• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Fritz Egner kehrt ins Radio zurück

ungefettet: Scheint eine spannende Materie zu sein, hier aber nicht der richtige Ort für weitere Debatten. Hätte ich so nicht vermutet.

 
Schwarzwaldradio ist auf UKW 93.0 empfangbar.
Für den einfachen Leser des MM klingt das jetzt so wie ein Abstieg... Printjournalisten haben von Radio und Technik oft nicht die größte Ahnung. Ein Verweis auf DAB+ und Internet wäre Pflichtanteil in dem Artikel gewesen.
Dabei sei seine neue berufliche Heimat nicht nur ein Oldie-Spezialist. „Die spielen alles von den 50ern bis heute.
Ja Fritz, sie spielen die aktuellen Titel von heute. Und auch die 50er... Vielleicht mal vorher reinhören sollen.
 
Die bisherige Qualität wird aber schon leiden, zum einen bei wöchentlich 4 bis 5 Stunden (4 waren anfangs bei Bayern 1 mal das Maximum, später 3) und zum anderen weils jedes 2. Mal ne VP ist (hatten die hier nicht welche mal für ihn ausgeschlossen?) bei der dann auch keine aktuellen Bezüge eingebaut werden können falls z.B. mal wieder wer in der Zwischenzeit stirbt.
 
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Für den einfachen Leser des MM klingt das jetzt so wie ein Abstieg... Printjournalisten haben von Radio und Technik oft nicht die größte Ahnung. Ein Verweis auf DAB+ und Internet wäre Pflichtanteil in dem Artikel gewesen.

Ja Fritz, sie spielen die aktuellen Titel von heute. Und auch die 50er... Vielleicht mal vorher reinhören sollen.
Ich denke, dass der Merkurartikel zum einen von einem Redakteur geschrieben wurde, der zwar Egner kennt, aber kein Spezialist i.S. Schwarzwaldradio ist (daher vielleicht auch die oberflächlich recherchierte Empfangbarkeit über die einzige Ukw-Frequenz) oder mit dem Zeitungsartikel Egner-Fans einfach nur locker flockig informiert werden sollen, dass "ihr" Moderator weiterhin on air bleibt. Auch da dürften viele - u.U. auch mangels DAB+ /Empfang oder -Kenntnis - überrascht sein, was denn das "Schwarzwaldradio" sein soll (und dass dies obendrein bundesweit empfangbar ist...). Daher würde ich dieses "Die spielen alles" einfach als schlagfertige Antwort auf all die gerade genannten Umstände nachdem Motto "Hört Euchs doch einfach mal an..." werten. Mehr steckt da wohl gar nicht dahinter.
 
Ich denke, dass der Merkurartikel zum einen von einem Redakteur geschrieben wurde, der zwar Egner kennt, aber kein Spezialist i.S. Schwarzwaldradio ist (daher vielleicht auch die oberflächlich recherchierte Empfangbarkeit über die einzige Ukw-Frequenz) oder mit dem Zeitungsartikel Egner-Fans einfach nur locker flockig informiert werden sollen, dass "ihr" Moderator weiterhin on air bleibt. Auch da dürften viele - u.U. auch mangels DAB+ /Empfang oder -Kenntnis - überrascht sein, was denn das "Schwarzwaldradio" sein soll (und dass dies obendrein bundesweit empfangbar ist...). Daher würde ich dieses "Die spielen alles" einfach als schlagfertige Antwort auf all die gerade genannten Umstände nachdem Motto "Hört Euchs doch einfach mal an..." werten. Mehr steckt da wohl gar nicht dahinter.
Vielleicht war auch "Fritz Egner" gerade nur ganz oben bei Google Trends.
 
Schön, dass Fritz Egner weiter Radio macht und das auch auf einem nun in ganz Deutschland über Antenne empfangbaren Sender.

Was das VT angeht: Das wurde bei Hühnchen aus Leipzig sicher auch mal gemacht, schien mir so. Auch diverse Sendungen sind mit VT, was der inhaltlichen Qualität keinen Abbruch macht (Ralf Hohn und seine 80er Show sei erwähnt z.B., Uwe Carsten ebenso)

Wenn jemand stirbt, lässt man den Teil halt weg. Oldie Antenne macht es nur so. Live ist natürlich immer besser, was ja alle 2 Wochen der Fall sein wird.

