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Ich habe genug "senderinterne Meetings" und Diskussionen erlebt und geführt, um der Mär der Unvoreingenommenheit einfach mal so gar keinen Glauben mehr zu schenken. Das betrifft natürlich nicht nur die DSDS-Thematik.Und damit liegst du falsch. Sowas wird in senderinternen Meetings entschieden, in denen alle leitenden Programmmacher involviert sind.
Es wird sehr vorselektiert. Bestimmte Künstler/innen bekommen immer wieder ihre Airplayeinsätze unabhängig davon ob es auch nach Verkaufszahlen/Streams erfolgreich ist oder nicht. Was Radiotauglichkeit angeht gäbe es deutlich mehr Songs, die man spielen könnte aber irgendwie will man sich damit gar nicht beschäftigen. Vielleicht macht es zu viel Arbeit? Vielleicht ist es einfacher das Klangbild so eindimensional wie möglich zu halten um die Computerrotation noch kaDie Frage wird aber auch sein, inwieweit bei Musiktests vorselektiert wird - oder in einfachem Deutsch: Würde es ein DSDS-Titel überhaupt in die engere Auswahl schaffen, um dann abgelehnt zu werden? Oder ist das Schicksal eines solchen Titels bereits vorab gefällt?
Ich auch. Obwohl ich count down für seine Beiträge ansonsten schätze, aber in dieser Sache finde ich nur Verschwörungstheorien gegen die bösen Radiostationen.Ich klinke mich aus der Diskussion jetzt mal aus.
Hier ging es aber ganz konkret um DSDS, und dass es da in der Vergangenheit eine generelle "hm, is schwierig"-Haltung gegenüber des Siegersongs gab (zumal der häufig von Bohlen kann), ist nun mal so. Ausreißer wie Nevio Passaro in den Anfangsjahren waren eben: Ausnahmen. Und derjenige hat (ähnlich wie bei den Voice-Kandidaten, die dann später erfolgreich wurden) auch nicht gewonnen.Das Interpreten aus Castingshows (wie immer sie auch heißen mag), sehr wohl gespielt werden, wurde hier dargelegt.
Wobei ich wette, dass 90% der Hörer überhaupt nicht einschätzen können, ob ein Song aus dem Hause Bohlen kommt, oder von jemand anderem geschrieben und produziert wird, außer man macht explizit darauf aufmerksam und Bohlen im selben Atemzug madig.Hier ging es aber ganz konkret um DSDS, und dass es da in der Vergangenheit eine generelle "hm, is schwierig"-Haltung gegenüber des Siegersongs gab (zumal der häufig von Bohlen kann), ist nun mal so.
Kaum. Lediglich 104.6 RTL und RTL Radio haben ihn eingesetzt. Nicht ein einziges, anderes Radio.Und wenn der DSDS Sieger dieses Jahr gefällt wird man ihn in zwei Wochen auch im Radio hören.
Dann hat er wohl nicht gefallen.Kaum. Lediglich 104.6 RTL und RTL Radio haben ihn eingesetzt. Nicht ein einziges, anderes Radio.
Wie so viele andere zuvor?Dann hat er wohl nicht gefallen.
Wobei ich weiterhin verschwörungstheorethisch behaupte, dass das Radio in Deutschland eben nicht nach der Attraktivität eines Songs seine Playlisten gestaltet, sondern ganz im Sinne der Musikgeschmäcker der Entscheider nach ungeprüft vermeintlich negativer Akzeptanz der Hörer.Dann hat er wohl nicht gefallen.
Ach wirklich? Du brauchst doch nur mal aufmerksam die Airplays studieren, wer wann und wie oft anfängt einen Titel X zu spielen und wo der dann die Woche drauf plötzlich ebenso in den Playlisten auftaucht. Insbesondere bei "musikalischen Aussenseitern" sind diese Statistiken ziemlich interessant. Wer glaubt dass das immer nur Zufall ist, muss schon ziemlich blind durch die Medienwelt stolpern. Bei manchen Sachen ist das durchaus auffällig.Diese ewigen Wiederholungen unbelegter Vermutungen
Zumindest damit hat er aber nicht ganz unrecht, @Radiomax10. Alleine das Wörtchen "ungeprüft" müsste man vielleicht in Klammer schreiben, aber durchaus erwähnen, da nicht jeder kleine Sender sogenannte "Researches" bemüht und letztere in meinen Augen oft recht zweifelhaft sind. Mir haben schon mehrfach Menschen, die bei privaten Radiosendern arbeiten oder gearbeitet haben, auch Chefredakteure(!) gesagt, dass die Musikauswahl eher nach der Maxime erfolge, Irritationen zu verhindern als die Hörer mit Lieblingssongs zu begeistern (die eben oft polarisieren). Ein CR eines NRW-Lokalradios beschrieb die Musik auf seiner Welle wortwörtlich als "Scheisse, aber verträglich".ganz im Sinne der Musikgeschmäcker der Entscheider nach ungeprüft vermeintlich negativer Akzeptanz der Hörer.