Eigenes kleines Radiostudio

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@Montague: Dank dir und ich kann jetz nachvollziehen warum du dein pult nich im tisch versenkst ;)

Gruß Hulle
 
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Moin Moin,
will ich doch auch nochmal was beitragen:
Studio2008.jpg

und nochmal konkret die Sendeabwicklung und Signalbearbeitung:
Sendeabwicklung.jpg


StudioCams:
1.
JC_StudioCam.jpg

2.
JC_StudioCam2.jpg

3.
JC_StudioCam3.jpg


Fragen bitte per Mail an JC@RauteMusik.FM ;) Da gehts nämlich am schnellsten zu beantworten ;)
 
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er könnte im prinzip nen kleines podest bauen und dann auf dem unteren fussboden die ganzen kabel verstecken : o
 
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jojo das mit den Kabeln ist noch nicht perfekt ;) Das will ich noch perfektionieren, aber man muss ja immer noch was zu tun haben :D Sonst wirds ja langweilig^^

Wird wahrscheinlich dann bald, wenn das Geld wieder vorhanden ist einen Kabelkanal geben ;)
 
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@JC: stehen die TFT Bildschirme auf ihren mitgelieferten Füßen? sieht irgendwie nach anderer konstruktion aus. wenn ja, welche? ;)

Cooles studio auf jeden! Grüße Hulle
 
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@ vorposter: Er hats selber gebaut.. Die Füße sind nicht mehr in Gebrauch.

Gruß
schmiddy

Da hast du recht ;) Die Konstruktion für die Bildschirme, sowie der gesamte Tisch sind eine Eigenkonstruktion. Ich habe hier mal ein altes Bild rausgesucht, wo ihr von hinten sehen könnt, wie ich das gemacht habe ;)

http://jc.arctics.net/rm/Studio2007/Studio2007-08.jpg

@JC
Welche DBX-Comps sind das? Und Wozu einen grafischen EQ - willst du dein Monitoring einpfeifen? ;)

Jänz

Gesamtsignal: DBX 166 XL (1x)

Mikros: DBX 286 A (2x), DBX 166 XL (1x)

Den EQ DBX 231 benutze ich hinter dem Kompri-Signal um die „Feinheiten“ noch etwas zu schärfen und dem Signal den richtigen Schliff für den Stream zu geben, den ich denk mal du kennst das, wenn man mit dem Codec sendet, dass manche Anteile nicht richtig rüberkommen und um diesem vorzubeugen bearbeite ich das Signal, wie gesagt nach der Kompri noch ein kleines bisschen ;)

PS: Ja ich kenne die Diskussion über EQ vor oder hinter der Kompression. Es ist Geschmackssache und ich finde es schöner ihn dahinter zu schalten ;) Klingt meiner Meinung nach besser.

Viele Grüße
JC
 
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Hm, wie groß ist denn die Ratio auf der Summe oder nutzt du ihn nur als Limiter?

Zum EQ: eigentlich wär für die Aufgabe ein parametrischer sinnvoller, aber jedem das seine. ;)
 
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Hm, wie groß ist denn die Ratio auf der Summe oder nutzt du ihn nur als Limiter?

Zum EQ: eigentlich wär für die Aufgabe ein parametrischer sinnvoller, aber jedem das seine. ;)

Nene nutz ihn komplett als Kompressor und Limiter. Ratio liegt so zwischen 1:2 bis 4:1. Die genauen Settings geb ich nicht raus :D Aber ich kann sagen, dass es bei der Gain Reduction so um die 12 - 15 db pendelt. Falls dir das was bei einem DBX sagt ;)

EQ: Jup hätte ich machen können, aber so ist das schon ok ;)
 
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@ JC: Lange nix gehört, hier dein kleiner Fan! Was ist denn das für ein neues Pult? Naja, ich höre dich am Samstag.

See ya!
 
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Macht im Prinzip nen schlanken Fuss aber dieses Kabelchaos auf dem Boden uuuhaaaa

Professionelle Loesungen mit Kabelkanaelen und Doppelboeden schiebt man gerne immer wieder auf, gerade im privaten Bereich.

Ein guter Kompromiss: Klett-Kabelbinder aus dem Musiker-Fachgeschaeft (z.B. Musicstore, MusikProduktiv, Thomann oder kleinere Laeden vor Ort).
Diese Kabelbinder lassen sich immer wieder oeffnen und schliessen, beschaedigen das Kabel nicht.

Am besten 3 Kabelstraenge, getrennt Audio analog, Netzkabel und Computerkabel. Damit es keine Stoerungen gibt. Natuerlich vorher die Stecker beschriften, zusammengebunden wuerde man sonst den Ueberblick total verlieren. Fuer flexible Verkabelung z.B. der Inserts und des Summenprocessing macht sich gut ein Steckfeld im Rack. Sollte unbedingt symmetrisch ausgelegt sein, selbst wenn einige Geraete dies nicht sind.