Der "Fritzwoch" ist also fest eingeplant in meinem wöchentlichen Ablauf, klasse, dass die Sendung nicht so versteckt wird am Abend, was auch das Pendeln nach Ottobrunn für Egner an dem Tag einfacher macht.
 
Es müsste doch 2025 auch technische Lösungen geben, dass man Live senden kann, ohne persönlich im Studio sein zu müssen. Ich finde Live auch immer besser im Radio als eine Woche vorher voraufgezeichnetes. Von München nach Offenburg ist ja jetzt auch keine Weltreise.
 
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@montgomery burns
Darauf antworte ich dir:
1. Eine ÖRR ist KEINE Behörde.
2. Eine Behörde ist außerdem per se nichts schlechtes.
3. In seiner Gegenüberstellung mit dem Schwarzwaldradio, das „sich berufen fühlt, Radio zu machen“ ist es aber für mich eine deutliche Abwertung des BR, also ein Lästern.
4. Warum blieb er dann so lange bei einer ÖRR, bis weit ins Rentenalter hinein, die sich nach seiner Meinung aber doch offensichtlich nicht berufen fühlte, Radio zu machen?

Für mich ist das deshalb ein ganz schlechter Stil.
 
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Können wir uns hierauf einigen: FE war jahrzehntelang beim öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunk mit großem Erfolg und Zuspruch beschäftigt. Es darf ihn nicht hindern, zu sagen, dass eine solche Rundfunkanstalt "behördlich geführt" wird, wie übrigens andere Anstalten auch. Ich bin sicher, dass er auch zukünftig dort Sendungen hat machen wollen, was aus Gründen offenbar nicht möglich war und ist. Aus lauter Leidenschaft für das Medium tritt er nun bei einem Privatradio in Erscheinung, das seiner Vision von "Radio" am ehesten entspricht und zudem in der Radiowelt einen guten Leumund sein eigen nennen kann.
Können wir?
 
Ich habe mich - ganz bewusst - nicht zu seinen Qualitäten als Moderator geäußert.

Ich habe aber sein Nachkarten gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber kritisiert, weil ich dieses - im Kontext und in dieser Form - für nicht in Ordnung halte. Und dabei bleibe ich.
 
Sicher, man kann jetzt natürlich darüber streiten, ob „Vergeltung“ in dem Fall wirklich das richtige Vorgehen ist, aber ich kann das schon sehr gut verstehen. Schließlich war das, wie der BR mit ihm Ende letzten Jahres umgegangen ist, nun wirklich auch alles andere als respektvoll.
 
Also mal ehrlich: Ein Mann, der weit übers Rentenalter hinaus - sehr wahrscheinlich nicht schlecht bezahlt - eine Sendung am Programmrand machen durfte, beschwert sich darüber, dass er irgendwann dann doch gehen musste? Vielleicht sollte man den Blick lieber drauf lenken, WAS über alle die Jahre möglich war und nicht, dass das irgendwann auch mal ein Ende hatte. Nachkarten ist da wirklich nicht angesagt.
 
Was mich etwas irritiert: Es hieß doch, dass er bei Bayern 1 eh nur noch bis zum Umzug ins neue Studio weitermachen wollte. Und jetzt will er zweimal im Monat zum Schwarzwaldradio fahren?
 
Es müsste doch 2025 auch technische Lösungen geben, dass man Live senden kann, ohne persönlich im Studio sein zu müssen. Ich finde Live auch immer besser im Radio als eine Woche vorher voraufgezeichnetes. Von München nach Offenburg ist ja jetzt auch keine Weltreise.
Offenburg ist von München ungefähr genauso schnell zu erreichen wie von Duisburg. Dass das für Dich keine Herausforderung ist, glaub ich gern.
 
Was mich etwas irritiert: Es hieß doch, dass er bei Bayern 1 eh nur noch bis zum Umzug ins neue Studio weitermachen wollte. Und jetzt will er zweimal im Monat zum Schwarzwaldradio fahren?
Vielleicht ging es beim Thema neues Studio ja weniger um den Standort als um die möglicherweise andere Technik. Oder es war einfach ein symbolisch gedachter Zeitpunkt das alte hinter sich zu lassen.
 
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