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Einen Werbespot mit hohem Unterhaltungswert tue selbst ich mir gelegentlich mal an, obwohl ich konsequenter Abschalter bin.

Das ist eine Minderheitenmeinung und daher nicht relevant. Private Radio- und TV-Programme werden nicht für "Abschalter" gemacht, sie werden nicht von "Abschaltern" gehört, und daher ... was soll's? Du bist eben nicht die Zielgruppe, sondern ein Exot.
 
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Nein, die Diskussion hier an sich ist durchaus nicht sinnlos weil man die Sichtweise anderer Leute kennenlernen kann und wenn man animiert dadurch die eigene Sichtweise auf dem einen oder anderen Gebiet nochmals überdenkt ist eigentlich schon viel gewonnen.

Mag ja sein, aber ÄNDERT sie wirklich was? Abgesehen davon, dass hier manche Radiomacher mitlesen und sich die eine oder andere Kritik an ihrer Welle (vielleicht) zu Herzen nehmen?

Aber grundsätzlich bewirkt dieses Forum meiner Ansicht nach nicht mehr als all die drei Trillionen anderer Internet-"Diskutieren-Sie-mit"-Foren, wo sich die Leute zu welchem Thema auch immer ausmähren können.
 
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@ Estaminet:

Vielleicht habe auch ich nicht genau geschaut. Oder die Leitung ist zu lang.


Grüße, W. St.
 
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Hier wurde ja bereits so einiges über die vermeindliche Unwirksamkeit von Radiowerbung geschrieben.
Aber: Welcher Marketingexperte hat eigentlich jemals behauptet, dass Werbung interessant oder gar kreativ sein soll. Wie die Saaaaaaaaaaitääähnbaaaacher-läääääähcker-Werbung doch eindeutig beweist, muss sich der Spot nur hartnäckig in die Gehirne der Hörer fressen. Ich würde sagen Ziel erreicht: Der Spot ist so grenzdebil, dass er fast schon wieder Kultstatus erreicht und er hat das "positive" Ergebnis, dass ihn nahezu jeder im Austrahlungsgebiet kennen dürfte.

Ferner: Wer hat je bahauptet, dass nicht gerade Radio als seichte Hintergrundberieselung besonders attraktiv für werbetreibende Unternehmen ist. Gerade durch die unbewusste Berieselung brennt es sich einem doch erst richtig ein und landet dort, wo die Werbenden es haben wollen: im tiefsten, dunkelsten Unterbewusstsein.
Gerade weil man sich die Spots nicht gezielt anhört entfalten sie ihre volle Wirkung.

Was tatsächlich nachgewiesenermaßen nichts bringt ist Flyerwerbung. Was auch wenig verwundert, da man sich diese schließlich auch aktiv anschauen muss.
 
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Bisher entsteht der Eindruck, die Landesmedienanstalten dienen nur sich selber.
Nur wann geht das Volk endlich mal für bessere Radio- (und Fernseh-) Programme auf die Straße?

Wenn wir schon nicht für politische Themen auf die Straße gehen, warum dann für Radio- oder Fernsehprogramme?
Wobei es sicherlich wünschenswert wäre, das Niveau wieder zu heben. Im momentigen Zustand sind sowohl Radio und Fernsehen im Großen und Ganzen nur schwer aushaltbar. Aber was bringt es, wenn wir hier im Forum fordern dass das Niveau gesteigert werden soll, und dann doch wieder Antenne Bayern der erfolgreichste Sender bei der Media Analyse ist? Werd ich nie verstehen, selbst wenn die MA an sich schon etwas fragwürdig ist.
Das heißt es ist nicht besonders erfolgversprechend, wenn hier die Methoden der Sender angezweifelt werden, so lange die gut ihr Geld verdienen und niemand etwas unternimmt. Aber dennoch ist für mich radioforen eine tolle Sache. Man kann viele interessante Beiträge lesen und bekommt als Hörer ganz andere Einblicke. Von daher kann ich deinem Beitrag nicht viel hinzufügen, du hast auch meine Meinung ausgesprochen!
 
