Zur Methode:
Die Datenerhebung erfolgte zur überwiegenden Mehrheit mittels computergestützter
Telefoninterviews (CATI-Methode). Der Hauptteil der Hörfunkbefragung basierte wie in den
Vorjahren auf einer Festnetzstichprobe und der Grundgesamtheit der ab 14-Jährigen. Bei der
Stichprobenanlage für 2024 wurden zudem die in den letzten Jahren eingeführten
Optimierungsmaßnahmen beibehalten:
Bei einer Teilstichprobe wurde die Grundgesamtheit auf 14-29-Jährige eingeschränkt und
damit deren Anteil in der Nettostichprobe gesamt deutlich erhöht.
Zur besseren Abbildung der 30-39-Jährigen wurde – wie seit 2018 schon – bei einer
weiteren Teilstichprobe, analog zu den 14-29-Jährigen, die Grundgesamtheit auf 30-39-
Jährige eingeschränkt.
Bei einer weiteren Teilstichprobe erfolgte die Stichprobenziehung und die Befragung auf
Basis des Mobilfunknetzes, da ein zunehmender Anteil der Bevölkerung zum Telefonieren
überwiegend, ein Teil sogar ausschließlich, ein Mobiltelefon benutzt. Es wurde dabei der
gleiche Fragebogen eingesetzt wie bei der Festnetzbefragung.
Wie in den Vorjahren wurde eine CAWI / Online-Stichprobe mit ab 16-Jährigen integriert, die
aus einem Online Access Panel rekrutiert wurde. Das für die telefonische Befragung
konzipierte Fragenprogramm wurde dafür so aufbereitet und programmiert, dass es von den
Befragten als Selbstausfüller beantwortet werden konnte.
Verstehe ich das richtig, dass 14-29-jährige, sowie 30-39-jährige übergewichtet wurden, um ihre Repräsentanz ihrem Anteil an der Bevölkerung anzupassen?