DLF/DLR werden kritisiert!

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AW: DLF/DLR werden kritisiert!

Information, Meinung, Analyse, Tiefgang, Hintergrund, Durchdringung von Themen.

es fehlt: "Unterhaltung"!! die, so wollten es die Erfinder des ÖR- Systems, eindeutig zur Grundversorgung gehört. Wie die allerdings aussehen soll, darf diskutiert werden. An Dideldadeldudelzeug hat da bestimmt niemand gedacht.
Und, nur um es rund zu machen: Kultur, kulturelle Themen, phylosophische Betrachtungen, Erbauung (das Wort steht so drin), auch religiöse Themen der "großen Konfessionen", gehören zur Grundversorgung.
 
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Fein! Dann wäre jetzt nur noch ein Punkt zu vertiefen und abzusichern: zählt zu "Kultur" nach wie vor nur Mozart, Wagner und Bach, Hörspiele sowie ggf. noch Miles Davis oder Herbie Hancock? Oder sind wir inzwischen weiter und akzeptieren auch die Beatles und das ganze andere jeh jeh jeh oder wie das alles heißt? Also auch Kraftwerk oder die Ramones, Get Well Soon oder vielleicht Lee "Scratch" Perry? Oder die Nachwuchsband ausm Keller um die Ecke?

Mir scheint, diesbezüglich ist man inzwischen wieder in alte Totenstarre aus den 60er Jahren zurückgefallen.
 
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Ist es nicht so, dass der Anspruch auf "Unterhaltung" als Bestandteil der Grundversorgung in einer Zeit formuliert wurde, in der es noch nicht wirklich ein jedermann zugängliches Angebot gab? So hielte man es für eine selbstverständliche Pflicht, den Menschen im Rundfunk die Übertragung von Symphoniekonzerten, einen Schlagernachmittag oder Tanzkaffee mit der Swing-Kapelle anbieten zu müssen.
Inzwischen wimmelt es in unseren Privathaushalten von Stereoanlagen, musikkompatiblen Rechnern, iPods, MP-3 Playern und sonstigen rund um die Uhr verfügbaren Quellen jeglicher Form von musikalischer Unterhaltung - ganz zu schweigen natürlich von den zahlreichen terrestrisch, digital oder auf sonstigen Wegen zu empfangenden privaten Rundfunkprogrammen, die Tag und Nacht nichts anderes machen, als "Unterhaltung" zu senden.
Wäre es deshalb nicht zeitgemäß und angebracht, wenigstens diesen Teil des einstigen Grundversorgungsportfolios mal aus dem Kanon zu streichen - mit allen positiven Folgen für die Finanzausstattung der ÖR-Funkhäuser? Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten, ohne Öffentlich-Rechtliche gäbe es dies alles nicht mehr.
 
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@radiowaves

Hör dir mal "Corso" im DLF an (tägl. 15:05-15:57).
Ich glaube da läuft das was du suchst im Prinzip.
Fraglich ist natürlich ob die Musikredakteure deinen persönlichen Geschmack treffen. Da die Sendung aber von mehreren betreut wird gibt es eine gewisse Bandbreite. Wenn du die Musik gerne "jünger" hättest probier mal "Campus" in der halben Stunde davor.
Auch im Berliner Programm läuft nicht nur Hochkultur.
 
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Wäre es deshalb nicht zeitgemäß und angebracht, wenigstens diesen Teil des einstigen Grundversorgungsportfolios mal aus dem Kanon zu streichen - mit allen positiven Folgen für die Finanzausstattung der ÖR-Funkhäuser? Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten, ohne Öffentlich-Rechtliche gäbe es dies alles nicht mehr.

Da könnte ich nur zustimmen, so weit es teure Produktionen betrifft, die der kommerziellen Konkurrenz nachstümpern. Ansonsten gilt: auch der anspruchsvolle Hörer will unterhalten werden. Medien sind nicht die (Volkshoch) Schule. Die Trennung - hier per se "flache" Unterhaltung, dort per se "wertvolle" Bildung und Information ist fatal. Führt zum Beispiel dazu, dass völlig witz- und talentfreie Gestalten scherzend auf die morgendlichen Hörer losgelassen werden, weil es in dem Bereich ja sowieso keine Qualität gibt.

Und nochmal zu dem Mythos "Mehrheit will Dudelsender". Solche Aussagen entstehen, weil die "Analysen" genannten Telefonscherze aus einer diffusen Masse von Leuten, die Medienbeschallung ohne Interesse in Kauf nehmen, Mehrheiten konstruieren, die angeblich irgendwas "wollen". Dagegen haben qualifizierte Minderheiten (die zusammen auch Mehrheiten ergeben würden) keine Chance.
 
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Wäre es deshalb nicht zeitgemäß und angebracht, wenigstens diesen Teil des einstigen Grundversorgungsportfolios mal aus dem Kanon zu streichen - mit allen positiven Folgen für die Finanzausstattung der ÖR-Funkhäuser? Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten, ohne Öffentlich-Rechtliche gäbe es dies alles nicht mehr.
Nein, es wäre weder zeitgemäß noch angebracht, die "Unterhaltung" zu streichen, wobei erst einmal definiert werden müsste, was Unterhaltung eigentlich ist. - Zumindest bei den
digital oder auf sonstigen Wegen zu empfangenden privaten Rundfunkprogrammen, die Tag und Nacht nichts anderes machen, als "Unterhaltung" zu senden
ist festzustellen, dass diese nur Mainstream bedienen. Unterhaltung ist aber wesentlich mehr als das, was mir FFN, Paloma, Klassikradio oder wie sie alle heißen mögen um die Ohren hauen. - Wo bleibt eigentlich das "unterhaltsame Wort"? Und damit meine ich nicht Mario Barth oder das innerhalb einer Stunde geblubberte "Wir sind die Besten und Schönsten im ganzen Land".
 
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Auch im Berliner Programm läuft nicht nur Hochkultur.
dira, das weiß ich doch. ;)
Ab und an verirrt sich ja sogar ein gewisser Paul Baskerville in den DLF.

Mir ging es eher um das prinzipielle Problem: beim hr bespielsweise hätten die 2 Sendungen, die vor einem Jahr auf hr3 gestrichen wurden, weil sie nicht beliebig genug waren, auf hr2 weitergeführt werden können/müssen. Hat man aber nicht - der hr ist jetzt popkulturfrei. Es gibt ähnliche Beispiele in anderen Häusern. Die Bandbreite reicht von "weitgehend ganze Welle für Erwachsene Popkultur" (RBB Radio Eins) über "versteckte Sendeflächen" (NDR info) und einzelne Sendungen (Bayern 2) bis hin zu "gar nix mehr" (zum Beispiel der hr).
 
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Stimmt, zumindest eine musikjournalistische Sendung, wie sie waves wieder im Radio haben will, sollte ein Muss bei wenigstens einem der dradios sein.

Aber ich finde, Ihr definiert "Unterhaltung" falsch. Hörspiele, auch E-Musik, manche Literatursendung oder sogar ein Feature sind Unterhaltung. Am Mittwochabend gibt es sogar eine Sendung, bei der "Comedy" noch Kabarett heißen darf und auch so ist. Herrlich. Seit seiner Umstellung auf Durchhörbarkeit ist mir das DLR-Kultur sogar etwas zu unterhaltend.
 
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Fein! Dann wäre jetzt nur noch ein Punkt zu vertiefen und abzusichern: zählt zu "Kultur" nach wie vor nur Mozart, Wagner und Bach, Hörspiele sowie ggf. noch Miles Davis oder Herbie Hancock? Oder sind wir inzwischen weiter und akzeptieren auch die Beatles und das ganze andere jeh jeh jeh oder wie das alles heißt? Also auch Kraftwerk oder die Ramones, Get Well Soon oder vielleicht Lee "Scratch" Perry? Oder die Nachwuchsband ausm Keller um die Ecke?

