einem Häppchenweise eingetrichtert. Ein Löffel für Opa, einen für Onkel Karl . . .
 
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Ich höre Nachrichten, damit ich etwas erfahre, was ich noch nicht wusste. Damit ich hinterher besser informiert bin, Dinge verstehe und einordnen kann. Dafür ist Voraussetzung, dass der Sprecher klüger ist als ich, gut vorbereitet und willens, sein Wissen mit mir zu teilen. Dieses Heranwanzen an den Hörer, möglichst kumpelhaft, "auf Augenhöhe sein", verkennt den Zweck von Nachrichten völlig. Aber es passt zur Entwicklung der Nachrichten von einem Kernelement öffentlich-rechtlichen Rundfunkwesens zu einem ornamentalen Programmelement neben anderen, immer kürzer, dafür immer öfter, mit immer mehr akustischen Elementen, Sprecher- und Tonalitätenwechseln, bloß nicht langweilen; das dem Hörer ein Gefühl von Informiertheit geben soll, anstatt ihn tatsächlich zu informieren.
 
Das Dilemma begann mit den Musikbetten unter den Nachrichtensprechern, gefolgt von der rigiden Begrenzung auf maximal 3-Minuten (gilt heute schon als Überlänge) und der Inflation der "Aufsager". Form schlägt Inhalt!
Und so werden Nachrichten heute nahezu überall behandeln. Sie sind eine Form im Format. Da kann auf der Welt passieren, was will, es wird stets in die gleiche, leicht verdauliche Form gebracht, inklusive des obligatorischen Rausschmeißers, insgesamt häufig von einem geistigen Nährwert unter der Erfassungsgrenze.
 
Wenn ich die Nachrichtensendungen um 10 Uhr und 11 Uhr vergleiche, zieht es mir die Schuhe aus. Ist das die gleiche Sprecherin? (Die Antwort ist klar, aber ich war wirklich erstaunt.)
Insbesondere das Thema Windkraft wird eröffnet, als hörten Minderjährige zu und freuten sich, was es doch alles gibt auf dieser Welt. Windkraft gehört zu Energiewende - hört, hört.
Was ich nicht verstehe, wieso um 10 Uhr die Nachrichten ganz normal sind und um 11 Uhr so Blödsinn vorgetragen wird. War das auch auf BR Heimat und BR Schlager auch zu hören?

Allen schon wie die Nachrichten beginnen

10 Uhr: "10 Uhr Hier sind die Nachrichten vom Bayerischen Rundfunk... der Überblick..."

11 Uhr: "um 11 Uhr, schauen wir erstmal nach Österreich... " Ernsthaft?

Die Wetterberichte werden auch immer blöder, mit so Aussagen wie z.B "Wahrscheinlich regnerisch". Viel Bla bla ohne Infos. Wahrscheinlich leb ich morgen noch, aber vielleicht bin ich auch unerwartet Tod....
 
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Was ich nicht verstehe, wieso um 10 Uhr die Nachrichten ganz normal sind und um 11 Uhr so Blödsinn vorgetragen wird.
Spekulatius: der BR produziert sonn- und feiertags eine öffentlich-rechtliche Version der Nachrichten sowie eine fluffig-locker-lässige fürs 3. (und evtl. 1.) Programm. Irgendwann zwischen 10 und 11 ist Schichtwechsel. Die Mittagsschicht der ersten Version ist spontan oder auch nicht so spontan ausgefallen, jedenfalls war kein Ersatz zu beschaffen, sodass kurzfristig bis zum Abend das hippe Infortainmentformat auf alle Wellen durchgeschleift werden musste?

Edit nach diesem Einwurf:
Es gibt nun allein diese Nachrichten ab 11 Uhr beim BR, mit Ausnahme von BR24. Bei Bayern 1 direkt die Bayern 3- Nachrichten und bei allen anderen mit anderem Sprecher, aber quasi wortgleich.
Dann war es wohl eher die Redaktion als der Sprecher. Oder impliziert der Präsens, dass dies ab sofort Standard ist? Dann hat man sich offenbar sehr bewusst dafür entschieden, nur noch einmal zu formulieren und zwar fluffig. Die Frage ist nur, wozu man sich dann noch zwei Sprecher leistet.
 
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Ja. Es gibt nun allein diese Nachrichten ab 11 Uhr beim BR, mit Ausnahme von BR24. Bei Bayern 1 direkt die Bayern 3- Nachrichten und bei allen anderen mit anderem Sprecher, aber quasi wortgleich.
Verstehe ich das richtig, der BR produziert an Werktagen tagsüber also vier Nachrichtenformate
  • fluffig für Bayern 1 & Bayern 3
  • fluffig, aber etwas getragener für BR Heimat & BR Schlager
  • traditionell für Bayern 2 und BR-Klassik
  • ins Info-Format eingebunden für BR24
und wenn das dritte ausfällt, übernehmen 2&4 das Format von 6&8?
 
