FEMOTION RADIO - Umsetzung enttäuscht auf ganzer Linie

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Die PM von Femotion Radio, wonach man sexistische Songs aus der Rotation nimmt, war für mich Anlass, mir diesen Sender mal genauer anzuhören. Schließlich kann man sich nur dann selbst weiterentwickeln, wenn man über den eigenen Tellerrand hinausblickt und sich auch an neue Formate heranwagt, die man bislang vielleicht gar nicht wahrgenommen hat.

Meine Bilanz sieht nüchtern aus. Abgesehen von dem miesen Soundprocessing, von dem ich nach einer halben Stunde Kopfschmerzen bekommen habe, fielen mir inhaltsarme (garantiert gevoicetrackte) Moderationen auf, die ich als "Laberei" bezeichnen würde und die mich mit einem Fragezeichen zurückgelassen haben: War's das schon? Wo war der Inhalt, der Benefit, die Neuigkeit, das Informative/Witzige/Originelle? Von der Musik mal abgesehen, denn die ist bekanntermaßen Geschmackssache. Ob das, was ich gestern im Laufe des Nachmittags zu hören bekam, nun explizit auf eine weibliche Zielgruppe zugeschnitten ist und ich mich rein deshalb davon nicht angesprochen fühlte, mag ein Grund dafür sein, dass mich dieses Programm aufgrund seiner Musikauswahl allein nicht anspricht.

Die Idee, einen Radiosender nur oder hauptsächlich für Frauen zu betreiben, mag ja nachvollziehbar sein. Ob das wettbewerbsfähig ist oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Die Entscheidung, auf sexistische Songs zu verzichten, halte ich persönlich dagegen für gelungen und wünsche mir das auch für andere, insbesondere sog. Jugendprogramme.

Die Umsetzung selbst von Femotion Radio hat mich dagegen enttäuscht und in mir den Eindruck erweckt, ich hätte es mit einem Offenen Kanal zu tun, in dem sich einige Dilletantinnen treffen, um mit der Brechstange mal so richtig einen auf "weiblich" zu machen. Geglückt ist das aus meiner Sicht nicht.
 
Die Entscheidung, auf sexistische Songs zu verzichten, halte ich persönlich dagegen für gelungen
Ich habe mich noch nie ernsthaft musikwissenschaftlich beschäftigt, denn ich reagiere auf jedweden Song erst einmal nach dem Höreindruck (gefällt mir/rührt mich/emotionalisiert mich/ reißt mich mit) - und dabei ist mir der Songtext erst einmal schnuppe.
Aber wenn man schon ein koscheres Programm frei von sexistischen Klischees haben will:
Was ist dann mit all den weiblichen Weltstars, von Beyoncé über Shakira und Rihanna bis Madonna und Maria Carey, die sich in ihren Videos lasziv und sexy bis zur Jugendgefährdung gebärden. Wenn das nicht absichtsvoll sexistisch ist, was ist es dann?
 
fielen mir inhaltsarme (garantiert gevoicetrackte) Moderationen auf, die ich als "Laberei" bezeichnen würde und die mich mit einem Fragezeichen zurückgelassen haben: War's das schon? Wo war der Inhalt, der Benefit, die Neuigkeit, das Informative/Witzige/Originelle?
Ist das bei "Unterhaltungsfunk", egal ob öffentlich-rechtlich oder privat, heute nicht fast durchgehend so?

Dann ist es eine völlig missverstandene Bedeutung des Begriffs Sexismus.
Bitte nicht vergessen:

 
Dieser Sender ist es gar nicht wert, hier mit einem eigenen Thema bedacht zu werden. Überflüssig wie ein Eitergeschwür an der linken Großzehe. Reine Stromverschwendung. Genau wie diese Fernfahrerwelle ohne Verkehrsservice. Einziger (wenn auch schwacher) Trost: Beides wird es im Jahr 2030 nicht mehr geben.
 
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Sexismus in Liedtexten (die ja die Aussagen des lyrischen Ichs verkörpern und nicht die des Autoren, oder gar des Interpreten, der nur die Texte irgnedwelcher Songtexter nachträllert) wird sowieso überbewertet. Dann darf man auch kein "Let's talk about sex baby" mehr spielen oder "I'm horny, horny horny horny".

Die Website https://femotion.de/ bleibt bei mir übrigens weiß. Gibt es da eigentlich inzwischen mal eine Titelsuche? Sonst bleibt nur https://onlineradiobox.com/de/femotion/playlist/ und da sehe ich u.a. "Oh she´s sweet but she´s psycho" mit der schönen Zeile "boy dont pretend that you dont love the pain"
oder Justin Bieber "Oh, baby, you should go and love yourself" oder Laurell "
I'm an addict and I'm needing you every single day". Natrülich alles nicht sexistisch.

