Eigenes kleines Radiostudio

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so langsam kommt was zu Tage, oft brauchts nur ein Stichwort :) .... Eine kostengünstige Alternative (soweit man bereits sowas wie einen Router oder 'ne FritzBox! hat) zu dem von DigiAndi benannten USB-Extender wäre vielleicht das hier: KanaaN DP-50UPS USB / PS/2 Netzwerk Extender bis zu 60m
103918-1531.jpg
Gibt's auf eBay zu 53 EUR freihaus geliefert.

Selbst habe ich eine FritzBox! - Die ist aber bereits komplett belegt. D.h. ich bräuchte wohl noch einen Switch Port (gibt's ab 20-40 EUR für 4er, bzw. 8er Port).

Hat jemand mit solchen Geräten Erfahrung ? - Welcher Hersteller ist zu empfehlen ?
 
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Sehr seltsame Beschreibung...
Wenn dieses Set tatsächlich über TCP/IP, also in einem richtigen Netzwerk funktioniert, dann kann es keine Beschränkung auf 60m geben. Das ist mir irgendwie suspekt - und eine ordentliche Beschreibung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Das Set kostet nur 20,- € weniger als das von Lindy - und das von Lindy funktioniert auf jeden Fall. Ein Cat5/6-Kabel wirst du ja wahrscheinlich so oder so legen müssen.
 
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Sehr seltsame Beschreibung... Wenn dieses Set tatsächlich über TCP/IP, also in einem richtigen Netzwerk funktioniert, dann kann es keine Beschränkung auf 60m geben. Das ist mir irgendwie suspekt - und eine ordentliche Beschreibung habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.
Das Set kostet nur 20,- € weniger als das von Lindy - und das von Lindy funktioniert auf jeden Fall. Ein Cat5/6-Kabel wirst du ja wahrscheinlich so oder so legen müssen.

Auf Amazon heisst es gleichlautend bis 60m, sogar unter 50 EUR zu haben.

Die direkte Verbindung ist wohl vertrauenserweckender, obgleich ich die Idee des Netwerk-Routings für interessant halte. Wenn man schon ein Netzwerk hat, warum nicht verwenden ? Allerdings bleibt das Riskiko von Port/IP-Adressen-Konflikten. Wer weiss, ob die FritzBox dieses System automatisch richtig erkennt ?! Müsste mich nochmals "schlau" machen.

Cat5-Kabel gibt's ja günstig, z.B. bei sellX247.de. Cat5e mit 15 Metern Länge zu 6,95 EUR, 20 m zu 9,95 EUR (Lieferung frei Haus).

Das DVI-Kabel belastet schon eher den Geldbeutel. 15 Meter für 90 EUR? Gibt es das auch günstiger ? Ich finde im Netz fast nur HDMI auf DVI als günstige Lösung... HDMI habe ich nur an meinem Dell-Laptop, das wird aber als 2ter Rechner für Skype-"Line In" verwendet, so angedacht. :) Ich brauche also DVI-auf-DVI.

Mit dergleichen DVI-Kabel scheint es auch Probleme/Leistungsverluste geben können. Siehe diese Forums-Diskussion.
 

[Als Amazon-Partner verdient radioforen.de an qualifizierten Verkäufen.]
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Das DVI-Kabel belastet schon eher den Geldbeutel. 15 Meter für 90 EUR? Gibt es das auch günstiger ?
...
Ich brauche also DVI-auf-DVI.
Bei 15 Metern muss ich passen, aber 10 Meter für 45 Euro gibt's bei thomann: http://www.thomann.de/de/sommer_cable_dv241000_dvi_kabel_10m.htm
Du kannst ja mal bei Sommer direkt anklopfen.

Wenn Du noch etwas warten kannst, frage ich mal einen Kollegen, der Kabel in großen Mengen bei einem Großhändler bestellt und so noch günstiger an die Sachen kommt. Vielleicht weiß der mehr.
 
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Wenn Du noch etwas warten kannst, frage ich mal einen Kollegen, der Kabel in großen Mengen bei einem Großhändler bestellt und so noch günstiger an die Sachen kommt. Vielleicht weiß der mehr.

Gerne, danke für das Angebot... bekanntlich sind die Aldi-Brüder reich geworden, weil sie kein Geld ausgegeben haben. Aber ernst: Die TFT-Bildschirme werden fruhestens Donnerstag geliefert, es muss auch noch die PCI-Soundkarte verbaut und getestet werden. Hoffe die Latenzzeiten und Buffergrößen erlauben ein Recording.

