eine Bezeichnung für Mädchen ist darf man sich als "weißer alter" Mann dann noch als Mensch fühlen, oder ist das dann geschlechtliche Aneignung?"das Mensch"
Das wollte ich auch nicht bezweifeln, falls das so rüberkam.Ich bin durchaus ein sachlich denkender Mensch
Ich habe meine Meinung geschrieben. Wie kommst du auf "abgehen" und "verbieten"? Sprache ist zum Teil Gewohnheit aber immer auch etwas, das man nicht nur für sich selbst macht. Sondern das Bewusstsein hat, etwas weiterzugeben. Wenn du mir Verbotswünsche vorhältst, kann ich den Genderbefürwortern entgegnen, dass diese gegen den Willen der anderen ihnen zwangsweise etwas aufdrücken wollen.Dabei schon abzugehen wie ein Zäpfchen ist schon bezeichnend. Du musst es ja nicht tun, aber anderen verbieten auch weibliche Formen in journalistischen Texten zu verwenden, weil das einem Vorbeten gleichkommt ist schon seltsam.
Und was machen Vorstandsvorsitzende und Alleinerziehende, wenn sie mal aufs Klo müssen?Lernend ist jemand übrigens nur im Moment des Ausübens dieser Tätigkeit!
Doch das gibt es durchaus. Ich kenne mehrere Leute, die privat Gendern, fernab der ARD/ZDF Bubble.Das Grundproblem der ganzen Genderei ist ja, dass kein Mensch im Alltag so spricht!
Aufs Klo gehen, würde ich sagen. wäre zumindest die logische Konsequenz daraus.Und was machen Vorstandsvorsitzende und Alleinerziehende, wenn sie mal aufs Klo müssen?
Also, von @Beyme hätte ich diese Deguttanz keineswegs erwartet. Er ist doch der ausgesprochene Gender-Papst hier. Und jetzt sich auf das Vulgär-Niveau zu begeben. Eben: Wenn die sachlich hieb- und stichfesten Argumente ausgehen, begibt man sich auf die Vulgär-Schiene. Das bleibt dann vom Gendern übrig. Nichts als heiße Luft. Die ist schneller verpufft, als den Genderäpsten lieb ist.Und was machen Vorstandsvorsitzende und Alleinerziehende, wenn sie mal aufs Klo müssen?
Wobei das wenigstens die Rechtschreibüberprüfung von Würd nicht aus der Bahn schmeißt, nicht wie *_:...im NDR Kultur-Kolleginnen-und Kollegenkreis
Also, von @Beyme hätte ich diese Deguttanz keineswegs erwartet. Er ist doch der ausgesprochene Gender-Papst hier. Und jetzt sich auf das Vulgär-Niveau zu begeben. Eben: Wenn die sachlich hieb- und stichfesten Argumente ausgehen, begibt man sich auf die Vulgär-Schiene. Das bleibt dann vom Gendern übrig. Nichts als heiße Luft. Die ist schneller verpufft, als den Genderäpsten lieb ist.
Gut, hier ist freilich anzumerken, dass es sich bei "allein" und "vorstands" nur um Anhängsel handelt. Und wenn man diese abzieht, fällt etwas interessantes auf. Den Erziehenden kennt man eher nicht, wohl aber den Erzieher oder den Erziehungsberechtigten, was ja aber jeweils unterschiedliche Verhältnisse beschreibt. Das heißt nicht, dass ein möglicherweise sogar alleinerziehender Erziehungsberechtigter nicht auch ein Erzieher sein kann oder umgekehrt, aber das bezieht sich dann in der Regel auf unterschiedliche Kinder.gab es bisher die Verben "alleinerziehen" und "vorstandsvorsitzen"?
Das ist ja, wo wir gerade dabei sind, auch recht interessant. Unter Bahnfahrern versteht man ja auch nicht jene, die den Zug steuern, das sind die Lokführer. Dagegen ist der Bus- oder der Autofahrer zwangsläufig der, der das Fahrzeug lenkt, zumindest in unseren Breiten. Deutlich differenzierter gehen es da unsere südlichen Nachbarn an, die konsequent von "Autolenkern" sprechen, wenn sie die Person hinter dem Steuer meinen. Aber das nur mal so am Rande."Busfahrend" kann auch jeder sein (sogar ohne am Steuer zu sitzen), das ist aber noch lange kein Berufskraftfahrer oder Busfahrer.
Besser kann man die Hochnäsigkeit einiger Leute gegenüber der "dummen" Masse, die angeblich nur nach dem Prinzip "F. befiehl, wir folgen", agiert, nicht mehr zum Ausdruck bringen.In einem Newsletter habe gerade erst ein Zitat des Linguisten Rudi Keller gelesen, der Sprachwandel als Trampelpfand beschreibt: „Ein Trampelpfad entsteht, weil eine Vielzahl von Menschen von A nach B geht. Das erzeugt die Regelmäßigkeit des Verhaltens, die nach einer gewissen Zeit dann Spuren zurücklässt."
So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Ich finde das Bild vom Trampelpfad sogar aus Deiner Perspektive passend. Als Beispiel nennt Keller ja einen Campus, auf dem die vorgegebenen Wege nicht eingehalten werden, weil die Menschen sie nicht für besonders intelligent und praktikabel halten.Besser kann man die Hochnäsigkeit einiger Leute gegenüber der "dummen" Masse, die angeblich nur nach dem Prinzip "F. befiehl, wir folgen", agiert, nicht mehr zum Ausdruck bringen.
Allerdings haben die Gendersprech-Aktivisten die Rechnung ohne den Wirt gemacht, denn der Widerstand geht in die politisch-rechtlich nächsthöhere Stufe. Die "dumme" Masse folgt keineswegs in der insgeheim unterstellten Haltung des Mitläufertums dem oben zitierten Sprachwandel-"Trampelpfad". So ein gewisses Maß an Mündigkeit ist doch noch gelegentlich zu verzeichnen.
Netter Versuch. Ersetze größtmögliche Bedrohung mit:Interessant an Deiner Antwort finde ich dieses Muster, das mir schon öfter begegnet ist: maximal draufzuhauen und geschlechtergerechte Sprache als größtmögliche Bedrohung darzustellen.
Typisch für Gender-Sprech ist der Glaube, man spreche eine Sprache. Für dich zum Mitschreiben:der Respektlosigkeit gegenüber dem höchsten Kulturgut, das
wir haben: der Sprache
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