Genau! Kultur ist, kann, darf, auch Unterhaltung sein. Die Qualität macht es. Ich verweise nochmal auf den Beitrag von swr-london im # 40 und auch # 44.
 
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Und nochmal zu dem Mythos "Mehrheit will Dudelsender". Solche Aussagen entstehen, weil die "Analysen" genannten Telefonscherze aus einer diffusen Masse von Leuten, die Medienbeschallung ohne Interesse in Kauf nehmen, Mehrheiten konstruieren, die angeblich irgendwas "wollen". Dagegen haben qualifizierte Minderheiten (die zusammen auch Mehrheiten ergeben würden) keine Chance.

..ich habe es nicht überlesen "Nebeneinsender", so ist es!!!:cool:
 
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WDR2 ist der Mainstream-Sender für das Hirn.

Und lese ich es richtig, dass der DLF mit seinem 3. Programm auch ins Kabel will, weil man dem Internet nicht traut ?
 
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Eine ÖR-Anstalt kann (m.E.) gern mit 1-2 "Popwellen" gegen die private Konkurrenz anstinken,...

Hier widerspreche ich Dir rv01. Wieso soll ÖR genau das Gleiche anbieten (auch noch 2 mal) wie die Privaten?

(Zitat von mir, Antwort von mannis fan, der sonst d'accord?)

@mannis fan: Wer sagt denn, daß es unbedingt "das gleiche" ist? Eine andere Ladung, eine únterschiedliche Titelauswahl.... usw.... :rolleyes:
Geht alles und man kann Flagge zeigen und Quote machen.
 
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@Ammerländer


Bitte nenne mir die öffentlich-rechtlichen Mainstreamprogramme, in denen ich es finde?

Da muss ich leider passen, es sei denn, NDR 1 Niedersachsen gehört zu den "Mainstreamprogrammen", da die zumindest montags ein Hörspiel in Plattdeutsch bzw. Niederdeutsch (im Wechsel) senden. Aber auch das ist entschieden zu wenig bzw. einseitig. - Wo bleiben solche Dinge, wie "Peters Bastelstunde", der "Reißwolf" oder auch "17 und 4"? Aber bitte nicht täglich, denn dann wird es zu viel. Und kommt bitte nicht mit "Zudeicks Wochenrückblick"; ist ja ganz gut gemacht, aber 30 statt 3 Minuten düften es schon sein.
 
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Ich dachte, wir waren uns einig, dass es darum eben gerade nicht gehen sollte.
(betreffend Quote von mannis fan)
Nicht ganz.... warum nicht mit einem alternativem Konzept, das auch durchhörbar ist (aber reichhaltiger, in der Info tiefgehender...) dagegenhalten und dann Ergebnisse abwarten und vielleicht imposante Zahlen vorweisen (es braucht ja nicht unbedingt sofort die Nr.1 in der Region zu sein).
Quote machen und Quote machen ist vielleicht nicht unbedingt das selbe... wenn man die Zutaten berücksichtigt.
Ich warte immer noch (auf den ÖR bezogen) auf einen mutigen Intendanten und Programmchef, der wirklich ein fein abgeschmecktes Musikprogramm fährt, dabei nicht auf Minimalrotation setzt und eben die Hörer, die bei "Wort" abschalten und lieber das Radio dudeln hören möchten, eben auf die (schon fast ein Negativwort) auf Infohäppchen und Infotainment setzt. Bevor man alle "dummen, ungebildeten Hörer" (als solche sind in den ARD-Funkhäusern die Hörer von ffh, ffn, ABY etcpp. eben "abgestempelt", setze ich was Intelligentes und Anhörbares dagegen.

Und damit habe ich ausdrücklich nicht 40 claims in einer Stunde und 200 tracks pro Monat in der Tagesrotation gemeint.
 