Besonders lustig, demnach soll um 11:22 " Männer und Frauen" von den Ärzten gelaufen sein. "Man sieht sie gern am Wochenende: Sportlich, moderne Herren mit heißem Blick - sie zerren frisch gestrichene Damen auf die Tanzflächen der Republik" :wow: :wow:

Ich lach mich kaputt.
 
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Die Idee, einen Radiosender nur oder hauptsächlich für Frauen zu betreiben, mag ja nachvollziehbar sein.
Aber so eine Aussage (laut WIkipedia) wie
Programmlich richtet sich das Vollprogramm von Femotion Radio an Frauen von 25–49 Jahren, deren Lebenswirklichkeit unter dem Motto „Von Frau zu Frau“ abgebildet werden soll. Dabei setzt der Sender auf für die Zielgruppe relevante Themen, die „Frauen in ihrem Dasein zwischen Selbstverwirklichung, Familie, Spielplatz, Karriere oder Freundeskreis abholen“ sollen
weckt in mir das Gefühl "Das kann nix werden, wenn sich schon das Bild der Zielgruppe an Klischees orientiert". Also, ich hab' keine Lust auf eine größere Feldstudie zu diesem Thema, oder vielleicht gibt's ja diesbezüglich irgendwas, aber jedes Mal, wenn ich irgendwelche angeblichen "Frauenzeitschriften" aufschlage, habe ich das Gefühl, daß hier die Lebenswirklichkeit der meisten Konsumentinnen auch allerhöchstens touchiert wird. Den Gedankengang darüber, daß so manche Frau, die sich die Zeitschriften mit den Schönheitstips kauft, diese zumindest zur Kenntnis nehmen sollte, erspare ich mir an dieser Stelle.

Die Entscheidung, auf sexistische Songs zu verzichten, halte ich persönlich dagegen für gelungen und wünsche mir das auch für andere, insbesondere sog. Jugendprogramme.
Joah, wobei ich nun wiederum denke, daß Sexismus durchaus a) sehr pfiffig verpackt und b) Mittel zum Zweck sein kann. Kommt vielleicht auf Kontext und auf individuelle Wahrnehmung an.

Gruß
Skywise
 
Ach na ja, es geht mir gar nicht nur um die Nummer mit den sexisitschen Liedern. Es geht mir vielmehr um einen Gesamteindruck, und da habe ich bislang nicht das Gefühl, bei einem professionell gestalteten und umgesetzten Radioprogramm gelandet zu sein.

Ich meine, worin unterscheidet sich denn die Zielgruppe (Frauen) von der Nicht-Zielgruppe (Männer) in ihrem Radionutzungsverhalten oder ihrem Anspruch an Radio? Ich drehe den Spieß mal um: Nur, weil ich ein Mann bin, höre ich deswegen keinen Sender, bei dem es um Alufelgen, Computerspiele, Bier, Titten und Werkzeug geht. Würde sich mir ein Sender mit diesen Inhalten anbiedern, würde er mich damit in die Flucht schlagen. Ich will als Mensch ernstgenommen werden - egal, ob ich ein Mann oder eine Frau bin.

Hinzu kommt bei Femotion einfach diese grottenschlechte Umsetzung. Vergegenwärtige ich mir dann auch noch, dass "Head of content" (welcher Content jetzt genau?) ausgerechnet Ina Tenz ist, die ja lange bei ffn ihr Unwesen getrieben hat und mittlerweile bei Antenne Bayern ist und es eigentlich besser wissen sollte, dann stellt sich mir die Frage, ob es diesen ganzen Sender überhaupt braucht.
 
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Nur, weil ich ein Mann bin, höre ich deswegen keinen Sender, bei dem es um Alufelgen, Computerspiele, Bier, Titten und Werkzeug geht.
Andere machen das aber. Auch im Radio, vor allem aber wohl im Fernsehen.

Ich will als Mensch ernstgenommen werden - egal, ob ich ein Mann oder eine Frau bin.
Damit bist Du für Werbefunk, egal ob öffentlich-rechtlich oder privat, doch sowieso nicht geeignet. Da gehts um Dich als Zählvieh, nicht um Dich als Mensch. Werbefunk ist bekanntermaßen kein Angebot für Zuhörende, sondern ein Angebot für die werbetreibende Wirtschaft.

