Dynamische Studio-Mikrofone im Vergleich

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AW: Dynamische Studio-Mikrofone im Vergleich

Dass das RE 20 mies ist, ist mir schon klar. Das werde ich mir auch nicht zulegen. Niiiiiiiiie, versprochen!
Aber das RE 27, hat meiner Kenntnis nach ein 8db höheres Ausgangssignal. Es wird auch bei sehr vielen Radiostationen verwendet. Ebenso wie das SM7B.
 
AW: Dynamische Studio-Mikrofone im Vergleich

Ich habe mal beim großen T unsere vier Kandidaten verglichen. Zu beachten sind auch die weiterführenden Links, besonders zu den meiner Meinung nach lesenswerten Testberichten (leider nicht für alle vier welche verfügbar). Möge sich nun jeder sein eigenes Urteil bilden.
Ich selbst habe gestern das Procaster geordert, sollte am Montag hier eintreffen und bis zum nächsten WE einem Test unterzogen worden sein.
 
AW: Dynamische Studio-Mikrofone im Vergleich

Da die Frage nach wie vor ungeklärt blieb, stelle ich sie nun nocheinmal, weils ja auch grad so schön zum Thread passt: Hat wirklich niemand mal das BCM705 getestet? Ich würde wirklich gern wissen,wie die Kapsel in aufrechter Stellung klingt.
 
AW: dynamische Studio-Mics im Vergleich

Hefeteich schrieb:
Gibt es mittlerweile Ergebnisse des Vergleichstests?
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Offenbar wohl noch nicht, der Vergleichstest hätte mich auch interessiert. Nun gut, habe in der Zwischenzeit interessante Videotests zu unseren 4 Kandidaten gefunden. Das Schöne an diesen Videos: Alle 4 Mics werden an einunddemselben Sprecherplatz von einundderselben Person besprochen (3 sogar innerhalb einer Aufnahmesession), d.h. man hat einen reellen Klangvergleich.

RE20, RE27 und Procaster

SM7B

Hatte ja seinerzeit geschrieben, daß ich ein Procaster geordert hatte. Kam auch ein paar Tage später hier an, wurde von mir getestet und klanglich für gut befunden. Es empfiehlt sich allerdings die Verwendung des passenden Windschutzes, da das Procaster ohne diesen bei Po-, Bo-, To- und Do-Lauten bei frontaler Ansprache doch etwas empfindlich reagiert.
Habe nach erfolgreichem Test und ersten Produktionen einige Zeit später noch 2 weitere Procaster geordert und nun endlich an allen Sprecherplätzen in meinem Heimstudio einheitliche Mics. In diesem Faden stand ja die Frage im Raum, ob 2 Procaster so grob unterschiedlich klingen können. Nach ersten Vergleichen kann ich sagen: Nein. Mehr dazu dann zu gegebener Zeit in dem anderen Thread.
 
AW: dynamische Studio-Mics im Vergleich

KFM schrieb:
Offenbar wohl noch nicht, der Vergleichstest hätte mich auch interessiert.
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Ich gestehe beide in Verwendung zu haben - aber derzeit keine vergleichbaren Aufnahmen zu haben, weil ich dachte dass das Interesse hier relativ gering ist an Dynamikern ;) vllt hol ich das noch nach, wenn etwas Luft ist.

Das SM7B braucht jedenfalls erheblich mehr Pegel, zumindest mit dem "Monsterpopschutz" - mit dem "normalen" ist der Pegel besser und auch der Klang weniger dumpf. Für beide gilt: ordentlicher Mic-Pre vonnöten.

KFM schrieb:
... Das Schöne an diesen Videos: Alle 4 Mics werden an einunddemselben Sprecherplatz von einundderselben Person besprochen (3 sogar innerhalb einer Aufnahmesession), d.h. man hat einen reellen Klangvergleich...
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Die Videos kenne ich - allerdings findet da ziemlich heftiges Processing statt...

KFM schrieb:
... Procaster... wurde von mir getestet und klanglich für gut befunden. Es empfiehlt sich allerdings die Verwendung des passenden Windschutzes, da das Procaster ohne diesen bei Po-, Bo-, To- und Do-Lauten bei frontaler Ansprache doch etwas empfindlich reagiert.
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Das Verhüterli find ich etwas dumpf (ähnlich wie beim SM7 mit dem "Monster"), eine tolle Alternative ist der SM6 von Rode.

Ich habe jedenfalls beide behalten, auch deshalb weil das SM7B gefühlt etwas mehr Rock'n'Roll hat als das Procaster ;) werkelt deshalb an meinem Sprecherplatz, manchmal auch das SM57. Ansonsten ist das Procaster sehr ebenbürtig und sicherlich eine Low-Budget-Empfehlung, wenn man (wie ich) auf leicht amerikanisierten Klang steht...
 
Naja, is jetzt schon ne weile her, seit dem letzten Beitrag, aber in punkto Dynamisches Mic setze ich seit Jahren NUR auf Sennheiser.

Als Vocal Greif ich da zum MD 431 Pofipower, wobei du das ding wirklich fast überall einsetzen kannst, für Instrumente setz ich da das MD441 ein wobei auch dafür das 421 immer eine Gute Wahl ist! Für sehr scharfe und akrtikulationsstarke Sprachaufnahmen, ist das MD441 aber ganz Großartig! Man muss die Stärken der Mics kennen um sie gut einsetzen zu können, zudem ist es eben auch geschmackssache aber was sie auf jeden Fall alle drei sind, Sehr transparent, Ehrlich uns Sauber!!!

Dagegen ein SM 58 ist klanglich... naja... ich mag jetzt nicht schimpfen, es überträgt halt... nicht schön, aber es tut... Mehr Mythos und Kult als Qualität.
Wo es unschlagbar ist, ist das Thema Robustheit... Das ding wurde schon getestet, mit nem Auto überfahren, ausm Fenster werfen, eingefrieren ins Wasser tunken und was weiss ich noch alles.. alles mit dem Selben Mic! und es tat Immernoch... Unglaublich!

Aber mein persönlicher Schwerpunkt bei einem Mic ist die Klangliche Stärke, und nicht ob ich es als Abrissbirne zweckentfremden, und anschließend weitersingen kann.
In diesem Sinne...

Gruß Harry
 
Also ich verwende sowohl MD421, MD441 und RE20.
Dabei ist das RE20 mein Favorit für die meisten Anwendungen.
Es ist allerdings sehr schwer und wenn man keine gute Aufhängung hat würde ich als erstes auf das MD441 ausweichen. SM7 hab ich leider noch nie persönlich in der Hand gehabt.
Hier noch was zum RE20 (allerdings keine Radioanwendung):

Gruß,
Stephan
 
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