Oder impliziert der Präsens, dass dies ab sofort Standard ist?
Ja, so verstehe ich das auch, genau wie des Onkels
auf meine Nachfrage
Nur zum Verständnis: Das ist also auch heute bei Bayern 2 so, an einem ganz normalen Arbeitstag?
Spekulatius: der BR produziert sonn- und feiertags eine öffentlich-rechtliche Version der Nachrichten sowie eine fluffig-locker-lässige fürs 3. (und evtl. 1.) Programm. Irgendwann zwischen 10 und 11 ist Schichtwechsel. Die Mittagsschicht der ersten Version ist spontan oder auch nicht so spontan ausgefallen, jedenfalls war kein Ersatz zu beschaffen, sodass kurzfristig bis zum Abend das hippe Infortainmentformat auf alle Wellen durchgeschleift werden musste?

Edit nach diesem Einwurf:

Die Frage ist nur, wozu man sich dann noch zwei Sprecher leistet.
Das habe ich mich allerdings auch schon gefragt. Wenn schon die Meldungen identisch sind, warum müssen sie dann parallel von zwei Sprechern vorgetragen werden.
Indes frage ich mich, ob man das Ganze nicht für alle verträglicher hätte aufziehen können. BR24 hat ja weiterhin eigene Nachrichten. Was hätte dagegen gesprochen, diese Nachrichten zur vollen Stunde in der bisher von B2 gewohnten Form zu präsentieren, die dann auch weiterhin von den gehobeneren Programmen hätten übernommen werden können? Das hätte sicher besser mit den beteiligten Programmen harmoniert als die jetzige Lösung.
 
Was hätte dagegen gesprochen, diese Nachrichten zur vollen Stunde in der bisher von B2 gewohnten Form zu präsentieren, die dann auch weiterhin von den gehobeneren Programmen hätten übernommen werden können?
Die dauern offenbar nicht nur 3 Minuten. Nach meinem Wissen sind dies ebenfalls O-Ton-Nachrichten mit Magazincharakter. Der Rahmen ist dafür allerdings auch angemessen. Ich glaube, es ist sinnvoll, dieses Format nicht jede Stunde ins 2. und 4. Programm durchzuschleifen. Dort findet anderes Wertvolles statt, das Sendezeit verdient.
 
Also dass bis zu 4 Nachrichten-Versionen parallel produziert werden ist schon ordentlich. Ganz ehrlich, hier hätte der BR schon länger mal etwas sparen können. So könnten die Hauptnachrichten auch von BR24 übernommen werden, hier müsste dann halt zur vollen Stunde ein kurzer 3-Minuten-Block mit (optional) Wetter und Verkehr erfolgen... Wo wäre das Problem?

Davon abgesehen, die Sender sprechen immer von den "Nachrichten des Bayerischen Rundfunks", dann könnte man auch BR-weit zur vollen Stunde zu BR24 schalten. BR24 sollte ohnehin die BR-übergreifende News-Marke sein, so wie es in BR24-Radio im TV und im Web bereits kommuniziert wird.

Sonstige Nachrichten im "lockeren Stil" könnten BR1 und BR3 auch um halb aus der eigenen Redaktion bzw. dem Studio präsentieren, hier kann dann auch gern mal zwischen den Sprechern gescherzelt werden.
 
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Es würde ansich 2 Nachrichten Ausgaben reichen. Eine Lockere für Bayern 1 und 3 und der Rest halt eben die BR Zentralenachrichten, die eben dann Sachlich und Neutral gehalten wird.

War doch eins in die Abend- und Nachtstunden auch nicht anders. Da gab es 3.

Bayern 1: Sachlich aber etwas lockerer
Bayern 3: lockerer mit "du" Ansprache
Zentralnachrichten.

Fertig

Wofür brauchst jetzt nochmal eine deppert Ausgabe die auf BR Heimat, B2 und Klassik übertragen wird.

Über die Feiertage könnte man erst Recht nur sich 2 leisten. Eine Sachliche und eine lockere und dann muss halt B1 oder B3 in den sauren Apfel beißen und eben B1 die B3 oder B3 die B1 Nachrichten übernehmen...
 
Ich denke, das wäre für die BR24-Hörer besser zu verkraften als die Nachrichten im B3-Stil für die B2-Hörer.
Bitte nicht die verschiedenen Gruppen der anspruchsvollen Hörer gegeneinander ausspielen. Sowohl trockene Sprechernachrichten als auch das ausführliche Magazinformat haben ihre Berechtigung und machen den ÖR unterscheidbar.

Bayern 1: Sachlich aber etwas lockerer
Bayern 3: lockerer mit "du" Ansprache
Das hingegen ist doch niemandem vermittelbar (entspricht meiner Kenntnis aber auch nicht der Praxis).
 
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