In einem etablierten Musikhaus in Koeln gibt es ein beites Sortiment an fertigen Noname-Standardkabeln mit ordentlichen Steckern, ordentlichem Kabelmaterial und sauberen Loetstellen. Habe vor in paar Tagen dort zugeschlagen...
 
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Sendemischpult:
Soeben was Schoenes entdeckt in der Bucht als Artikel 140208238751
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=140208238751&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=004
(bin nicht mit dem Verkaeufer verbandelt).

So ein Wheatstone ist halt was Richtiges, aehnliche Bauweise wie PR&E- oder Auditronics-Mixer. Letztere hat z.B. Thum+Mahr massenhaft installiert in Deutschland, Wheatstone ist hier eher weniger verbreitet/bekannt (inzwischen hat Wheatstone ja Auditronics uebernommen).

Vielleicht macht jemand ein Schnaeppchen.

Aber unbedingt die passenden Stecker/Kabel mitgeben lassen.
Zum Anschliessen muss man schon etwas Zeit mitbringen, das wird eine ziemliche Bastelei die Steckverbindungen zu crimpen... also ideal fuer den Radiorentner zuhause.
 
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Bei symmetrischen Audioleitungen ist das unkritisch. Habs bei mir unterm Pult in ca. 5cm Abständen gelegt. Kann heute Abend bei Interesse mal ein Foto machen.

Bezgl. Wheatstone: Spezielle Pulte sinds ja, manche wurden aber leider etwas verbastelt. Da sind dann nachher mit Heisskleber noch irgendwelche Zusatzrelais auf den Print aufgeleimt worden um zusätzlich neben der On Off Funktion der Tasten einen Faderstart zu haben. Auch hab ich's mal erlebt, dass einfach auf die Sendesumme mit Widerständen weitere NF Quellen (Hinztrillergenerator) fest aufgetackert wurden. Die leicht zwisselnde und brummende Hinzplatine war dann in Modulationspausen immer zu hören... Das waren Zeiten.

Das Pult in der Auktion sieht so aus, als wäre es aus dem NRW Lokalfunk. Die 2 RTW Meter Halter oben drauf waren typisch für die Westfunkinstallationen. Audioverkableung am Pult per SUB-D Stecker.
Vorteil beim Pult: statt fixer Mainboards zum Einstecken der Fadermodule gibts Flachbandkabel mit Stecker. Beim Pacific sinds Mainboards, da kann auch schon mal was kaputt gehen.
 
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Bei symmetrischen Audioleitungen ist das unkritisch. Habs bei mir unterm Pult in ca. 5cm Abständen gelegt. Kann heute Abend bei Interesse mal ein Foto machen.
Nö. Leg mal ein Signalkabel (XLR, symmetrisch, feines Fabrikat alias Sommer) parallel zu 'nem Schukokabel.

Und bei der Störunempfindlichkeit trägt nicht allein die Symmetrierung bei, sondern vorallem das Verdrillen der Adern.

Jänz
 
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[...] Signalkabel (XLR, symmetrisch, feines Fabrikat alias Sommer) parallel zu 'nem Schukokabel.

Und bei der Störunempfindlichkeit trägt nicht allein die Symmetrierung bei, sondern vorallem das Verdrillen der Adern.
Jänz


Thema "Verdrillen": Habe schon "Experten" gesehen, die 2-polig-abgeschirmtes Zwillingskabel verwendeten... Liegt daneben ein Netzkabel, dann brummts fast wie bei einer asym. Leitung.

Der Trick der Symmetrie besteht natuerlich darin, dass eine etwaige Induktion durch Netzkabel etc. auf beide Leiter des Audiokabels gleichermassen einwirkt, sodass sich die Stoerung letzlich von sich selbst subtrahiert.

Sommer-Kabel kenne ich nicht - laut Internet 'Filgrane Feinauflösung, feinste Höhenzeichnung'. Klingt nach teurem Hifi-Kabel fuer den esoterischen audiophilen User. Ordentliche sym. Leitungen gehen auch mit Klotz-Kabel oder etwas teuerer mit Belden-Kabel.

Bleibt die Realitaet im Heim-/Projektstudio, oft auch im kommerziellen Bereich: Manche Verkabelung ist leider unsymmetrisch; da helfen nur ordentliche Abschirmungen, kurze Kabellaengen z.B. Verkabelung auf Tischhoehe zum Steckkfeld, Netz und PC-Kabel moeglichst weit weg (deren Laenge grundsaetzlich unkritisch ist). Und dass kein starker AM-Sender aus der Naehe einstrahlt, dessen Programm man ungewollt mit uebertraegt...
 
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Eine kurze frage nebenbei:
ist 4995€ für das Airlab neu zu viel oder hat wer es neu günstiger?

Gruß Chris

Ps hat irgendwer neue Studiobilder?
 
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