"Ein neuer Beitrag zur Gender-Debatte?" - Grauselig!
Man muss diese Spielweise doch nicht beachten, man muss sie nicht zwangsweise hören. Wo läuft das eigentlich? Ach so, BuMu 2. Hab ich gar kein Gerät für. Nur son Stick zum ab und an schauen, ob alles noch so grauselig ist. Selbst das habe ich mir inzwischen abgewöhnt. ;)
 
Ich meine, worin unterscheidet sich denn die Zielgruppe (Frauen) von der Nicht-Zielgruppe (Männer) in ihrem Radionutzungsverhalten oder ihrem Anspruch an Radio? Ich drehe den Spieß mal um: Nur, weil ich ein Mann bin, höre ich deswegen keinen Sender, bei dem es um Alufelgen, Computerspiele, Bier, Titten und Werkzeug geht. Würde sich mir ein Sender mit diesen Inhalten anbiedern, würde er mich damit in die Flucht schlagen. Ich will als Mensch ernstgenommen werden - egal, ob ich ein Mann oder eine Frau bin.
Oder irgendwas dazwischen.

Ach ja, stimmt, *stirnpatsch* das hab' ich doch tatsächlich gelesen ... wie schnell man doch Sachen unter den Teppich kehren kann; der Sender ist das! Da gab's doch diese hirnerweichende Aussagen schon vor dem Start ...
"Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit einem kreativen Team ein innovatives Audioformat aufzubauen, in dem wir uns musikalisch und mit relevantem Content an selbstbewusste, moderne, interessierte Frauen richten", sagte Ina Tenz. "Ein derartiges, bundesweit empfangbares Programm ist ein Novum auf dem deutschen Radiomarkt. Unsere Zielgruppen definieren wir nach Lebensphasen, nicht nach Alter. Ein weiterer Unterschied zu den meisten Programmangeboten: Wir müssen bei der Programmplanung keine Rücksicht auf männliche Befindlichkeiten nehmen."
Quelle: kress.de
Mal abgesehen davon, daß ich es schon ein ziemlich starkes Stück fand, die Radiokonsumentinnen unterschwellig als unmoderne, desinteressierte Frauen ohne Selbstwertgefühl zu titulieren - mir sind weder wirklich rein maskuline Gründe eingefallen, die unter normalen Umständen bei Programmplanungen oder Liedauswahl eine Rolle spielen könnten, noch habe ich eine Vorstellung davon, wie man in einem Sender seine Zielgruppe - Alter hin oder her - nach Lebensphasen definieren könnte ... Mutter werden kann frau auch mit 15, die Schulbank drücken funktioniert auch mit 80, ...
Na ja, vielleicht ist das Ergebnis genau deshalb so ein nichtssagendes Etwas ...

Gruß
Skywise
 
Die Existenz eines Radiosenders, der dich nach eigenen Angaben an Frauen wendet, dann aber diese Qualität liefert, könnte als sexistisch bewertet werden. Begründung: Der Eindruck, welcher der Sender hinterlässt, führt bei mir persönlich zu der Vorstellung, dass die Macher unter der Devise arbeiten: „Für die durchschnittliche Tussi reicht das.“ Jetzt bin ich aber vom deutschen Radio genug Kummer gewohnt, um zu wissen, dass dies eben nicht an einer bestimmten Zielgruppe festzumachen ist, sondern dass meiner Meinung nach die Verantwortlichen weder ihr Medium, noch das Publikum respektieren. Nun ist diese Kritik nicht neu und deshalb schon lange nicht mehr originell. Daher stelle ich mir die Frage: Ist das dem Publikum egal, so abgespeist zu werden? Oder, in Bezug auf Femotion: Reicht es, ein paar softe Schnulzen mit belanglosem Gerede zu mischen, und dann ist das halt ein „Frauensender“ und wird auch noch gehört?
 
Andere machen das aber. Auch im Radio, vor allem aber wohl im Fernsehen.
Das stimmt so nicht. Der "erste echte Männersender" XXP ist auch eingegangen. Die Quoten von Dmax, Nitro und P7Maxxx sind, sagen wir mal: überschaubar.


"erstmals seit mehr als drei Jahren wieder einen Monat mit einer Zwei vor dem Komma abschloss."
" scheint es, als gehe es derzeit nicht mehr weiter nach oben für Nitro. Tatsächlich war der Sender in nur zwei von neun Monaten stärker als im jeweiligen Vorjahresmonat. Ein Schicksal, das Nitro übrigens mit ProSieben Maxx teilt - hier zeigte der Trend in der vergangenen Saison sogar eher nach unten. "

Diese Zielgruppe ist sehr, sehr klein und überschaubar.

Holsten Bier ist übrigens auch schon lange wieder weg von dem Slogan "Auf uns Männer".
 
Ein Sender "nur für Frauen" entspricht einem Bild aus der Adenauerzeit. Sind Frauen so anders (für das normale Radio)?
Alle Stellenanzeigen sind heute mit einem d versehen.
Irgendwie hat man sich da in Leipzig was ausdenken müssen um irgendwas zu senden und den übrig gebliebenen Platz für die "Schwesterpartei" AD zu bespielen. Und ist, ups, auf ein Frauenradio gekommen. tm3 gab es ja auch mal im TV. Und vor ewigen Zeiten gab es in BAD Ladies First. Schwupp, Konzept gefunden. Anna oder gar Emma als Name war schon vergeben. "Brigitte" wohl zu bieder.
Leute, schaltet zu dpd Driver's-Pop-Dingens um.
 

Sexismusdebatte, soso. Sagt ausgerechnet ein Sender, der seinen Hörer innen und außen rät, die "Beine breit" zu machen! (siehe Anhang)

Und so ein Sender will die Hörer bevormunden, was die gut zu finden haben. Finde ich scheinheilig und heuchlerisch.
 

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dass die Macher unter der Devise arbeiten: „Für die durchschnittliche Tussi reicht das.“
Kannst Du Dir in etwa vorstellen, wie sich einstige ARD-Kulturradio-Hörende fühlen, die eine massive Programmverflachung erleben und denen das dann mit "wir müssen unseren Hörern auf Augenhöhe begegnen" verkauft wird?

Die fühlen sich schlicht intellektuell beleidigt.
 
Ich habe die letzten Wochen mal bissel analysiert:

1. Die Musik ist okay, erwartbar, jüngere und ältere Popmusik. Vor allem unterstreicht die Musik nicht mit der Brechstange das Frauenradio-Image "huch, wie weiblich das klingt";
Es ist zugleich aber auch schwierig, weil: Es gäbe schon (neu) entdeckbare Musik von jungen Künstlerinnen oder Klassiker mit weiblicher Note, die man selten hört. Vielleicht sowas wie SWR3 Lyrics aber halt mit Fokus Frau. Die Musikmischung kann man sich gut anhören. Es bleibt aber kein klarer USP, den ich mit Femotion in Zusammenhang bringen würde.

2. Die Moderationsthemen sind erwartbar und menscheln. Auch hier böte es sich an, noch mal andere Herangehensweisen an das Thema Frau im Radio zu wagen. Ich glaube jetzt einfach mal an die Macherinnen, dass da im Formatkorsett noch mehr geht. Auch wenn nicht alles live klingt, ist schon mal der Tag moderativ abgedeckt.

3. Das Thema "Flo Rida" hätte man tatsächlich in einem ernsten Kontext beleuchten können. Gerne mit Expert*innen, Sprachwissenschafts-Leuten, Genderforschenden, Musikproduzierenden, Frauenrechtlerinnen, etc. - mal ruhig mehrere Songs auf ihre verschiedenen Bedeutungsebenen untersuchen, interpretieren, aufzeigen.
Oder den malakschen Dreh finden und die Hörerinnen "Whistle" umdichten lassen, bis es passt. Als Aktion für die ganze Familie. "Dicht mich um!". So ist es aktuell ein stumpfes: "Sollen wir das in den Giftschrank packen - und was noch?".

Fazit: Sender menschelt, wie es alle Privatradios machen, nur leicht mehr feminin. Weniger Klischee wäre schön.
Außerdem: Content ist King bzw. Queen. Spannende Themen ausbauen und mehrschichtiger werden. Und Aktionen wie "Flo Rida" gerne anders aufziehen.
 
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Ich glaube nicht, dass er sich dabei übernommen hat. Inhalte scheint es - abseits von leerem Blabla - ja keine zu geben. Der Content, für den man eigens einen "Head" hat, besteht überwiegend aus Musik.

So eine Analyse mag ja wohlwollend gemeint sein, aber: Das schießt deutlich über dem Ziel hinaus. Analyse dieses Luftikus-Programms, da kann man auch eine Doktorarbeit über den Boulevard-Teil der Bildzeiting schreiben. Kommt auf das selbe bei heraus.
 
Aber immerhin hat der Promotion-Gag dem öffentlichkeitswirksamen Rausschmiss von ein paar Songs die keinerlei bedeutung haben, einen eigenen Thread hervorgebracht.. Bald kommen die Nachahmer!! Energy verzichtet jetzt komplett auf Mozart weil der echt ein paar fiese Sachen gesagt hat, die gar nicht gehen!
 
Das Radio bzw. der Stream wird ein voller Erfolg werden. Denn gegen Männer zu sein ist aktuell sehr zeitgeistig und jede Hörerin, die einschaltet oder zuhört, ist eine gute Hörerin.
 
Wenn z.b. jemand unter 18 diesen Sender einschaltet, was passiert dann?

Komisch, dass solche Sender deutschlandweit ausgestrahlt werden, aber jetzt flogen ja die sexistischen Songs aus dem Programm raus.
 
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