Zudem habe ich in meinem Dell-Studio15-Laptop eine Firewire-ExpressCard eingebaut, kann also schon recorden, ohne den lauten PC zu benötigen, als interims-Lösung.

So long... 19:50 und immer noch 27 Grad. Hitzewelle in Hamburg... dann schnell in die kühlen Schweizer-Berge und heute abend "onair": http://bit.ly/jLUQTo :) Gruß, Lothar

PS: Ja, was würden wir ohne Thomann machen ?! Thomann hier, Thomann da.... ;) Habe mal bei Sommer nachgeschaut. 15 Meter = 221 EUR.. Da kann man ja gleich einen gebrauchten noise-reduced Rechner kaufen... und spart sich das ganze Kabel-Gedöns.
 
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Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt's du doch einen fertigen Mix an den Rechner? Dort kannst du den Master-Pegel doch einstellen? Ich verstehe nicht ganz was du mit Belastung des Rechners durch EQ, Filter etc. meinst.

Die Tendenz ist heutzutage, alles software-basiert abzumischen bzw. kontinuierlich auszusteuern während des Aufnahmeprozesses. Die Rechner werden immer leistungsfähiger, dabei noch günstiger und das verführt. Wer einen 8GB (4x2 double core) mit 8 GB RAM hat, kann natürlich solche Überlegungen anstellen, alles nur noch als "virtuelles Software-basiertes Radio" abzuwickeln. Dann klemmpt man 2-3 Bildschirme an eine Maschine ran und hat alles vor sich. Fast wie in einem Flugzeugcockpit.

Auch die Focusrite Saffire Pro24 hat eine Software, über die ich die einzelnen Kanäle des Mischpults ansteuern könnte, also rechnerbasiert.

Anstatt über das Mischpult könnte ich im "Adobe Audition MultiTrack" (verwende noch die 1.5 Version) den EQ nehmen und abmischen, auch Effekte über Plugins wären denkbar. Habe das einmal gemacht, und alles, was es so gibt, als Plugin integriert. Von Delays, Filter bis zu Specials (z.B. Distortion). Kann man ausreizen bis der Arzt kommt. Dazu kommt jetzt aber mein "aber" :)

Wenn das alles dazugeschalten ist, dann hat der Rechner im Hintergrund zusätgliche, und ständige Arbeit. Das meinte ich. Das Eingangssignal wird ja haufenweise durch die Plugins manipuliert, sagt mal so der Laie (kenn mich mit prozessorbasierter Signalverarbeitung nicht wirklich aus).

Für mein Recording-Studio fahre ich "nur" eine WinXP Pro (SP2)-Maschine, mit 2 GB RAM und einem Pentium 4 (2,6 GHZ getaktet), also kein Ferrari unter den Aufnahme-Computern. Warum auch. Das Teil hat mich gebraucht 80 EUR gekostet, hängt man für 50 EUR noch eine große 250 GB Festplatte rein, 'ne gebrauchte Soundkarte, und das war's... (nicht zu vergessen die Firewire-Card, die man i.d.R. immer nachrüsten muss, braucht es ein Fabrikat mit dem Texas-Instruments Chip. Gibts als PCi aber für geringe 20 EUR.).

Solange das übergebene, abgemischte Signal, das aus dem Mischpult an die Saffire weitergeleitet wird, dort wiederum auf Links-Rechts-Stereo-Signal abgepegelt an den Rechner weitergeleitet, selbiger 1:1 einfach nur sauber (ohne jegliche Klangmanipulation) aufnimmt, ist das völlig ausreichend. Finde ich...

Persönlich habe ich lieber die Aufgaben getrennt. Auch visuell. Dieses ewige Mausclicken auf zig Bildschirmen nervt (vielleicht auch deshalb weil ich schon seit 1981 mit Rechnern zu tun hab). Einziger Nachteil, man ist weniger Mobil. Zwar könnte ich mein Recording-Studio auch in Flightcases mit mir rumschleppen, z.B. für Konzertmitschnitte, dann wird's aber schnell ein ordentliches Gepäck. Da ist die softwarebasierte Lösung sicherlich die Angenehmere.

