Fritz – Programm und Musik

Maurice Gajda verabschiedete sich letzten Samstag übrigens mit der Sendung auf Fritz (zusammen mit Jule Jank).
Das finde ich aber schade. Ich habe ihn immer sehr gerne gehört. Ist schon bekannt, ob er dem Radio erhalten bleibt? Und macht Frau Jank die Sendung jetzt alleine oder bekommt sie einen neuen an ihre Seite? Oder eine neue?
 
Also um ca 10 nach voll und 10 nach halb gibt es zwischen 5-9 und 16-20Uhr meiner Meinung nach interessante Beiträge. Übers Gendern lässt sich streiten. Die Musik ist langweiliger geworden nach der Programmreform, das stimmt.

Das finde ich aber schade. Ich habe ihn immer sehr gerne gehört. Ist schon bekannt, ob er dem Radio erhalten bleibt? Und macht Frau Jank die Sendung jetzt alleine oder bekommt sie einen neuen an ihre Seite? Oder eine neue?
Es wird eine komplett neue Sendung demnächst geben, bis dahin dürfen Leute ans Mikro, die bisher seltener zu Hören sind (z.B. Florian Prokop). Nun aber ohne Jule Jank, die alle 2 Wochen Mo-Fr 16-20Uhr zu hören ist.
 
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Die Verflachung des Programms schreitet weiter voran. Jetzt holt man sich schon Moderatoren vom Sender für die "Gossenkids" (Zielgruppe Moabit?).

 
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Also bei Radio eins hat man ja ab und an den Eindruck, dass das Sendegebiet im Spreewald aufhört. Bei Fritz endet es, siehe die verlinkte PM von s.matze, nun am Stadtrand von Berlin. Es fällt einem einfach nichts mehr ein, wenn man schon in der PM zur neuen Show zwei Dritteln der Hörerschaft mitteilt, das sie fürs Programm keine Relevanz mehr haben. Denkt bei Fritz eigentlich auch noch einer mit beim Verfassen solcher Pressetexte?
 
Wenn der RBB aus Fritz eine urbane Hauptstadtwelle machen will, dann ist das durchaus legitim. Dann aber bitte auch mit der Konsequenz, dass die Haushaltsabgabe der Brandenburger um die Summe, die die Produktion von Fritz kostet, gesenkt wird und man die kostenintensiven Großsendeanlagen in Pritzwalk, Cottbus, Casekow, Frankfurt und Belzig für Fritz abschaltet und die freiwerdenden UKW-Frequenzen an die MABB abtritt, damit diese für Privatfunk neu ausgeschrieben werden kann. Ich bin mir sicher, dafür findet sich ein dankbarer Anbieter, der gerne ein privates Jugendradio betreiben wird.

Was aber nicht sein kann, dass Brandenburger und Berliner den selben Rundfunkbeitrag berappen müssen, während die Brandenburger nicht angemessen in den Programmen inhaltliche Berücksichtigung finden, und zudem die Berliner noch zusätzlich in den Genuss einer teuren Sinnlos-Übertragung fremder ARD-Wellen im VHF-Kanal 7 kommen, welche den Gebührenzahlern in ländlichen Regionen, die den identischen Betrag überweisen, vorenthalten wird. Zumal es noch immer Ecken gibt, in denen selbst der Empfang des 10 B-Landesmuxes nicht zufriedenstellend möglich ist.
 
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Wenn der RBB aus Fritz eine urbane Hauptstadtwelle machen will, dann ist das durchaus legitim.
Nein, ist es nicht.

Der Rest deines Postings ist ziemliches Geschwurbel. Die Brandenburger zahlen auch für 88.8 mit, obwohl das Programm inhaltlich nur auf die Hauptstadt ausgelegt ist und auch nicht überall in Brandenburg empfangbar ist. Das Gleiche gilt für Cosmo, wo der rbb nach wie vor Mitveranstalter ist. Und das ist auch alles völlig legitim.
 
