Fritz – Programm und Musik

Der Fall gehört als Programmbeschwerde an den Rundfunkrat. Wenn ihr keine Eingabe macht, mache ich es. Auf der einen Seite werden Beitragsgelder verschwendet für unerträgliche Personalien und hier muss man auf primitivste und plumpe Weise Schleichwerbung machen. Es reicht! Sollen sich der Programmausschuss und die Rundfunkräte mit diesem Mist beschäftigen, dafür sind die schließlich da, die Einhaltung der journalistischen Richtlinien und der Leitlinien des Rundfunkstaatsvertrags zu überwachen und zu ahnden. Man fragt sich, ob die Verantwortlichen eigentlich mal ab und zu in ihre eigenne Programme reinhören!?
 
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Beschwerden werden beim rbb sowieso maximal von irgendeiner Service Redaktion bearbeitet. Frau Intendantin und der Rundfunkrat sind sich da zu fein oder einfach zu gut bezahlt. Vernau grinst da doch lieber vor irgendwelchen Politikern.
 
Genau, dann handelt es sich dabei nämlich um unerlaubte Werbung, die als redaktioneller Inhalt getarnt wird. Und das widerspricht sämtlichen journalistischen Grundsätzen und der Auffassung der ARD von redaktioneller Arbeit bzw. den eigenen Leitlinien für die Trennung zwischen red.Inhalten und Werbung!
 
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Es werden paar Songschnipsel hintereinander eingespielt und derjenige, der/die telefonisch durchgekommen ist, muss mindestens 3 Bandnamen/Interpreten nennen.

Tipp: Dua Lipa ist eigentlich immer dabei…
 
Wenigstens muss wohl Helmut Lehnert nicht mit Tom Kölm auf einem Sofa sitzen...
omg, was für ein feierliches Outfit von Kölm (wohl nicht heute fotografiert? BU schweigt sich dazu aus):

 
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Ich finde ja, dass Fritz an dem Tag verloren hat, als es die Indie-Musik aus dem Programm geworfen hat.
Die alte Kette Fritz - radioeins ist damit rausgesprungen, denn radioeins macht weiter wie bisher, nur ohne den Fritz-Nachwuchs.

Heute früh im schönen Morgen auf radioeins zwei Moderatoren, die mit mir (Hörer!) von Fritz zu radioeins gewechselt sind.

Steffen Hallaschka, Holger Klein, Anja Caspary, Kuttner und so viele andere hätten im Leben nicht bei einem Jugendsender gearbeitet, der nur Mainstream spielt und aktiv per Pressemitteilung mitteilt, auf Indie zu verzichten. Manchmal ist ihr'n Sicherheitsbeauftragten ganz lustig. Mike Lehmann erreicht er nie. Man war damals mutiger.

PS: Ich verzichte darauf, den Text zweitzuverwerten im Thread zu MDR Sputnik. Ist ja noch viel trauriger.
 
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Der ehemalige Fritze Konrad Spremberg hat nen Beitrag für Brandenburg Aktuell dazu gemacht:


Dem Deutschlandfunk war dies heute auch ein Bericht wert:

 
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Der Song gehört in seine Zeit. Und dort lagert er gut, man muss ihn nicht lüften.
Richtig. Aber er trug dazu bei das sich Fritz von anderen unterschied. Wenn man so will war es Impulsgeber. Heute ist Fritz dagegen ein Programm von vielen, uninspiriert und der Zielgruppe entsprechend vor sich hin plätschernd. Die stetig sinkenden Hörerzahlen belegen recht eindrucksvoll, das da irgendwas gegen die Wand fährt. Und die vergleichsweise überschaubaren Zugriffszahlen auf diversen Online-Plattformen erklären den Rest.
Früher war man progressiv, inhaltlich mutig und überließ die Interaktion mit Hörern nicht einer Pseudo-Kommunikation per Instagram. Selbst die Zeiten überdauernde Sendungen wie der Blue Moon reißen da nichts mehr raus. Den in #433 verlinkten Talk zum Jubiläum per Radio1, finde ich daher in vielerlei Hinsicht schon recht bemerkenswert.
 
Gestern meinte der Moderator vom Blue Moon, das Thema war wir machen fùr euch Werbung, das der RBB gute Werbung unbedingt nõtig hãtte .
 
Ok.

Apropos Blue Moon: Die spannendsten Ausgaben verpasse ich immer, an denen ich mich gern beteiligt hätte, genauso wie an dieser Folge:

Blue Moon · 30 Jahre Fritz! – mit Claudia Kamieth · ARD Audiothek

Und da es ein Mittwoch war, durften sich auch die Hessen an diesem Thema erfreuen.😊 Hätte man diese Sendung nicht an einem anderen Tag (beispielsweise gestern) machen können? Die You fm Hörer kennen Fritz doch nur durch die Talksendung.
 
Fritz wurde nun mal an einem Mittwoch 30, das konnte sich der alte Herr nicht aussuchen.
Die Hessen werden das einmal verkraften, denke ich ☺️
 
Nachdem der erste Anrufer ca. 100x "Genau!" gesagt hat kommt schon wieder dieser Cedrik aus Bremen dran? Ist nicht wahr oder? Sorry, das halte ich nicht länger durch. Und nein, das Konzept des Blue Moon war nie, dass der/die Gastgeber/in erst mal minutenlang seiert, was ein Anrufer beispielsweise zum Thema der Sendung sagen könnte.
 
Es rufen nur noch die immer gleichen Leute oder Hardcore Freaks an und es werden kaum noch Leute erreicht die das nicht sind. Weil es schlichtweg kaum jemand mehr kennt. Mir fällt das im Blue Moon immer wieder auf, deshalb höre ich die Sendung nahezu gar nicht mehr. Alle Anrufer samt Moderatoren könnten sich mittlerweile privat in einer Runde treffen, das käme fast aufs gleiche raus. So eine Sendung wie der Blue Moon macht nur Sinn, wenn man auch viele verschiedene Menschen ans Telefon bekommt und deren Lebensart abbilden kann. Und nicht immer nur die gleichen 5 Hanseln jeden Tag. Das war zu LateLine Zeiten deutlich besser, damals hat man noch viel mehr Menschen erreicht, die auch angerufen haben.
 
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Reines Bullshit-Bingo von Tom Kölm. Der ist geistig so alt, dass er schnellst möglichst zu radioeins wechseln sollte. Fritz als "niederschwelliges Angebot"... Wo lernt man so viel Arroganz gegenüber den eigenen Hörern?
 
Jörg Wagner gebührt der Dank, diesen Ausschnitt aus dem Fritz-Programm vom Geburtstag am 1.3.2023 festgehalten zu haben. Das würde man sonst in ein paar Jahren nicht glauben.
 
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Man fragt sich, ob die Verantwortlichen eigentlich mal ab und zu in ihre eigenne Programme reinhören!?
Nein, tun sie in der Regel eben nicht. Eine männliche Führungskraft von MDR Jump verriet mir mal dass er nie Radio hört. So wird es wohl öfter der Fall bei den Radiomachern sein. Denen hängt die Grütze zum Hals raus so dass sie sich das zu Hause nicht auch noch antun.
 
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