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Jawoll, da stimme ich Dir zu. Völlig sinnlos, genauso wie die anderen Threads, die nicht der reinen Information über Ereignisse dienen. Man beachte nur "Welche 80er Jahre-Hits müssen unbedingt in eine Playlist" oder "Wie findet ihr SWR1-BaWü?"

"Who the fuck is interested in such shit?" würde mich eine Freundin aus Übersee fragen. Zu jedem Thema gibt es Meinung und Gegenmeinung. Das muß man nicht bis zum Erbrechen in einem solchen Forum ausbreiten, gell. Und bewirken tut sowas bei den (vorgesehenen) Adressaten (also z.B. den Programmverantwortlichen) gar nichts.
 
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Man hat aber ein leichteres Leben wenn man doof ist, weniger Sorgen, im Job weniger Verantwortung, man sozialisiert leichter wenn man zusammen mit 20000 anderen gröhlenden Fans besoffen im Stadion umherfällt und man findet Dutzende von Radiosendern welche die eigenen Ansprüche befriedigen.
 
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Hallo, ich bin Bernd - und ich bin Maurerlehrling... manchmal lässt mich mein Meister auch ganz alleine die Kelle schwingen, dann ziehe ich die Mauer wie ich denke dass es besser aussieht - nicht so grad, wie es alle machen... anders halt, weil ich kreativ und jung bin - und alles besser weiss... guckt euch doch nur mal an wie in Dubai gebaut wird - oder in Indien... die habens drauf... nicht so das Nullachtfuchzehngemaure wie hier in Deutschland... damals hatten wir viel schönere Häuser - in den 70ern hat man sich noch was getraut - Flachdach, Glasbausteine... toll aber heute? Alles fad... ich finde, der Gesetzgeber ist hier gefragt -

Hallo, ich bin Gerda... also ich versteh's nicht... ich bin Lebensmittelchemikerin in einer grossen Molkerei... mein Chef sagt immer, die Leute stehen auf Erdbeerjogurt... also ich find den zum Kotzen. Meine Freundin, die Petra mag den auch nicht... ich habe deshalb neulich mal versucht, dem Erdbeerjogurt eine neue Note zu geben und habe etwas Sektgeschmack beigemischt... des find ich total sexy... Sekt und Erdbeere... des hat was... mein Chef hat mich total gefaltet... sagt, dass das die Leute nicht wollen... der hat doch keine Ahnung... wozu haben wir denn ein Verbraucherministerium... die sollten das doch mal regulieren, damit alles etwas freier wird, so mit weniger Zwang und so...

Gell?
 
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Hallo, ich bin Peter,

ich war bis gestern Moderator bei Plärrdudler XYZ und dachte mir: Eigentlich bin ich wer, ich geb' mich mal etwas persönlicher am Mikrofon, so wie ich eben bin. Ein Stammhörer rief an und meinte, ich sei eine coole Socke und sollte so weiter machen.
Halbe Stunde später... mein Chef in der Studiotür... kurz darauf: ich sie von außen gesehen - zum letzten mal!

Was ich sagen wollte: Da wird nicht erst groß gefaltet. ;)
 
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Hallo, ich bin Peter,

ich war bis gestern Moderator bei Plärrdudler XYZ und dachte mir: Eigentlich bin ich wer, ich geb' mich mal etwas persönlicher am Mikrofon, so wie ich eben bin. Ein Stammhörer rief an und meinte, ich sei eine coole Socke und sollte so weiter machen.
Halbe Stunde später... mei Chef in der Studiotür... kurz darauf: ich sie von außen gesehen - zum letzten mal!

Hallo Peter, ich bin's, der Bernd - Grüsse an deinen Chef und ein dickes Dankeschön! Ich fand, es war höchste Zeit, dass Du mit Deiner selbstverliebten Art endlich abgesägt wirst. Das fand die Gerda übrigens auch... wenn die mit der Petra zusammen abhängt wollen die kein Gequatsche im Radio, sondern Mucke... und zwar vom Feinsten... nur so geht's - ausserdem wollen die Zwei immer wissen, wie's Wetter wird und wo die Blitzer stehen, weil sie nachher noch in die Stadt fahren, beim Praktiker noch was Hundefutter kaufen. Die haben im Radio gehört, dass der auch Tiernahrung hat, und das ist praktisch, weil Hasso immer viel Hunger hat und der Praktiker garnicht so weit weg ist von da, wo Gerda wohnt... gell?
 
