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Empfang von delta radio

Es zeigt doch lediglich einmal mehr, dass der Kollege einfach die Verhältnisse vor Ort nicht kennt und verzweifelt versucht sich an jeglichen Strohhalm zu klammern um eine Diskussion zu kapern und in Trollweisheiten zu ersticken.
Ursprünglich ging es ja um meine Aussage, dass delta als Pendant zu N-Joy wenig taugt, da (halb-)offiziell eben nur 1,5 Bundesländer versorgt werden.

Selbst in Hamburg geht delta radio seit jeher suboptimal - wirklich gut nur im Westen und Norden der Stadt und in unmittelbarer Nähe zu den jeweiligen Sendemasten in Ahrensburg und Bergedorf. Die 107,4 MHz hat eine Ausblendung nach Süden und wird von der Ostseewelle angekratzt. Die 93,4 MHz ist extrem schmal gerichtet nach Westen und von der anderen Seite drückt NDR Kultur aus Dannenberg rein. Die 96,5 MHz reicht zwar relativ weit, ist aber ebenfalls interferenzbelastet von NDR 2 aus Dannenberg.

Wenn man ein Radio mit Doppeltuner hat, kann man vor allen Dingen im innerstädtischen Bereich östlich der Alster sehen, wie beeindruckend oft dieses zwischen 107,4 - 93,4 - 96,5 hin- und herwechselt und trotzdem rauscht und spratzelt es ständig. In Harburg und der angrenzenden Stadtteile südlich der Elbe und in Richtung der schwarzen Berge wird es dann schon wirklich grenzwertig. Aber auch da wird der Experte für Alles aus Grimma mir sicherlich widersprechen.
 
Tja, das habe ich mich auch schon gefragt. Vorstellen kann ich mir das ehrlich gesagt nicht. Zudem sind diese Hamburger Füllsender für delta radio und R.SH im Vergleich zum Bestehen der Sender doch ziemlich spät dazugekommen.
Ähnlich ist es ja auch mit der Ahrensburger Frequenz für Hamburg 2, die im Gegensatz zu den Hamburger 100 Watt-Funzeln mit 500 Watt daherkommt.
Aber es ist ja nichts neues, wenn in Hamburg Frequenzen für nicht unbedingt nachvollziehbare Zwecke genutzt werden.
 
Tja, das habe ich mich auch schon gefragt. Vorstellen kann ich mir das ehrlich gesagt nicht. Zudem sind diese Hamburger Füllsender für delta radio und R.SH im Vergleich zum Bestehen der Sender doch ziemlich spät dazugekommen.
Ähnlich ist es ja auch mit der Ahrensburger Frequenz für Hamburg 2, die im Gegensatz zu den Hamburger 100 Watt-Funzeln mit 500 Watt daherkommt.
Aber es ist ja nichts neues, wenn in Hamburg Frequenzen für nicht unbedingt nachvollziehbare Zwecke genutzt werden.
Ja mit der Vorstellung ist das so eine Sache: natürlich geht es in den meisten Fällen auch ohne die Stützfrequenzen. Radio Hamburg argumentierte über Jahrzehnte, man wäre über Moorfleet nicht an einigen Straßenzügen an der östlichen Außenalster empfangbar - wohl auch wegen möglicher Interferenzen zwischen der 103,6 und 104,0 (ein Schelm wer Böses dabei denkt), und da Radio Hamburg das konnte, musste Alster Radio direkt nachziehen. Und auch in Rahlstedt-Jenfeld-Öjendorf wird man Versorgungslücken ausgemacht haben, welche durch den kleinen Turm an der A1 aufgefüllt werden mussten.

Die Keulen vom Heinrich-Hertz-Turm gehen in dem dafür vorgesehenen schmalen Korridor einwandfrei, nur außerhalb dieser, schwächeln diese dann dementsprechend extrem. Das sind aber auch alles so Dinge, über die man in Nordwest-Mecklenburg Bescheid weiß, ebenso die Anspielung der 1,5 Bundesländer und den Fakt, dass SH und HH eine gemeinsame Landesmedienanstalt haben und delta sich in der Eigendarstellung gerne als der Hamburger Radiosender überhaupt sieht.
 
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