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Zum Moderator-Job gehört schon vorrangig Begabung, dazu ein Berufsethos und eine gewisse Grundintelligenz.
Gibt es eigentlich Streit zwischen den Redaktionen, die Texte formulieren, und Sprechern, die solche durchgegenderten Texte - manchmal gefühlt 'gequält' - 1:1 einsprechen müssen?
Schade, schon drei Seiten nach hinten gerutscht. Sonst hätte ich noch die Däpfel vom Petersiler anzubieten (Petersilerdäpfel), die es in Österreich gerne als Beilage gibt. Oh, natürlich auch Däpfel von Petersilerinnen.Das Wort kommt in meine große Sammlung. "Fahrspurende", besser noch als "Baumentaster", "Rotzeder", "Ostsumpflage", "Dunstesse" "Sichtestrich" und "Brauengel"...
Das Problem haben all jene Sender nicht (bei den Privaten die Mehrzahl), welche den Sprecher schon längst abgeschafft und stattdessen den Redakteur in Zweitfunktion ans Mikrofon befördert haben. (Das war zum Beispiel mein Schicksal, und ich konnte stets bestimmen, was ich sage, auch wenn ich niemals so gut geklungen habe, wie das ein gelernter Sprecher zweifelsohne tut. - Aber damals ging es ja auch noch um die inhaltliche Qualität und nicht so sehr um die akustische Verpackung.)Theoretisch ist es so: Der Redakteur schreibt und der Sprecher hat buchstabengetreu zu verkünden.
So ähnlich ging es mir mal mit den Nachrichten von DLF Kultur mit dem Wort Epidemie/Pandemie. In der 1. Meldung hat der Sprecher von der Corona Pandemie gesprochen, 30 Sekunden später in der nächsten Meldung jedoch von der Epidemie. Scheint wahrscheinlich Usus im DLF zu sein, manche Wörter als Synonyme anzusehen.So sprach die Moderatorin nur von "Mitarbeitern" bei Tönnies.
Der Nachrichtensprecher verwendete die Formulierung "Ärztinnen und Ärzte", im
selben Block aber (eine Meldung später) war dann beim selben Sprecher nur von "Soldaten" die Rede und die Soldatinnen fielen unter den Tisch.
Schrecklich. Sogar der gute alte Deutschlandfunk genderte gestern in "Kultur heute"...
Ich finde es zwar schon angemessen, aber mich stört diese Sprechpause zwischen Wort und Endung....
Genau! Eben im ZDF gehört: Statt "Benutzer*innen" im Manuskript wurde ohne "Glottis-Schlag" gesagt: "Benutzerinnen und Benutzer".Mir ist zum Glück in meiner Laufbahn [...] nie ein zu sprechendes Gender-Sternchen untergekommen. Falls doch, hätte ich während des Vortrags die Beid-Nennung benutzt.
Der Autor ist das allwissende Genie und die VolontärINNEN, wie können sie es wagen, nehmen ihn nicht als solches wahr.Der Autor auf radioszene.de schrieb:Deshalb war es zwar eine große Enttäuschung, aber nicht wirklich verwunderlich, als ich in einem Journalistenseminar von einer Gruppe ZDF-Volontärinnen dafür verachtet wurde, dass ich im Gegensatz zu ihnen weiß, wie ihr Medium funktioniert. Für sie waren dagegen Kameras, Mikrofone, Sender und Fernseher alles nur Sch… Technik.
fühlt, kann man erwarten mit Sprache umgehen zu können, ohne Rollenbilder aus den 60er Jahren zu bedienen.radioszene.de schrieb:in (...), Fachjournalismus, PR und Marketing zu Hause
Quelle: Deutsch als Fremdsprache / Sprachen Lernen 24Das Partizip I bezieht sich auf die Gegenwart. Es macht aus einem Verb ein Adjektiv, also ein Eigenschaftswort.
In dem Moment wo Leute schon zurück an der bayerischen Grenze sind, handelt es sich womöglich um Autofahrende und ganz sicher um Heimkehrende, aber keinesfalls mehr um Urlaubende, weil der Moment des Urlaubs zu diesem Zeitpunkt bereits längst abgeschlossen ist! Also falsche Verwendung eines Partizip 1.
Was ist eigentlich die Einzahl von "Urlaubenden"? Richtig, ein Urlaubender! DER Urlaubende... und die Urlaubende fühlt sich nicht angesprochen.
Klarer Fall von gewollt und nicht gekonnt!![]()
Es heißt der oder die Urlaubende, Mehrzahl die Urlaubenden.
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