• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Fritz Egner kehrt ins Radio zurück

Vorab: Ich freue mich über die Rückkehr von Fritz Egner.

Und auch beim BR hat er immer seine eigenen Sendungen mit eigener Playlist gestalten dürfen, das war früher bei Bayern3 so, auch bei Bayern1. Hab das damals oft gehört, da hat ihm niemand reingeredet.

Und die "Specials" am Abend gestalten die Mods bei Schwarzwaldradio musikalisch selbst, das war schon immer so, da schreibt keiner was vor, auch Marukus Knoll nicht.

Und technisch ist das überhaupt kein Problem. Ich gehe auch davon aus, dass Egner nicht "live" im Studio sitzt, aber Schwarzwaldradio verfährt in den Abend-Strecken schon seit Jahren so, tut der Qualität für mich keinen Abbruch.
 
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die "Specials" am Abend
Schwarzwaldradio verfährt in den Abend-Strecken schon seit Jahren so
Die Sendung wird am Mittwochnachmittag laufen.

Ich gehe auch davon aus, dass Egner nicht "live" im Studio sitzt
Jede zweite Sendung wird live sein. Im Anschluss wird die Sendung für die folgende Woche aufgenommen. Im Studio in Offenburg.

Ich frage mich, was all der Spekulatius soll, nachdem dies alles bereits bekannt und auch transparent kommuniziert worden ist.
 
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Ist das denn bei einem Musikprogramm mit steinalter Musik wirklich wichtig?
Nun, je älter die gespielte Musik auf einem Sender ist, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, daß von den üblicherweise gespielten Interpreten (Band-Mitglieder etc.) jemand stirbt. Möglicherweise auch und gerade an einem aufgezeichneten Fritzwoch-Nachmittag, eine Stunde nach Sendungsbeginn. Eigentlich die Primetime am Nachmittag. Was dann? Die Hörer werden Whatsapps ins Studio schicken ("Gerade kam die Meldung, daß xyz heute...") und normalerweise wird dann sicherlich schnell reagiert... So richtig wohl fühlt sich FE bei der Vorproduktion sicher nicht.

Und eigentlich wollen wir das auch nicht, wenn Oldisender so tun, als wäre nichts passiert, weil vieles VT ist und man erst viel später reagieren kann. Die VT-Auswirkungen waren ja hier im Beispiel gut spürbar:

 
Vielleicht wird Fritz bei so wichtigen Ereignissen, wie Musiker-Todestage dann für das laufende Programm zugeschaltet.Er erzählt dann die eine oder andere Anekdote mit Verweis auf seine nächste Sendung.
Ich gehe schon davon aus, dass man ihn ab März bei solchen Ereignissen auch ausser der Reihe hören wird.
 
Das Problem, dass hier angesprochen wird, ist eher "das andere". Dass man einen Sänger nicht im Programm erwähnt, obwohl die Pressemeldung mit dessen Tod grad rausging mag den Rmeun oder anderen Hörer schon zim abtufen im Sender anmieren ("Spiel doch was von xy, der ist doch heute gestorben")...

Das, was @Tweety da anspricht ist vermutlich, dass ein Künstler, von dem gerade gesprochen wird, von welchem Fritz evtl auch ein Interview ausspielt, evtl. (bei dem Zweiwochenzeitraum) schon einige Tage tot ist und .... "der Moderator merkts gar nicht".....
 
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Das mit VT vs. Tod eines Musikers ist doch etwas an den Haaren herbeigezogen. Die Schwarzwälder sind ja nicht verpflichtet, bei einem Ableben sofort eine Sondersendung machen zu müssen. Etwas anderes wäre es, wenn Egner eine Sendung mit "und ich treffe XY nächste Woche und präsentiere Ihnen dann das Interview in meiner nächsten Sendung" oder so was aufzeichnen würde. Dann gibt es immer noch die Festplatte als Fritzwoch-Alternative oder er klingt sich wie @maccafan mutmaßt wirklich da aus Ottobrunn ein. Ggf. als O-Ton via Telefon.
 
