Schön, daß es für so viele (soziale) Mißstände in Österreich, bei denen dringendst Verbesserungen nötig wären (Bildung, Arbeitsangebot, Pensionsvorsorgen, Agrarförderungen, etc.), kein oder viel zu wenig Geld gibt und stattdessen ein Haufen Steuergelder für solchen Unsinn rausgeworfen wird! Mittlerweile verstehe ich jene Menschen immer besser, die einfach auf alles scheißen und dem Staat keinen Cent mehr geben, wenn man sieht, welche Schindluder damit getrieben werden - oder kann mir einer von euch sagen, inwiefern der Steuerzahler von solchen Aktionen einen NACHWEISLICHEN Gewinn hat?
Diejenigen, die besagten DAB-Mist so hochloben, sind wahrscheinlich auch jene, die sich tagein-tagaus ihre 64 kBit MP3 Streams reinziehen und dabei immer schwärmen, wie herausragend der Klang doch ist, weil erstens digital von vorn herein sowieso immer besser ist und sie zweitens ja mit dem teuersten Smartphone empfangen - und da muß der Sound doch gut sein, oder?
Die Audioübertragung per UKW wurde seinerzeit entworfen, um höchstmögliche Qualität und Empfangsstabilität zu gewährleisten, DAB dagegen, um möglichst viele Programme in einen Kanal reinzuquetschen, wurscht ob man vor lauter Kompressionsartefakten und Aussetzern beim mobilen Empfang überhaupt noch was vom Programm mitbekommt oder nicht. Schöne neue Welt, wie Culcha Candela wohl dazu sagen würden.
Aber ich bin derzeit noch voller Hoffnung, daß der Großteil der Bevölkerung in Österreich DAB(+) ignoriert und keine neuen Empfänger kauft, denn dann muß das UKW-Netz weiterhin bestehen bleiben, weil der ORF seinen Versorgungsauftrag zu erfüllen hat.
Die mobile Flatrate und Radio over LTE/HSPA ist die Zukunft, nicht DAB (siehe USA).