Mit meiner gebauten Lösung kann ich während des Recordings quasi den Rechner vergessen. Einmal auf den Record-Button geclickt, das war's, dann sehe ich optisch im Frequenzbild von Adobe Audition, was ich an den Mischern des Mackie-Mixers, dem Compressor und an der Saffire mache. Und konzentriere mich vorrangig auf meinen Studiogast bzw. das Einsprechen (habe ja keine Live-Situation). Habe jetzt 5 Jahre Recording hinter mir. Da bekommt man ein geschultes Auge, wie das, was man in Adobe Audition während des Aufnehmens zu sehen bekommt, interpretieren muss. Übersteuerungen, Dynamikschwankungen, Noise, ist ja alles sofort sichtbar.

Natürlich ist das Geschmackssache, wie man sich die "Arbeit" im Studio gestalten möchte. Leider hat die Entwicklung hin zu den Selbstfahrerstudios auch den Nachteil mit sich gebracht, dass man MultiTasker sein muss. Für gute Produktionen wird in den großen Sendern aber immer noch ein Aufnahmeleiter, Regie und Tonmeister verwendet, z.B. für Hörspielproduktionen. Persönlich denke ich: je einfacher, um so transparenter... was letztlich zählt, ist der Content, der an das Ohr des Hörers geht, und nicht überkomplizierte Arbeitsprozesse im Studio.

Oder ?
 
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... Wenn dieses Set tatsächlich über TCP/IP, also in einem richtigen Netzwerk funktioniert, dann kann es keine Beschränkung auf 60m geben. Das ist mir irgendwie suspekt...

Ich habe dazu beim Lieferanten ( LEICKE Distributor (LEICKE GmbH) - http://www.leicke-distributor.de ) angefragt. Heute kam dazu die Antwort vom Kundensupport, ich zitiere im "O"-Ton:
... die Entfernungsangabe von 60m in der Artikelbeschreibung bezieht sich auf die maximale Länge des Patch Kabels welches Sie verwenden können. Die Begrenzung ist durch die Kabel-Dämpfung gegeben, die ab 60 Metern zu Fehlern führen würde.

Weiter heisst es:
Treiber benötigen Sie keine, insofern Sie Windows benutzen, sollten alles automatisch installiert werden. Leider habe ich momentan keine Links zu Testberichten zu diesem Artikel für Sie.
 
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Das heißt dann aber, dass das keine Netzwerkschnittstellen (TCP/IP) sind, sondern wie auch beim Lindy das USB einfach auf Cat5 umgesetzt wird.
 
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Hallo,
ich bin zwar neu, aber habe ein Studio welches ich euch gerne Zeigen will:
In Bild 001 sieht man mein B.V.L Mischpult.
In Bild 002 sieht man mAirList.
In Bild 003 sieht man das Studio-Notlicht.
In Bild 004 sieht man das Studio von der Moderator sicht.
Da ist auch mein Ersatz-Mikrofonhalter. Mein alter ist leider Kaputt gegangen und da ich Garantie habe, wird er Repariert.
 

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Hobby hin oder her, aber ich betrachte den Platz, an dem ich moderiere, als Arbeitsplatz, an dem ich mich wohlfühlen möchte. Das kommt ja auch dem Hörer zugute.
An Deinem Platz geht mir jegliches Gefühl, mit Freude zu arbeiten, verloren.

Im ersten Moment dachte ich ernsthaft an eine (Real-)Satire.
Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, Dich mit dem Zimmer und dem Radioplatz bei RTL (2) zu bewerben? Wir hatten hier eine Diskussion über scripted Reality - Du könntest zumindest die Kulisse dazu liefern. Noch nicht einmal gescripted.

Sorry, wie engagiert willst Du Radio betreiben? Bist Du da wirklich stolz drauf? Offenbar ja, sonst ständen die Bilder nicht hier ... aber ich habe da so meine Zweifel.
 
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Hi,
ja ich bin Stolz drauf. Ich fühle mich da wohl, ich werde mich nicht bei RTL (2) bewerben und jeder fühlt sich wo anders wohl. Bsp: Einer fühlt sich in einem Baumarkt wohl, der andere in einem Verbrauchermarkt. Ich fühle mich hinter dem Mikrofon, in Kölle wohl. Als Arbeitsplatz betrachte ich meinen Platz auch, aber verliere NICHT aus den Augen, das es nur ein Hobby ist.

