Also für Adobe Enhance Speech brauche ich weder Geld noch eine Schulung.
Das ist ja auch kein schlechtes Zeug, aber als kommerzieller oder ö/r-Anbieter musst Du das schon auf kräftige Beine stellen. Ein Beispiel: zu klären ist, inwieweit die Datenschutzrichtlinien Deiner „Anstalt“, Deines Senders es zulassen, Material auf Drittplatformen hichzuladen. Dafür gibt es dann sicher „on premises“-Lösungen, die aber wieder Kosten generieren.
Lässt es sich per API in das genutzte Redaktionssystem einbinden? Wer im Funkhaus supportet das - und zu welchen „Bürozeiten“, wenn die Mitarbeiter nicht mehr als 38,5 Stunden verfügbar sein sollen, weil sonst der Betriebsrat das Projekt stoppt…?!
Als Privatperson oder Kleinstsender sicher alles leicht zu klärende Fragen, hängt ein Funkhaus >3 Sender dran, wird es komplexer.
Mal ganz davon abgesehen, und damit meine ich weder Egner oder irgendjemand anderen persönlich, gibt es, gerade in dieser Generation durchaus Menschen, die journalistisch zweifelsohne Top sind, aber schon daran verzweifeln, Daten überhaupt aufzufinden und irgendwo hochzuladen. Für die „Pflegefälle“ muss dann auch wieder Geld in Form eines Supports in die Hand genommen werden.
Und hat man, qua Strukrur, viele davon, lohnt es eher, einen Toningenieur zu bezahlen, der die Aufnahme entgegennimmt und das mal eben an einer DAW macht.
Je größer die Struktur, je schwieriger… und das Funkhaus Ortenau dürfte eine signifikante Größe erreicht haben, die eine Vereinheitlichung von Strukturen benötigt… heißt: nicht jeder kann alles mit selbstgewählten Tools so daherbrasseln, wie es gerade beliebt.