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Also auf die beiden Programme DLF+DRK bezogen, so bieten beide Progamme durchaus Informelles, Kulturelles, Unterhaltsammes und auch Bildendes. Was aber bei beiden Programmen meiner Meinung nach fehlt, ist eine gewisse Abstimmung untereinander und eine klarere Abgrenzung zueinander. Auch wenn der DLF als Informationsradio daher kommt, so gibt es dennoch viele Sendungen die nicht ausschließlich der Information dienen. Ebenso ist im DRK auch nicht alles (Hoch)kultur.
Woran aber z.B.das DRK meiner Meinung nach "krankt" ist der ständige Spagat zwischen E-/und U-Musik der so manchem interessierten Hörer das Programm auf Dauer zu anstengend erscheinen lasst. Eine grundsätzlichere musikalische Aufteilung zwischen beiden Programmen zb. DLF=Klassik, DRK=Pop/U-Musik wäre der erste Schritt zur Besserung.
Wenn die beiden Funkhäuser in Köln und Berlin nicht nur mit Scheuklappen ihr eigenes Programm produzieren würden, wäre es auch kein Problem bestimmte Sendungen des DLF im Programm des DRK auzustrahlen oder umgekehrt. Warscheinlich müssen aber noch so einige "politische Hürden" genommen werden, bevor die Funkhäuser in Köln und Berlin nicht jeweils 1, sondern 2 gemeinschaftliche Programme produzieren. Bei letzterem jedenfalls würden sich die Programmangebote des Deutschlandsradio besser aufteilen und platzieren lassen. Und dann wäre auch mehr Platz und Raum für die angesprochene "Popkultur" oder unterhaltene Wort auf aktraktiveren Sendeplätzen.

Zum "unterhaltenen Wort" sei durch mich noch hinzuzufügen, das dies durchaus auch eine Sportübertragung in voller Länge sein kann. Deshalb hätte ich auch nichts dagegen, wenn eines der beiden Deutschlandradios speziell diesen Bereich abdecken würde.
 
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na na Funkbude: Du willst doch nicht den DLF/DLR-Kultur zu einem funkischen Müllabladeplatz machen oder gar noch schlimmer zu einem Formatradio?
Trennen von a und b. Bin ich ganz und gar dagegen und die Macher, so hört man, auch. Wir werden also z.B. beim DLR-Kultur auch weiter den kompetenten Musikredakteur im Studio mit dem diensthabenden Kulturredakteur haben und auch mehr als einen Titel von einer CD, Klassik, Pop, Jazz, etc, hören. Mir gefällt das so. Und gleich drauf höre ich den Opernkritiker der in Stuttgart irgendeine Neuaufführung zerreißt. Prima.

Und "RV01": na komm, wir reden doch über den DLF und der braucht den von Dir so gewünschten Musikteppich nicht und erst Recht, keine Rotation und sei sie auch noch so gut ausgewählt. Dann wären wir, mit Verlaub, auch beim DLF auf dem Dudelfunkgleis. Bitte nein! O.K.?

und damit auf ein gutes neus und spannendes Radiojahr 2010

ruft und wünscht

Ablauscher
 
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Nun, werter ablauscher, oft "entgleisen" threads in andere Richtungen... richtig, es ging um den DLF/DLR. Und der kann und soll auch so bleiben, wie er ist: Sperrig, knorrig, wortlastig, von Rotation keine Spur usw (:D)... ich finde ihn als "Zusatzangebot" gut und würde da auch nichts reformieren (wollen). d'accord?
Und jetzt muß ich wirklich weg.... happy New Year!
 