Gruß
radiospike
 
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Hallo,
ich bin zwar neu, aber habe ein Studio welches ich euch gerne Zeigen will:
.
Cool - So'n Notebook habe ich auch noch rumliegen - mit zerdöbertem Display. Das inspiriert mich, wie ich das Teil noch einer halbwechs vernünftigen Nutzung zuführen kann.
Das ist jetzt das Gegenstück zu manch geschlecktem "Heimstudio", in dem der Gorgy-Uhr-Nachbau und die Studioampel das wichtigste sind. Streng funktional! :)
 
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Hola,

auch wenn wohl die kreativ-chaotische "Wohlfühlatmosphäre" des WohnSchlafStudioApartments von radiospike sicherlich nicht jedermanns Auffassung von professioneller Arbeitsweise und -voraussetzung entspricht, so finde ich es dennoch neben der Spurlage, unseren neuen Kölner Foristen hier gleich derart in den hauseigenen Dreck zu ziehen!

Wobei ich dennoch grundsätzlich zustimmen muss: Der Allzwecktisch hätte durchaus dringend mal eine Grundreinigung nötig.

Also, nur Mut weiterhin für Dich und Dein kleines Hobby! Und falls Du mal etwas Hilfe im Haushalt benötigen solltest, hier noch ein kleiner Tipp: www.koelner-heinzelmaennchen.de :D

Stay tuned und Lauscher auf Angriff ...

Willkommensbild-BruxMuzaffer.jpg
 
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Also wenn sich „radiospike“ in seinem Zimmer wohlfühlt, dann soll er doch so leben! Wenn andere Menschen anderer Meinung sind ist das in Ordnung!
Und wenn es nur ein Hobby ist und er mit seiner Technik zufrieden und gut Senden kann. Dann soll dies so sein!

Aber ich finde es unfair von euch sich über jemanden lustig zu machen den man nur über ein Foto kennt! Und das ist auch nicht professional!

Darüber sollten ihr mal nachdenken!

Radiospike nimmt halt das Maximumprinzip (Ökonomisches Prinzip)! „Mit gegebenen Mitteln möglichst großen Nutzen erzielen.“

Kleiner Tipp an dich! Den IKEA Schreibtisch kann man aufräumen und das Pult auch endstauben.
Dann ist es ja auch ok wenn er damit zufrieden ist!
 
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WOW :eek: Das war mal ne Ansprache! Ich hätte es nicht besser sagen ähm schreiben können. Ich kann damit wirklich gute Sendungen machen. Gestern kam sogar Radio Köln vorbei, um einen Beitrag zu machen, weil die neben an sitzen. Nachrichten Studio kaputt. Ach ja: Der Ü-Wagen kann ruhig in meiner Einfahrt stehen. Kein Problem, aber von 23:00Uhr bis 05:00Uhr den Motor laufen lassen geht gar nicht.

Und zu dem Reinigen, der Tisch ca. 3-4 Jahre alt. das ist unbehandeltes Holz. Ich überlege einen neuen zu kaufen...
 
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ist eigentlich nichts besonderes. Mit dem roten Knopf macht man die Studiotechnik, wenn man das bei mir überhaupt so nennen kann, an und aus.
 
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So hier die aktuelle und ueberarbeitete Version - viele Details sind noch wie in Beitrag #1225. Was hat sich geaendert? Raus sind das D&R Airmate, und die VIPs, sowie der bisherige Senderechner mit zwei Terratec EWS 88 MT (alles uebrigens zum Verkauf - mit diversen Kabeln, Micarms, etc...).

Dafuer kam neues "Spielzeug", wie /gewuenscht/ dazu: Herzstueck des Studios ist das neue DHD 52/SX als 12 Fader Splitkonsole. Und ein neuer Sende-PC mit einer RME MADI-Karte - natuerlich verbunden mit dem DHD, sprich 32x Stereo in beide Richtungen. Auf dem Rechner laeuft jetzt auch mAirlist als Automation (teste gerade die 4beta). Vorteile des neues Setups: Flexibels Routing und mehr Fader = gleich weniger Umschalten.

Und bevor jemand fragt: Nein, es gibt momentan keine Sendung - wie beim jingle24 Kollegen steht das Studio 'auf Abruf' - muss mir mal Gedanken ueber ein Konzept machen ...

Fragen?

Woher hast du die Tastertur und was für ein pogramm benutzt du?
 
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@ alles OK: Wo ist denn das Loch im Tisch, was du vorher durch das Airmate hattest? Neue Tischplatte oder gezaubert?
 
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