Eigenes kleines Radiostudio

Sieht ja sehr schön aus :) , ein feiner Schreibtischsessel in nächster Zeit?? ,naja ich brauch ja nichts sagen ich hab Barhocker im Studio. ;)
 
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Ihr werdet es nicht glauben, aber das Interface kam am 24ten an, bis jetzt rennt es ohne Probleme und es werden alle Kanäle als USB (WDM) oder ASIO angezeigt.
Bin noch am überlegen ob ich auch gleich neue Kabeln bestelle, bin kein Fan von Adaptern.
Die Delta und die Soundblaster sind schon mal rausgewandert, wer weiß was nicht noch alles passieren kann. Vorher hatte ich noch Probleme mit dem USB aber nachdem anschließen auf USB 3 war alles behoben.

SG schönes Fest euer Tom
 

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Bin noch am überlegen ob ich auch gleich neue Kabeln bestelle, bin kein Fan von Adaptern.
Genau das war auch mein erster Gedanke als Kritikpunkt, nachdem ich mir das Foto angesehen hatte. :cool:

Welche Rückleitung benutzt du? Den Stereo Line In (Miniklinke :eek:) scheinst du ja nicht verbunden zu haben.

Vorher hatte ich noch Probleme mit dem USB aber nachdem anschließen auf USB 3 war alles behoben.
Wie jetzt, das Teil macht's nur mit USB 3.x?
 
Moin Zusammen,

war auch lange nicht hier...trage mich aber mit dem Gedanken aufzuhören mit Radio. Ich finde nicht wirklich die Zeit und Muse regelmäßig zu senden. Ich finde es einen erheblichen Aufwand, Ablaufsteuerung zu bestücken, Jingles zu fertigen, Themen zu finden und regelmäßig was zu machen. Alles alleine neben dem normalen Alltag echt eine Herausforderung. Und dann besitze ich keinen eigenen Stream bzw. Server. Gehe über twitch. Alles Andere ist echt teuer.... Wie macht Ihr das denn?

Anbei noch ein paar Bilder

Liebe Grüße Markus
 

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twitch ist doch eher was für Gamer. Das Airlite hast Du gut beschriftet -
der schräge Einbau würde mich allerdings etwas nerven.
Nur nicht aufgeben (Edit: Habe gerade gesehen, dass Du Dich ja schon seit fast 2 Jahren mit dem Gedanken beschäftigst!) - versuchs mal über laut.fm...
 
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Ach, @Der_Nachtfalke, wie schön ist das denn mal wieder?

(...) trage mich aber mit dem Gedanken aufzuhören mit Radio. Ich finde nicht wirklich die Zeit und Muse regelmäßig zu senden.
Das ist zwar schade, aber zum Teil auch nachvollziehbar. Zeit als limitierender Faktor ist natürlich immer ein Problem.

Ich finde es einen erheblichen Aufwand, Ablaufsteuerung zu bestücken, Jingles zu fertigen, Themen zu finden und regelmäßig was zu machen.
Sendevorbereitung ist sicher Standard und sollte einen von einer guten Sendung nie abhalten.
Themenfindung? Hm, kommt drauf an, was für ein Format du sendest / ausfüllst.
Jingles fertigen? Puh, das ist in der Tat mit Aufwand verbunden. Für jede Sendung neu? 🤔

Und dann besitze ich keinen eigenen Stream bzw. Server. Gehe über twitch. Alles Andere ist echt teuer.... Wie macht Ihr das denn?
twitch? 😱
Ist das noch Radio?
Ich kenne einen Sender, der macht das auch mit twitch (in der Hauptsache, Audio ist da nur noch Nebensache), und entsprechend miserabel ist das Ergebnis. Nur noch Show, keine Substanz.

Richtig, Radio ist teuer, so oder so. Bei twitch etwa nicht?
Da es dort um Videostreaming von Audio-Inhalten geht, dürften die Kosten noch höher sein als bei reinem Audio, oder verstehe ich da was falsch?

Ich bin da altmodisch und würde mich einem bestehenden Sender (reines, schnörkelloses Webradio) anschließen. Allein, ich würde aktuell vermutlich keine Station finden, da meine Ansprüche wohl zu hoch sind; aktuell ist es vor allem die Lautheit (neben anderen Faktoren).
Einzige Alternative: Man zieht da sein eigenes Ding durch, ganz egal, was die anderen auf dem Sender verbrechen. Sprich: Eine Einschaltsendung als Ego-Insel in all' dem anderen Schrott.

Dennoch baue ich gerade, obwohl ich derzeit nicht "radioaktiv" bin, meine Infrastruktur um und nöchte bereit sein, wenn es (vielleicht mal wieder) losgeht. Dann gibt es auch Studiobilder von mir. 😎

versuchs mal über laut.fm...
Grundgütiger, bloß nicht!
Dann lieber eine kreative Pause.

Abgesehen davon höre ich aus vershiedenen Ecken des Webradio-Flurfunks, dass sich die Szene (wieder einmal) konsolidiert. Keine schlechte Idee!
Hinzu kommt, dass sich immer mehr professionelle Moderatoren aus dem UKW-Bereich im Internet aus ihren Korsetts befreien, oder dieses zumindest vorhaben. Sie entdecken das Medium auf ihre Weise.

Ich sehe da einen Hoffnungsschimmer am Horizont hinsichtlich einiger weniger qualitativ guter (technisch wie inhaltlich) Webstreams.

Zu deinem Arbeitsplatz: Interessant, zweifelsohne. Was die Einbauposition des Pultes angeht, schließe ich mich @chapri an.
Eine Frage zu den USB-Kanälen (4-6 bzw. 7): Sind die auf USB geschaltet und, falls ja, müsste da nicht auch der Button leuchten? Oder nutzt du eine externe Soundkarte statt der D&R-Anschlüsse?
 
Ach, @Der_Nachtfalke, wie schön ist das denn mal wieder?
Ja, siehst Du. Immer wieder stecke ich meine Nase hier rein ;)

Sendevorbereitung ist sicher Standard und sollte einen von einer guten Sendung nie abhalten.
Themenfindung? Hm, kommt drauf an, was für ein Format du sendest / ausfüllst.
Jingles fertigen? Puh, das ist in der Tat mit Aufwand verbunden. Für jede Sendung neu? 🤔
Ich wollte/will immer Talk machen. Klingt vielleicht überheblich, soll aber nur zur Orientierung dienen: ähnlich wie Domian. Das war immer ein Traum von mir. Rührt aus meinem eigenen leben her.

twitch? 😱
Ist das noch Radio?
Ich kenne einen Sender, der macht das auch mit twitch (in der Hauptsache, Audio ist da nur noch Nebensache), und entsprechend miserabel ist das Ergebnis. Nur noch Show, keine Substanz.
Twitch war nur die Alternative, da zu der Zeit als ich Anfang des Jahres loslegte, keine Gema zahlen musste bzw. die über meinen Prime Account abgedeckt war.
Richtig, Radio ist teuer, so oder so. Bei twitch etwa nicht?
Da es dort um Videostreaming von Audio-Inhalten geht, dürften die Kosten noch höher sein als bei reinem Audio, oder verstehe ich da was falsch?
Habe ich ja oben schon beantwortet.
Ich bin da altmodisch und würde mich einem bestehenden Sender (reines, schnörkelloses Webradio) anschließen.
Welche Möglichkeiten gibt es? Meines Wissens laut.fm, Rautemusik oder ein eigener Stream.

Einzige Alternative: Man zieht da sein eigenes Ding durch, ganz egal, was die anderen auf dem Sender verbrechen. Sprich: Eine Einschaltsendung als Ego-Insel in all' dem anderen Schrott.
Und das ist halt teuer. Dafür würde ich zu wenig machen.

Zu deinem Arbeitsplatz: Interessant, zweifelsohne. Was die Einbauposition des Pultes angeht, schließe ich mich @chapri an.
In der Praxis lässt sich das gut fahren. Ich komme klar damit. Mich würde ein Pult direkt vor mir stören.
Eine Frage zu den USB-Kanälen (4-6 bzw. 7): Sind die auf USB geschaltet und, falls ja, müsste da nicht auch der Button leuchten? Oder nutzt du eine externe Soundkarte statt der D&R-Anschlüsse?
Die USB Kanäle sind versehentlich deaktiviert. Normal sind die an. Weiß nicht warum die auf dem Foto aus sind. Ich nutze die Soundkarte von D&R.
 
twitch ist doch eher was für Gamer. Das Airlite hast Du gut beschriftet -
der schräge Einbau würde mich allerdings etwas nerven.
Ich komm mit dem Einbau gut klar. Habs mir vorher lange überlegt.
Nur nicht aufgeben (Edit: Habe gerade gesehen, dass Du Dich ja schon seit fast 2 Jahren mit dem Gedanken beschäftigst!) - versuchs mal über laut.fm...
Was machst Du denn für Radio? Wie oft bist Du LIVE und wie bereitest Du Jingles, Inhalte, etc. vor? Würde mich mal interessieren.

Lg Markus
 
Guten Abend

Sodann, werde ich auch mal meinen kleinen "Sendeplatz" vorstellen (Das Wort "Studio" lasse ich aus Gründen jetzt mal weg):cool:

Es handelt sich hierbei um Folgendes (im Kurzüberblick):

  • Pult: D&R Discom 2
  • Mikrofon: Rode Procaster mit dem Rode PSA1 Arm
  • CD-Player: Dual CD 5070RC, leider kein Studiogerät, da halte ich die Augen aber offen
  • Plattenspieler: Dual CS 510 mit Shure M97x und Jico SAS Nadel (hängt am Phono Eingang des Pults mit integriertem Vorverstärker/Entzerrer)
  • Automationsoftware: RadioDJ (haben ein paar rumänische Entwickler zusammengebastelt, ist simpel, bietet einige Features und läuft einwandfrei)
  • Musikdatenbank als MySQL-Datenbank in Verbindung mit der Automation

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Nun etwas ausführlicher:

Das Dicom 2 habe ich mir relativ günstig in der Bucht geschossen und hat mich beim Kauf durch den Markennamen D&R überzeugt und ich ging davon aus, dass da kein Elektroschrott überzeugt wurde.
Ich wurde nicht enttäuscht!
Es gibt zwei ausschließliche Mikrofonkanäle mit Low- und Highreglern und Insertwegen für externe Klangprozessoren, zwei Kanäle wahlweise für Mikrofone oder Plattenspieler mit integriertem RIAA Entzerrer (per Knopfdruck schaltbar) und drei Tape/CD Eingänge.
Die verbauten Mikrofonvorverstärker sind extrem rauscharm. Mit meinem Procaster, dass (weil dynamisch) einen extrem geringen Ausgangspegel hat, muss ich den Gainregler auf Rechtsanschlag drehen, es ist aber absolut kein Rauschen hörbar, selbst nach der Kompression (extern über den Insertweg)
Man kann wahlweise über einen "Main-Out" raus, dort sind dann die Klangregler (High, Mid und Low), sowie der Master-Gain aktiv, oder per "Festpegel" über den "Direct-Out" (so mach ich das).
Es gibt einen eingebauten Pegelmesser im Bereich von -20dB bis +6dB, der laut Aussage des Herstellers mit "genormten Attack- und Releasezeiten" arbeitet, der ist allerdings erstaunlich verlässlich.
Auch gibt's Startknöpfe, die allerdings einfache Schließerkontakte sind. Über eine sinnvolle Verwendung muss ich noch philosophieren, sowie Pre-Fader-Listening (PFL).
Generell sind die Fader seht leichtgängig und geräuscharm und laufen absolut "knackfrei". Ich bin zufrieden.

Das Rode Procaster mit zugehörigem PSA1 Arm ist eben ein dynamisches Mikrofon.
D.h. geringer Ausgangspegel, was hohe Anforderungen an den Vorverstärker stellt. Aber, wie oben erwähnt, meistert das Discom 2 das problemlos.
Das Ding ist tatsächlich taub wie sau und @Radiowaves würde wohl sagen, das zwingt zur Nahbesprechung, aber mit ca. 10cm Sprechabstand komme ich hin und wenn ich da beobachte, wie z.B. die Kollegen von Hitradio Ö3 bei einem Großmembran Kondensatormikrofon(!!!) den Mund wegen des direkten Kontaktes zum aufgeschobenen Popschutz nicht aufbekommen, bin ich da relativ zufrieden. Außerdem kommt mir das bei meiner Raumakustik (Fensterfront im Rücken) etwas entgegen.
Der Arm ist klasse, quietscht und knarzt nicht und macht seinen Job insgesamt gut.

Etwas Processing findet natürlich auch noch statt:

Eingesetzt wird hier ein Behringer Autocom zur leichten Kompression des Mikrofonsignals sowie ein Behringer Ultrafex, ebenfalls im Mikrofonkanal, zum leichten "aufpeppen" und als Noisgate.
Die Pultsumme geht dann zuerst durch einen SPL Vitalizer (die "Jack-Version") und der Spitzenpegel wird abschließend durch einen Behringer Combinator (der macht seinen Job wirklich gut!) im Zaum gehalten.

Alles noch etwas durcheinander und unstrukturiert, aber ich denke, das kommt mit der Zeit und mit der Erfahrung. :D

Ich hoffe ich konnte hier was beisteuern und Anregungen geben

Ansonsten noch einen schönen Abend! :thumbsup:
und Grüße

Marco
D&R Discom 2 jahrelang verwendet - allerdings zu Zeiten, als noch 3/4 von Vinyl gefahren wurde. Heute braucht man eher mehr Line-eingänge für Sendeauto, CDs etc. (Line-Signal).

Phono/Mic Kanal 3 und 4 lassen sich per Vorwiderstand (Spannungsteiler) im Mic-Modus auch als Line-Eingang nutzen. Das zumindest erstmal ohne größere Modifikationen...
 
Ich habe mir gedacht dass ich euch mal neuere Bilder zukommen lasse.
Die ganze EDV wurde neu verkabelt, eine ORBAN Optimod 8400 FM hat seinen Platz gefunden (danke an einen guten Freund!!! - war ein Backup Gerät und hat 2 Stunden nur am Buckl gehabt) und noch ein Curved LED wurde sich zugelegt.
Auf die USB Soundkarten von dem Pult wurde jetzt ganz verzichtet, und alles auf zwei alte M-Audio 1010 LT umgestellt, da warte ich noch auf ein Case aus China macht aus einen PCI-Express Bus zwei alte PCI Karten wieder Fit. Man muss ja das Rad nicht neu erfinden, meiner Meinung nach waren sie gute Soundkarten die ich wieder zum Leben erweckt habe. (die andere erst wenn das Case da ist).

Die Studio Dämmung wurde auch neu gemacht, leider sind die vorherigen Fotos gemacht worden bevor ich die Dämmung neu gemacht habe ;)

Leider wird es immer mehr Kabelsalat aber in nächster Zeit werde ich mir auch hier für Zeit nehmen.

Aber wie sagt man so, schön es gibt immer was zu tun :)
Endlich mal qualifizierte Leute, die Orban zu schaetzen wissen - als Optimod.
Regenbogenfahne eingerollt!

Ich hänge mich auch nochmal dran.

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Links vorne nur halb auf dem Foto - das ist der Held!

Vorschlag: Den Rundfunk-Plattenspieler einbauen dort wo auf dem Foto der Drucker steht.
Den Drucker dann nebendran stellen, wo auf dem Foto jetzt noch der Rundfunk-Plattenspieler steht.

Kleiner Blick in meine Rumpelkammer:
Pult: DHD RM3200D
Mikro: Neumann U89i
Plattenspieler: Mechlabor SL102
Bandmaschine 1: Studer A807
Bandmaschine 2: Revox A77 MK IV
Cartplayer: PR&E Micromax
CD-Player: Denon DN-951FA
MD-Player: Denon DN-M991R
ISDN/IP Codec: ProntoNet Prodys
DAT-Recorder: Tascam DA-30 MK II
Kassettendeck: Studer A721
Tuner: Studer A764
und dazu n bisschen EDV.
Lieber erfahrener Radiorentner mit solcher amtlichen Technik, als hipper Radiopraktikant mit Handy.
 
Hallo Leute,
ich will mal etwas von meinem Bereich zeigen. Ich mache eine Radiosendung, wo die Schallplatte im Vordergrund steht. So sieht das bei mir aus. Die Plattenspieler sind 2 Denon DP 101 mit Faderstart. Am liebsten würde ich mal mit 2 EMT arbeiten aber das kann ich mir nicht leisten. Als Tonabnehmer verwende ich 2 Audio Technica AT-VM95SH/H.

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Es ist kein komplettes Radiostudio aber für mich reicht das völlig. Falls Jemand da eine Hörprobe haben möchte, der schreibe mir eine PN. Ich versende dann gerne die Links zur Sendung und zum Visual Radio.

Beste Grüße aus Berlin sendet
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ralfi

Ja das war mir wichtig. So kann man auch mal länger damit eine Sendung machen. Man muss ja immerzu die richtige Rille aufsuchen und die Platten danach ausrichten. Hier kannst Du das im Einsatz sehen:

 
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