(Ich sollte meine Einfingertippereien mal rechtzeitig auf Rechtschreibfehler überprüfen ;-).

@Sieber : falsch verstanden! Problem eben nur, wenn der Moderator aus völlig freien Stücken und ausführlichst über einen Künstler spricht, obwohl der (VT/Vorproduktion sei Dank) seit Tagen tot ist - und die ganze Welt weiß es mittlerweile... Dank des Liveeffekts guter Vorproduktion/Voicetrackings würde der Ottonormalhörer vermutlich ein "Hoch auf das lebende Idol" verzeihen, wenn die Todesmeldung gerade erst kurz vor oder während der Sendestrecke bekannt wurde. Der Moderator sitzt schließlich hochkonzentriert und isoliert in seinem Studio...;-)

Anders allerdings, wenn Pressemeldung und "Live"Moderation um viele Tage auseinanderliegen...

Die Lösung: Nie Über Stars reden? Auch keine Lösung... Zwischenlösung: Die vorproduzierte Sendung ala VT in möglichst viele Dateien zerlegen und bei rechtzeitig bekanntwerdenden Lageänderungen fie ein oder andere Moderation durch einen Musiktitel ersetzen (lassen).
 
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Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ein entsprechender Künstler stirbt, setzt sich der Moderator in sein Homestudio und spricht den Take neu ein. Dieser wird dann vor Ort im System getauscht. Heutzutage kann er es sogar in sein Handy sprechen und mithilfe von KI Tools klingt der Take dann sogar nach Studioqualität. Sehe euer Problem überhaupt nicht.
 
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn ein entsprechender Künstler stirbt, setzt sich der Moderator in sein Homestudio und spricht den Take neu ein. Dieser wird dann vor Ort im System getauscht. Heutzutage kann er es sogar in sein Handy sprechen und mithilfe von KI Tools klingt der Take dann sogar nach Studioqualität. Sehe euer Problem überhaupt nicht.
Klar, das geht. Wir reden aber über Egber und das Schwarzwaldradio. Dort traue ich eher zu, dass man sich ins Studio bequemt und das live macht, wenn es eine gewisse Tragweite hat.
Oder es halt aus dem Heimstudio als komplette Sendung, nicht nur als neuen Take, live zuliefert, so schätze ich Egner zumindest ein.

Ansonsten stellt sich die Frage: Egber spricht zuhause neu ein, ob KI-aufgehübscht oder direkt sendefähig ist erstmal egal. Hat das Schwarzwaldradio die Kapazitäten, die Sendung dann neu zu bauen? Wer macht‘s, wer produziert‘s?
 
Ein Take? Wenn es wirklich mal wieder jemanden träfe dem oder der er sich ausführlicher widmen wollen würde und auch noch die passenden Titel heraussuchen müsste, das wäre dann doch ein wenig mehr Arbeit.
 
So rund und authentisch wie live wird es wohl dennoch nicht klingen, aber gut, das ist dann halt der Kompromiss.
 
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Aber warum sollte man von daheim (online) tauschen (wollen/müssen), wenn ansonsten "vor Ort" gewünscht ist...? Ich schätze Fritz Egner als Mann der alten Schule sehr und behaupte mal, dass das Reinflicken in eine vorproduzierte Sendung für ihn wirklich eine Art NoGo sein dürfte. Entsprechend gehe ich auch von Vorproduktion und nicht von Voicetracking aus. Für den persönlichen Flow isses ja auch runder...
 
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@Onairlove : Ich zolle dir großen Respekt. Du versuchst immer wieder, den ewig Gestrigen hier Einblicke in die modernen Produktionsweisen zu geben. Und was kommt? „Ja, aber…“, „Live ist immer besser“, etc.pp
Manche sind über 20 Jahre im Forum und haben immer noch keine Ahnung, wie was funktioniert. Man reimt sich Sachen zusammen und letztendlich war dann doch früher alles besser.
Und man wundert sich, dass bis auf ganz wenige hier alle Profis weg sind…
 
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