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Ach Bernd, wenn du Gerda mal wieder über den Weg läufst, dann befrage sie doch bitte mal bezüglich ihrer Intoleranz ggüber Radio! Gerda ist eine Torfnase: Sie panscht Joghurt nach Gutdünken weil sie meint, was ihr schmeckt, müssen einige 10.000 Joghurtfresser auch toll finden, aber motzt, wenn ich das Wetter auf meine Art ansage.
Dass ich das ansage, finde ich übrigens vollkommen OK, da Wetter eine kurzlebige Sache ist, ebenso wie ein Großteil meiner Hörer, die mir nicht geschlossen 4 h am Stück zuhören. Dass ich es auf mene Art ansage, finde ich auch OK, denn ich möchte nicht so klingen, wie der Kollege vor und nach mir im Studio und dass Gerda nicht gehört hat, dass ich es ansage, liegt daran dass sie so betäubt ist wie Millionen andere Radiohörer, die das Radio der geistlosen Nerverei wegen leise machen und gar nicht mehr hinhören, was eigentlich läuft - Hauptsache, wir spielen den größten Shit für die 70-, 80- und 90jährigen.
 
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Die Joghurtfabrik kenne ich von Innen. Der Vergleich mit dem modernen Radioprogramm erscheint mir nicht unangebracht.
Schon beängstigend welche Massen da durchlaufen und uns dann in Kleinverpackung als Klasse verkauft werden.
 
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Tja, Peter. Wenn Du natürlich alle liner-cards weggeworfen, die major promos mit dem Pausenzeichen von dt64 verwechselt, Dich zu deutlich über deine letzten drei Beziehungen dich on air ausgelassen hast und dauernd einer der zwei cd-player gehangen hat...
dann war es schon shit!
Kein Wunder, daß der Chef da im Nachthemd in der Tür stand und auf den voice-tracker umschaltete.... :D
 
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Solange es bei Praktiker die 20% nicht auf Tiernahrung gibt, können die mich mal!!!
 
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Hallo, ich bin der Max. Ich arbeite von Montag bis Donnerstag von 8 - 17 Uhr und am Freitag von 8 - 15 Uhr. Aus diesem Grund freue ich mich am Freitag schon immer auf die Ansage am Freitag morgen, das endlich Wochenende ist. Ich bin da Massenkompatibel wie mein Radio. Auch wünsche ich am Samstag vormittag meiner Kassiererin immer ein schönes Wochenende, wenn ich mein Saitenbacher Müsli einkaufe.

Hallo, ich bin die Petra. Wenn ich um 7 aus der Nachtschicht komme begrüßt mich mein Radio hartnäckig damit, das ich endlich aufstehen soll und mein Wochenenddienst findet im Radio so gar nicht statt. Die im Radio haben doch auch nicht frei, warum tun die so als ob? Warum wünscht mir eigentlich keiner morgens nach der Arbeit eine gute Nacht.
Die Welt dreht sich bei mir 7 Tage die Woche, mal morgens, mal Nachts - aber mein Hitradio denkt immer noch in urtraditionellen Mustern. Nur manchmal, in der Nachtschicht, da hört man dann von Gleichgesinnten.
 
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Tja Petra, so ist das und damit das so ist, beraumte Cheffe regelmäßig eine Gehirnwäsche ein. Er nannte es aber nicht Gehirnwäsche, sondern Coaching, weil das einfach technischer klingt und Gehirnwäsche so negativ besetzt ist. Ich war nie der Meinung, das nötig zu haben, aber man hat ja in seiner Freizeit sonst nichts zu tun und so bin ich brav hingegangen. Auf die Idee, im Showopening neben einem scheißfreundlichen und scheinfröhlichen MORGÄÄÄHN! auch den Nachtschichtlern einen erholsamen Schlaf zu wünschen, kommst du danach nicht mehr. Passiert dir das doch, dann - wie du oben lesen kannst - nur einmal. Ein Radio, wie du es dir wünschst, steht dir nicht zu! Jetzt find' es gefälligst cool wie ein Teeny die Viva-Kacke und tu nicht so, als wärst du über Mainstream erhaben!