88acht ist die ehemalige SFB-Länderwelle für Berlin. Kein Brandenburger kann sich beklagen, dass er das mitbezahlen muss, zumal die Frequenz eine Reichweite von 200 Kilometern hat in alle Richtungen (stationärer Empfang, 10 Meter Höhe, Richtantenne). Die Brandenburger haben dafür die Antenne BB. Und es beschwert sich auch kein Berliner, dass er die Antenne mitbezahlen muss und das ein Sender für Potsdam vom Berliner Fernsehturm kommt und eine wertvolle Frequenz verstopft.

Cosmo ist sowieso eine Mogelpackung und existiert in Berlin nur aus einem Grund: Damit man nicht die 96,3 MHz an den Privatfunk hergeben musste, nachdem man selber weder Geld noch Lust hatte, sein eigenes, etabliertes Multikulti weiter fortzuführen. Die logische Konsequenz nach der Einstellung des Programms wäre gewesen, diese Frequenz an die MABB abzutreten, damit diese neu ausgeschrieben werden kann. Da man das nicht wollte, hat man kurzerhand ein WDR-Programm auf die Antenne gegeben, welches in den ersten Jahren 0,0 aus Berlin berichtet hat und auch heute, wo sich der RBB inhaltlich daran beteiligt, einen 90prozentigen NRW-Bezug hat.
 
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Bei Fritz endet es, siehe die verlinkte PM von s.matze, nun am Stadtrand von Berlin.
Völlig absurd ist in der PM der ausdrückliche Hinweis, dass die beiden deswegen geholt wurden, da sie perfekt zu den Fritzen passen, denn sie seien ja "Ur-Berliner*innen"!

Und dann gibt es noch diesen Passus:

Lory kommt aus dem Osten, ich aus dem Westen, ... - wir sind auf eine Art super unterschiedlich, ticken aber gleichzeitig oft erstaunlich ähnlich.

Es spielt also heute immer noch eine Rolle bei den Einstellungen für einen öffentlich-rechtlichen Jugendsender, ob jemand "Ossi" oder "Wessi" ist. Das wird dann sogar in der offiziellen PM extra herausgestellt.
 
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88acht ist die ehemalige SFB-Länderwelle für Berlin. Kein Brandenburger kann sich beklagen, dass er das mitbezahlen muss, zumal die Frequenz eine Reichweite von 200 Kilometern hat in alle Richtungen (stationärer Empfang, 10 Meter Höhe, Richtantenne). Die Brandenburger haben dafür die Antenne BB. Und es beschwert sich auch kein Berliner, dass er die Antenne mitbezahlen muss und das ein Sender für Potsdam vom Berliner Fernsehturm kommt und eine wertvolle Frequenz verstopft.
Womit du dann dein Geschwurbel aus #131 komplett konterkarierst, denn nach deiner Logik "verschwendet" 88.8 wertvollen DAB+-Platz in Brandenburg. :wow: Und davon ab: Die 200 km in alle Richtungen kannste komplett knicken. Das stimmt schlicht nicht. Richtung Süden ist das schon seit Jahrzehnten vorbei, weil Cro Sever von Usti in Tschechien auf der gleichen Frequenz gnadenlos gegen hält.
 
Und nebenbei: Man hat da also jemanden von den Privaten abgeworben, dessen erste Amtshandlung es ist, seine Kollegin öffentlich als "aus dem Osten" zu outen und das dann auch noch erstaunlich zu finden, dass man sich oft ähnlich sei. Und beim rbb fällt beim Erstellen der PM niemanden auf, dass man da vielleicht in Personaldingen mal wieder daneben gegriffen hat. Aber gut, er hat immerhin den „Cocktailmixer Wettbewerb“ von EDEKA Reichelt moderiert und „Das längste Interview der Welt mit Bushido“ geführt.
 
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Seht es doch mal weniger defätistisch:
  • Es handelt sich um eine einzige Sendung pro Woche, am Sonntagvormittag.
Und außerdem:
  • Dass Brandenburg völlig außen vor bleibt, steht nicht in der PM.
  • Im Verlauf der Woche, des Monats… kann mal Berlin und mal Brandenburg (und mal Timbuktu) im Fokus stehen.
  • In Berlin passiert womöglich mehr als in Brandenburg
  • Brandenburger interessieren und orientieren sich möglicherweise gerne Richtung Berlin
 
Brandenburger interessieren und orientieren sich möglicherweise gerne Richtung Berlin
Das gilt vor allem für die Uckermark und die mehr als 100 Kilometer von Berlin entfernte Lausitz. :censored:

Zum Glück orientieren sie sich nicht an Berlin mit seiner bürgerfeindlichen Politik und seinen desaströsen Großprojekten.
 