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Nun, werter ablauscher, oft "entgleisen" threads in andere Richtungen... richtig, es ging um den DLF/DLR. Und der kann und soll auch so bleiben, wie er ist: Sperrig, knorrig, wortlastig, von Rotation keine Spur usw (:D)... ich finde ihn als "Zusatzangebot" gut und würde da auch nichts reformieren (wollen). d'accord?
Und jetzt muß ich wirklich weg.... happy New Year!

gute Reise und vergiss die Zigaretten nicht:wow::wow:
 
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na na Funkbude: Du willst doch nicht den DLF/DLR-Kultur zu einem funkischen Müllabladeplatz machen oder gar noch schlimmer zu einem Formatradio?
Von Formatradio war eigentlich nicht die Rede. Nur von einer Trennung zwischen E-und U-Musik wo bei letzterem auch die Popmusik hinzugehört.

Trennen von a und b. Bin ich ganz und gar dagegen und die Macher, so hört man, auch. Wir werden also z.B. beim DLR-Kultur auch weiter den kompetenten Musikredakteur im Studio mit dem diensthabenden Kulturredakteur haben und auch mehr als einen Titel von einer CD, Klassik, Pop, Jazz, etc, hören. Mir gefällt das so. Und gleich drauf höre ich den Opernkritiker der in Stuttgart irgendeine Neuaufführung zerreißt. Prima.
Das mag Dir vielleicht ganz gut gefallen. Einigen Anderen ist dieser Mix auf Dauer zu schwierig und zu schwerwiegend beim Hören. Ich habe sicher nichts gegen das Gespann des kompetenten Musik/Kulturredakteur im Studio. Nur sollte man speziell bei der Musik vielleicht doch der U-Variante den Vorzug geben. Das die Macher gegen die Trennung von A und B sind verwundert mich gar nicht. Speziell in Berlin hatte man schon immer die Gabe am Publikum vorbei zu senden und zeigte sich auch äußerst unflexibel mit Hörerwünschen.
Meiner Meinung nach kann man das ständige Klagen der fehlenden Abzeptanz des Berliner Programms nicht nur der fehlenden UKW-Frequenzausstattung in die Schuhe schieben. Denn der DLF beweisst durchaus das sein Programm von einer gewissen Hörerschicht akzeptiert wird, was in Berlin wohl noch immer nicht der Fall ist. Ich möchte jetzt sicher nicht die Quote hier anführen, aber eine gewisse Aktzeptanz sollte bei jedem Radioprogramm vorhanden sein. Ansonsten sendet man am Hörer vorbei.
 
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aber eine gewisse Aktzeptanz sollte bei jedem Radioprogramm vorhanden sein

Und wie misst man die? Indem man den Bekanntheitsgrad eines Senders abfragt. Was hat das mit Akzeptanz zu tun?
Zehn Hörer, die gezielt und bewusst einen Sender wegen seiner Inhalte einschalten, sind im Hinblick auf die "Akzeptanz" sicher mehr wert, als 100 Hörer, die sturmreif geclaimt wurden und nur deshalb einen Sendernamen aufsagen können.
 
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Und wie misst man die? Indem man den Bekanntheitsgrad eines Senders abfragt. Was hat das mit Akzeptanz zu tun?
Zehn Hörer, die gezielt und bewusst einen Sender wegen seiner Inhalte einschalten, sind im Hinblick auf die "Akzeptanz" sicher mehr wert, als 100 Hörer, die sturmreif geclaimt wurden und nur deshalb einen Sendernamen aufsagen können.

Mit der MA-Abfrage kommst Du da sicher nicht weiter. Aber die Hörer des Deutschlandradios sind durchaus des Schreiben mächtig und tun dies gelegentlich auch. Deshalb sehe ich bei den Mails,Zuschriften und Höreranrufen die bessere Quelle ein Feedback zu bekommen und daraus eine gewisse Aktzeptanz des Programms bzw. der einzelnen Sendungen zu bekommen.
 
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Wenn schon DLR kritisieren, dann doch bitte mit einem ernstzunehmenden Grund. Journalistenschreck Stefan Niggemeier hat einen gefunden. Mehr dazu auf seiner Webseite fernsehlexikon.de.
 
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