(Der Autor erklärt, dass Peter eine Fantasiegestalt und jede Ähnlichkeit mit realen Personen rein zufällig ist. Der Autor macht sich Peters Verhalten und Ansichten nicht zu eigen.)
 
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Hallo Max, hallo Petra,

bleibt dran, denn gleich gibts den geilsten Musikmix, die Oldies von gestern und das Neuste von heute, vorher noch kurz der aktuellste Verkehrsservice und das Wetter von hier ...
 
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Hallo, ich bin der Frank.
Oft kann ich während der Arbeit Radio hören, ob ich nun am Schreibtisch sitze und meinen Verwaltungskram erledige, in der Werkstatt arbeite oder im Auto zu Kunden unterwegs bin.
Heute ist im Radio wieder dieser lustige Onkel, der verschenkt auf dem Marktplatz Plüschtiere und an der Tankstelle Benzin. Ob ich wohl einfach mal die Arbeit liegen lasse und da hin fahre? Aber ich glaube da wäre mein Chef ziemlich sauer.
Und morgen kommt wieder dieses tolle Bürospiel wo man als Team was gewinnen kann - Leider sind meine Kollegen und ich oft unterwegs und meist ist nur Einer von uns am Platz um den Telefonsupport zu gewährleisten. Manchmal wundere ich mich ob Die im Radio glauben daß alle Menschen in Deutschland im Büro arbeiten, zumindest klingt das immer so.
Heute Morgen haben die Radiomenschen wieder eine Reise nach Agypten verlost, ich wundere mich immer wie die Leute es schaffen dort anzurufen. Zu diesen Zeiten bin ich entweder gerade auf dem Wege zur Arbeit oder ich habe schon den ersten Kunden am Telefon oder bin schon auf dem Wege dorthin weil irgendeine Maschine steht und dringend repariert werden muß. Ich kenne auch Betriebe wo die Mitarbeiter überhaupt keine privaten Telefone am Arbeitsplatz nutzen dürfen - Ob die wohl vom Diensttelefon aus diese kostenpflichtige Nummer anrufen? Aber es ist eigentlich auch egal - Zu dem Zeitpunkt wo der Flieger nach Ägypten geht bekomme ich ohnehin keinen Urlaub, den müssen wir bis zum März für das ganze Jahr geplant und zur Genehmigung eingereicht haben, trotzdem verschiebt sich immer mal wegen dringender Termine so ein Urlaub um ein oder zwei Wochen nach hinten.
Ich habe gehört es gibt Leute die "nehmen" sich einfach kurzfristig Urlaub für einen oder mehrere Tage, zumindest sagt das die fröhliche Frau im Radio immer. Aber ich bin mir nicht sicher ob ich der Frau noch glauben soll wenn sie ab 15 Uhr den Weg in den Feierabend einläutet, ich komme bestimmt erst wieder um sieben nach Hause...
 
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Ach hallo Frank, hier ist nochmal Peter.

Mich wurmt es just, denn offenbar war meine Wortmeldung ggüber Petra vorhin so schwer sakastisch verpackt, dass dir der wahre Inhalt gänzlich verborgen blieb.
Aber kein Problem - ich beherrsche auch Klartext:
Wenn wir Radio machen, machen wir das nicht für Hans Wurst, sondern für eine Menge an Hörern, denen wir Werbung verkaufen. Damit wir wissen, ob das auch immernoch funktioniert, lassen wir Leute in der Weltgeschichte herumtelefonieren, die herausfinden, wo wann was wie gehört wird und welche Werbung wirkt wie zu welchen Zeiten und ~blabla~.
Was dabei herauskommt, ist genau das Programm, dass du offensichtlich hörst, denn du beschwerst dich recht ausführlich darüber. Dieses Programm wird sich auch weiter daran orientieren, dass das Gros der Menschen in Deutschland morgens aufsteht (selbst wenn es nicht zur Arbeit geht), tagsüber arbeitet, nachmittags Feierabend hat und abends den Tag ausklingen lässt, damit die Soße morgen von vorn beginen kann.

Wir werden nie ein Radio für Spät- oder Nachtschichtler machen, wir werden auch nie ein Radio speziell für Kindergärtnerinnen und Unterstufenlehrkräfte machen, bei dem wir das gesamte Programm von Nachmittag bis zum nächsten Morgen mit Kinderlärm unterlegen müssten, damit sich diese Berufgruppe wohl fühlt bei uns. Gleiches gilt für Maschinen- und Anlagenfahrer und hastenichgesehn - sämtlich Menschen, auf deren Tagesablauf wir niemals Rücksicht nehmen können.
Wenn die als Hörer individuell begrüßt und beglückwünscht werden wollen, dann mögen sie sich ein Netzwerkradio zulegen. Es gibt Internetradios en mas, die nur 20...30 Hörer haben und wo du deinen eigenen Moderator hast, der dich virtuell knuddelt und knutscht und locker 12 h am Tag für dich da ist, da sein Leben offensichtlich nicht am seidnen Faden sondern vielmehr dem Netzwerkkabel hängt.
 
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Wir werden nie ein Radio für Spät- oder Nachtschichtler machen

Was ja auch keiner verlangt. Aber ab 15 Uhr ist Feierabend und Freitag morgens um 9 beginnt endlich das Wochenende. Vielleicht nimmt das Radioteam auch mal woertlich und geht dann nach Haus. Es gibt auch Sender, die Ihre Dienste genau so anbieten, das sich eine viel breitere Schicht angesprochen fuehlt. Es gibt schon lange keine Standardarbeitszeiten mehr, nur das Radio tut oft noch so. Vielleicht weil andere Themen fehlen.
 
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Nein, weil sich die Erde, seit sie einen Mond hat, recht stabil so um die eigene Achse dreht, dass es sowas wie Tag und Nacht gibt. Und nur weil das so ist, gibt es hier auch Leben, dass genau diesen Rythmus braucht und daran ändert auch der kranke Konsumwahn des Mitteleuropäers nichts, der ihn zwingt, nachts oder zu sonstwie beknackten Zeiten arbeiten zu gehen.
Und weil die meisten Bürger unseres Landes eben doch unter Tageslicht aktiv sind, also mit ihm aktiv werden und ohne es inaktiv, wird sich Radio auch weiter danach richten und keine Umfragen anstrengen, wann wer wie arbeiten geht, um Randgruppen quasi persönlich zu befriedigen.
Wo kommen wir denn da hin? Es ist eh schon schwer genug - eigentlich unmöglich, es allen recht zu machen.
 
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Jetzt wird es aber philosphisch-astronomisch, dea.....! :D
weil sich die Erde, seit sie einen Mond hat, recht stabil so um die eigene Achse dreht, dass es sowas wie Tag und Nacht gibt. Und nur weil das so ist, gibt es hier auch Leben, dass genau diesen Rythmus braucht und daran ändert auch der kranke Konsumwahn des Mitteleuropäers nichts, der ihn zwingt, nachts oder zu sonstwie beknackten Zeiten arbeiten zu gehen.

Der Mond, an sich ein ausgeschlagenes Stück Ur-Erde, entfernt sich aber pro Jahr um 3,8 Zentimeter von Terra.... :D
Was dann, wenn er den Punkt of no return erreicht hat und endgültig entfleucht?
Keine Formate, keine Zielgruppe, keine Nachtwandler, keine beknackten Arbeitszeiten? Wird es dann überhaupt noch dunkel, oder ist es 24h dunkel oder hell?
Sehe da gewaltige (neue) Aufgaben und Herausforderungen für alle consultants, Musikredakteure, aber auch Radiojournalisten und Morgenmoderatoren auf sich zukommen.
Und besonders solche, die heute noch Nachtsendungen hörenswert machen (:D) :rolleyes:
 
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