In der Lausitz fahren die Leute nach Tschechien, Dresden oder sonstwohin, aber sicher nicht 100 km nach Berlin!

Von Elsterwerda aus ist Dresden 50 km entfernt, Usti(Aussig) 100 km. Berlin mehr als 120 km. Kein Mensch der dort wohnt, fährt zum Weihnachtsshopping oder für ein Konzert nach Berlin!
 
Die Verflachung des Programms schreitet weiter voran. Jetzt holt man sich schon Moderatoren vom Sender für die "Gossenkids" (Zielgruppe Moabit?).

Es ist und bleibt eine absolute Unverschämtheit wie du über Moderatorinnen und Moderatoren sprichst.

1. KissFM hat keine Gossenkids als Zielgruppe
2. Warum verflacht ein Programm, wenn zwei talentierte Moderatoren von der privaten Konkurrenz zu einem Sender wechseln?

Du bist und bleibst der König der Ahnungslosen! Und ein übler Hetzer gegen alle und alles obendrein. Wenn ein Kellner einer Dorfdisko in ein Nobelrestaurant wechselt, dann kommt er im ACDC-T-Shirt und duzt die Gäste? Jeder passt sich immer neuen Arbeitgebern an. Wobei ich finde dass sich die Ansprechhaltung von Fritz und Kiss nicht sonderlich unterscheiden!
 
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@s.matze Das lasse ich mir von dir nicht sagen. Du hast null Komma null Argumente in so gut wie all deinen Posts. Ausschließlich deine private Meinung und dein Geschmack. Oder woher nimmst du dass KissFM nur Hörer in Moabit anspricht?
 
Na allein von der Musik und der Ansprache her richten die sich ja wohl nicht an die Vorstadtvillen-Bewohner.

Das lasse ich mir von dir nicht sagen.
Aber ich soll mich von dir ständig beschimpfen lassen?

Wer war es denn der an anderer Stelle behauptet hat:

Monika Walden hat wirklich eine sehr schöne Stimme. Leider redet sie oft so einen Unsinn und formuliert so altbacken, dass sie offensichtlich nur noch jeden zweiten Samstag am späten Nachmittag ran darf.

Daher gilt für dich:
Es ist und bleibt eine absolute Unverschämtheit wie du über Moderatorinnen und Moderatoren sprichst.
 
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1. KissFM hat keine Gossenkids als Zielgruppe
2. Warum verflacht ein Programm, wenn zwei talentierte Moderatoren von der privaten Konkurrenz zu einem Sender wechseln?

Also ich gebe ja Matze echt nicht gerne recht, aber dann habe ich mal auf die KissFM-Webseite geschaut.

Wen ich auf https://www.kissfm.de/programm/fuck-you-hotline-das-original höre, ist wohl eher kaum Traum von Schwiegermutter und -vater:)

Lass uns doch das Lästern, ansonsten ist vieles doch nicht auszuhalten.

Wenn ich die beiden von der neuen KissFM-Morgencrew sehe, fällt es ja auch schon wieder schwer, sachlich zu bleiben. Augenscheinlich ist es für den weiblichen Part Bedingung, sich bauchfrei ablichten zu lassen (also Gleichstand mit Fritz). In ihrem Porträt posiert sie dann in einem Yankees-Shirt und verrät, dass sie "eines Tages nen NBA-Spieler heiraten will". Ok, ich bin wieder weg.

Und der Verflachungsvorwurf war ja auf Fritz gemünzt. Ehrlich gesagt fehlt mir die Zeit, die 6-Stunden Sendung zu hören und Beweise für das unterstellte Talent zu suchen. Kann aber gerne jemand uns hier auf dem laufenden halten, wie sich die beiden neuen Fritzen so schlagen und wie sie ankommen. Mich würde es interessieren.
 
Allein schon der Link "Fuck you-Hotline - Das Original" ist frech.
Das Original gab es schon 2001 bei Project 89 in Sachsen-Anhalt!
 

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