• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Die Zukunft des rbb wird robi-genial

Nachtrag, gestern gab es andere Themen: Wieviele Dummheiten und Trollversuche enthielt dieser eine Satz? Reicht eine Hand zum Zählen?
Was möchtest Du mir mitteilen? Kennst Du Holger Friedrich (Verleger der „B.Z.“, ehemaliger informeller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit, Claim des Presseerzeugnisses: „die Stimme Berlins“) auch?

Jedes Mal, wenn ich diese B.Z.-Leuchtreklame am Berliner Europacenter, mit ihrer Unterzeile, „die Stimme Berlins“, sehe, denke ich an „die Stimme Stalins“.

Man messe den Verleger an seinen Aussagen - und in seinem Blatt soll objektiv über den rbb berichtet werden?
Die Bild haut ihre selbsterklärten Feine wenigstens weniger subtil in die vermeintliche Pfanne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich "kenne" Holger Friedrich nicht persönlich, nur aus den Medien.

(Verleger der „B.Z.“, ehemaliger informeller Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit, Claim des Presseerzeugnisses: „die Stimme Berlins“) auch?

Jedes Mal, wenn ich diese B.Z.-Leuchtreklame am Berliner Europacenter, mit ihrer Unterzeile, „die Stimme Berlins“, sehe, denke ich an „die Stimme Stalins“.
Nun wird es wirklich langsam peinlich. Aber Danke für die Grüße aus Köln (?) zum "Tag der Deutschen Einheit".
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Danke für die Grüße aus Köln (?) zum "Tag der Deutschen Einheit".
Exilkölner. Ich grüße ganz freundlich zum Tag der Deutschen Einheit zurück. Örtlich könnte man vermutlich sogar ein Bier gemeinsam darauf trinken.
Ich frage mich gerade, warum Du mein in Anführung gesetztes B.Z. als, so lese ich dies zumindest, „peinlich“ empfindest. Der Markenname ist orthographisch sehr Fragwürdig, da nach dem Punkt hinter dem „B“ bei einer Abkürzung ein Leerzwichen erfolgen müsste. Daher kann ich den Namen der Zeitung hier nur zitieren und möchte dies entsprechend kenntlich machen.

Zurück zum Thema: auch der Tagesspiegel, den ich - persönliche Einschätzung - für wesentlich seriöser halte, hatte heute was, dass in die gleiche Kerbe schlug. Ebenfalls Bezahlschranke, deshalb von mir in der Freizeit noch nicht gelesen.

Es kann also was dran sein, an der Kritik am Führungsstil de Herrn Skruppin, um den sollte es laut Teasertext hauptsächlich gehen. Ich bin kein direkter, redaktioneller Mitarbeiter, sondern mit technischen Dingen beschäftigt (und in der Vergabgenheit auch für ebendiesen Skruppin) und kann - wieder aus persönlicher Erfahrung, die nicht verallgemeinert werden kann, nichts negatives Berichten.

Ja, der hat mehr Geld als ich, aber dann wären wir bei einer Neiddebatte. Und das brauchen wir nicht.
 
Berliner Zeitung (Holger Friedrich, den Ralle ganz richtig einschätzt) und B.Z. (die mit der Leuchtreklame am Europacenter, Springerverlag, quasi Schwesterblatt der Bild) sind zweierlei Schuhe.
 
Berliner Zeitung (Holger Friedrich, den Ralle ganz richtig einschätzt) und B.Z. (die mit der Leuchtreklame am Europacenter, Springerverlag, quasi Schwesterblatt der Bild) sind zweierlei Schuhe.
Naja, jedenfalls eine weitere Bestätigung für mich, dass ich @Ukulele wohl ganz richtig einschätze. Zu allen anderen "Verwechslungen" schweige ich nun dann.

Nochmal zurück zum Thema. Was da im Tagesspiegel-Artikel steht, will man nicht glauben:

"Unter Skuppin war ein Team für crossmediale Kulturberichterstattung gebildet worden. Leiterin wurde die Frau von Skuppins Stellvertreter. Sie erteilte dann Skuppins Frau gut bezahlte Aufträge.

Gelöst wurde das Problem laut Ausschuss erst nach massiven Beschwerden aus der Belegschaft und nach weiteren Eskalationsstufen: Skuppins Frau wurde versetzt, der Vize verlor sein Amt als Stellvertreter. "


Aber interessant, was man beim rbb "Probleme lösen" nennt. Wenn ich nicht so eine abgebrühte Socke wäre, hätte Herr Skuppin damit auch mich fast zum Weinen gebracht.

"Skuppin habe „immer wieder dafür sorgt, dass Menschen weinend die Mitarbeitendenvertretungen anrufen, weil sie sich nicht nur persönlich, sondern auch ihre Arbeit in großer Bedrängnis sehen“."
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit Asche auf mein Haupt, das ist mir wirklich peinlich.
Die „Berliner Zeitung“ (Friedrich) kommt mir gelegentlich unter, mit der boulevardesken B.Z. (Springer) habe ich tatsächlich seltenst zu tun - und sie daher in einen Topf geworfen; auch weil B.Z. tatsächlich „Berliner Zeitung“ abkürzt, allerdings, als das alles noch mit Dampf lief…

Vor dem weit aus dem Fesnter lehnen und dem Gag „die Stimme Berlins“ - „die Stimme Stalins“ (Claim der B.Z. / Springer, lässt sich schön identisch betonen) hätte ich nochmal die Besitzverhältnisse nachsehen sollen - und dass das zwei verschiedene Blätter sind. Damit erweist sich der Gag zumindest als Rohrkrepierer und ich mich auf dem Printmarkt und deren Beteiligungen als bisweilen Ahnungslos.

Eins bleibt beiden Blättern: eine gewisse Abneigung gegenüber allem, was mit der ARD (oder dem ZDF) zu tun hat, sei es, weil man sich als Konkurrenz versteht. Dies muss man bei der Berichterstattung berücksichtigen, was nicht heißen soll, dass aufgedeckte Fehltritte keine sind. Dennoch wird manchmal „Skandal“ gerufen, wo keiner ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben