Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Das kommt darauf an, wie man "besser" definiert. Sie klingen etwas feiner und bieten mehr Richtcharakteristiken, so wie auch das TLM 170, welches ja die gleiche Kapsel verwendet (so wie auch das TLM 193 als reine Niere). Problem dabei: Das TLM 170 rauscht schon ein wenig mehr als neuere Entwicklungen, und das U 89 rauscht erheblich mehr. So lange die Sprache in Musik und/oder Atmo eingebettet ist, spielt das natürlich keine Rolle. Aber wenn die Sprache für sich alleine steht, dann muss man da schon über digitales Entrauschen nachdenken, was ich beim M 930 nicht machen muss, selbst wenn ich davon ausgehe, dass ein Audioguide per Kopfhörer in einem leisen Museum gehört wird. Beim TLM 103 müsste man das auch nicht machen, aber das finde ich für Sprachaufnahmen eher nervig.Ich denke, es sind U89. Sind ja auch besser als das U87.
Wird immer behauptet, aber meine Ohren kommen zu dem Ergebnis: Die klingen trotzdem alle ein wenig anders. Das sind drei eigenständige Mikrofone, die sich lediglich die Kapsel teilen. Sie verhalten sich auch anders. Das TLM 170 neigt zum Beispiel sehr zur Übertragung von Körperschall, da muss der 100-Hz-Hochpass eigentlich permanent eingeschaltet sein. Das gilt nicht nur bei Nutzung des Haltebügels, sondern auch in der Spinne. Das TLM 193 ist dagegen ausgesprochen gutmütig.Das U 89 ist auch nur ein TLM 170 mit Übertrager und das TLM 193 ein 170 in reiner Niere.
Sehr gute Antwort. Entschuldige die Frage. Sie rührt von der Erkenntnis her, daß, als im Funkhaus noch SM 69 hingen, die beiden Kapseln auf die beiden Kanäle eines Stereo-Kanalzuges im Pult geführt wurden. Ein dB-Fuchser erhält dann natürlich 3 dB mehr Rauschen. Oder?Ja, aber nur einen Mund
Von mir erst mal eine Zwischenbemerkung: Wer auf Youtube nach Klangvergleichen schaut, weil er vielleicht ein Mikrofon kaufen möchte, findet dort zum ganz überwiegenden Teil Gesangsaufnahmen.
Wir reden hier von Sendekomplexen und Schallaufnahmen, wo das SM 69 in allen Sprecherräumen Standard war, siehe hier exemplarisch das Nachrichtenstudio. Anbei die Original-„Dienstanweisung“ zu dessen Bedienung. Ich weiß im Moment leider nicht, ob standardmäßig in XY- oder MS-Technik gefahren wurde, kann mir aber (aus Gründen) vorstellen, daß es XY war. In der Regel stand das Mikrofon sowieso auf Einzelsprecherbetrieb.Reden wir von einem Hörspielkomplex, wo beide Systeme gegeneinander verdreht benutzt wurden, um XY-Stereo zu machen, oder war das ein gewöhnlicher Sende- oder Aktualitätenkomplex?
In der Theorie – ja. Praktisch klangen die Sprecher perfekt. Manchmal war ins Resopal ein Lochblech eingelassen, in moderneren Räumen waren die Tische auch mal mit Filz bezogen.Der Tisch dürfte aber eine ganz erhebliche Reflektionsfläche ergeben haben.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Internetseite funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen