Frühstück ohne Radio ...

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Was für ein schöner Morgen. Ich sitze im Garten und frühstücke. Mein beknackter Nachbar ist in Urlaub gefahren und so muss ich nicht Radio ..... (also eine NRW Lokalradio) erleiden, welches sonst
nervig durch die Hecke scheppern würde. Also lehne ich mich bei
einer guten Tasse Eduscho Kaffee zurück, überlege ob auch meine Packung Weißer Riese noch reicht um eine 30 m Wäscheleine mit Wäsche zu füllen und denke an eine Zeit zurück als Moderatoren wie Rolf Röpke, Jochen Pützenbacher und Axel Fitzke noch im Radio zu hören waren. Die konnten ja noch richtig gute Laune vermitteln und nicht nur Stationsnamen von der Wand ablesen und die hatten auch noch gute Stimmen und die waren noch Stars.

Achja, der Name der Station spielt keine Rölle. Klingt ja eh alles
gleich!
 
Ich weiß zwar nicht genau, was Du (79erMotzbeutel) nun genau mit dem Beitrag bezweckst, aber eines ist ja wohl klar. Beim Zurückblicken setzen wir nur allzu oft die rosa Brille auf. Man muß sich ab und zu mal dazu zwingen, auch beim Erinnern an alte Zeiten ganz ehrlich und nicht ganz unkritisch zu sein. Und siehe da, plötzlich relativiert sich vieles.
Außerdem kann Dir niemand dabei helfen, daß Dein Nachbar so wenig Nieveau hat, um radioNRW zu hören.

Ich hoffe, dieser Beitrag war nicht halb so philosophisch...:D

Der WDR2FREAK
 
@deralte / WDR2FREAK: Man bekommt den Eindruck, als spreche aus Euch die pure Angst. Würde es ein solches Radioprogramm wie Luxembourg es war, wieder geben (mit professionellen Sprechen und nicht mit Piepsmäusen wie die meisten "Moderatoren" es heute sind), wären 80% der heutigen On Air Personalities arbeitslos.
 
Das ist Quatsch mit Soße, Hinzi.

Natürlich war Radio Luxemburg ein super Programm, zumal in der Form und im deutschsprachigen Raum wohl einzigartig.

Dennoch haben wir nicht jeden Tag mit Freudentränen in den Augen vorm Radio gesessen, nur weil z.B. Helga Guitton am Mikrofon war. Ich streite aber gar nicht ab, daß RTL Radio zu Lebzeiten wichtige Akzente gesetzt hat.

Aber die 80er, also das letzte echte Radio-Luxemburg-Jahrzehnt, sind längst vorbei, und außer der Radiolandschaft haben auch wir uns geändert. Das kann niemand ernsthaft abstreiten.

Trotzdem habe ich ja eingeräumt, daß ich Motzbeutel's Antipathie gegen die Hörgewohnheiten seines Nachbars hinsichtlich der Senderwahl gut nachvollziehen kann. Flacher geht's nämlich fast nicht mehr.

Schönen Abend!

WDR2FREAK :p
 
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