Der Falschfahrer muss ja nicht „gegendert“ werden. Genau wie der Verbrecher oder der sog. „Querdenker“. Das Böse und Schlechte darf ja gern rein männlich sein in der Phantasie der Weltverbesserinnenden
Demnächst auf einem bunten (schwarz-weiß-rot, mit Helmchen) Nazi-T-Shirt (in Fraktur):
"Sie waren die besten Soldat*innen der Welt"
Sozialistisches und nationalsozialistisches Gedankengut ähneln einander oft mehr als man denkt. Damit das nicht so auffällt, sagen die Linken ja auch grundsätzlich "Faschist", wenn sie "Nationalsozialist" meinen. - Eine kulturelle Aneignung (bzw. Abneigung). ... Ständig stolpern sie über ihre eigene Ideologie.
Ansonsten sind Bestrebungen wie oben von der Katze geschildert durchaus zu beobachten, werden aber real nicht so stringent umgesetzt, wie es Hardcore-FeminIStinnen wohl gerne hätten. - Kommt vielleicht noch. In einem Schwung mit "mehr Diversität", dem faktischen Gegenspieler von Meinungsfreiheit.
Wichtigster Satz von Walter Krämer aus dem von
@Zwerg#8 verlinkten nzz-Artikel: Ich glaube, der Grund,
weshalb die Genderei so wenig Widerstand erfährt, ist das schlechte Gewissen der Männer. Frauen wurden jahrhundertelang benachteiligt, daran gibt es keinen Zweifel, auch nicht unter Männern. Deshalb laufen feministische Splittergruppen, und wenn sie noch so abwegige Forderungen erheben, überall durch offene Türen. Keiner wagt, etwas zu sagen, aus Angst, als Ewiggestriger und Frauenfeind dazustehen. So kommen unsinnigste Beschlüsse zustande.
Glaube ich nicht. Glaube, das schlechte Gewissen der Männer muss man nicht überbewerten, sofern einer nicht gerade regelmäßig nachts im Suff seine Frau verprügelt und es ihm am nächsten Morgen dann furchtbar leid tut und auch bestimmt nie wieder vorkommen wird, versprochen.
Mit Sicherheit sind Frauen insbesondere auch in unseren Breitengraden bis vor wenigen Jahrzehnten mächtig untergebuttert worden, auch hierzulande sogar per Gesetz. Frauenbewegung, der Kampf für Gleichberechtigung hatte nicht nur seine Daseinsberechtigung, sondern war geradezu unvermeidlich, zwingend. Ein Gewissen der Männer Frauen gegenüber war damals bestenfalls gerade im Entstehen.
Die Männer hingegen hatten es ganz leicht: Ich musste in den 80ern (damals war der Feminismus längst erfunden) zur Bundeswehr. Wahlweise hätte ich, nach peinlicher Befragung, Ersatzdienst leisten können. Kein Aufschrei, keine Empörung seitens der Mädelnden. Freiwilliges soziales Jahr? Nööö. Diesen stand es also frei, in den fünfzehn Monaten, die mein Wehrdienst dauerte, dieselbe Zeitspanne ihrerseits zu nutzen, um an ihrer Karriere zu basteln oder auch mal lecker zu kochen.
Auffe Arbeit, gerade beim Radio, war der Einsatz verdickter Milchdrüsen als Argumentationshilfe gang und gäbe. - Ich darf das sagen, weil das Geschlecht bloß ein soziales Konstrukt ist und ich ja möglicherweise damals selber gerade eine Frau war.
Entgegen Ideologie-Mär gerierten sich Dickdrüsentragende in leitender Position zuverlässig als die herrischsten von allen (ja, gerade auch Abstecher zum ÖR und zu einem ganz großen Privaten festigten diesen Eindruck von "der Teufel trägt Prada"), wohlwissend, dass eine Frau, die einen Mann misshandelt, ideologiebedingt sogar noch als vorbildhafte Power-Frau geadelt werden wird.
Als geborener schlechter Verlierer (kompensierend mit Hang zur Selbstironie) stelle ich zudem fest, dass die eine oder andere Aufreizende aus meiner Radio-Vergangenheit mittlerweile eine ganz beachtliche "Was-mit-Medien"-Karriere hingelegt hat, was ich natürlich insbesondere darauf zurückführe, dass ... wie heißt es noch gleich im Textbaustein bei Stellenangeboten beim strammideologischen SWR, Auszug:
Der SWR verfolgt das Ziel der beruflichen Chancengleichheit von Frauen und Männern und fordert daher Frauen auf, sich zu bewerben.
Quelle:
https://www.swr.de/unternehmen/karriere/studenten/journalistische-redaktionelle-praktika-116.html
Wo berufliche Chancengleichheit draufsteht, ist Frau drin. Frei nach B. Kelle. Es geht nicht um "Gleichstellung", viel mehr picken sie sich die Rosinen raus - und wollen auch gleich in die Vorstände, denen 99,X% der - aufgrund ihres Geschlechts angeblich so privilegierten - Männer allenfalls die Fenster putzen oder den Koiteich sauberschlürfen dürften. Der einstige Kampf für Gleichberechtigung ist längst zur willkürlich zückbaren "Rassismuskarte" verkommen. Bedarfsgemäß mit dem Zusatzgewebe getwerkt wird natürlicherweise nach wie vor.
Hat hier denn irgendwer ein schlechtes Gewissen gegenüber Frauen, abgesehen von der eigenen Mutter? - Also ich definitiv nicht!
Ich glaube, der Grund, weshalb die Genderei so wenig Widerstand erfährt, ist die Angst vor Repression, Negativsanktion, beruflichem und sozialem Abstieg. Beispielsweise ist Denunziantentum ja wieder ganz stark im Kommen und dürfte, sofern tatsächlich staatlich gefördert, dann wie zufällig von den Qualitätsmedien anhand der Verwendung von Euphemismen mit einem Mal schöngeredet und "genudget" werden.
Satire:
"Der SWR verfolgt das Ziel der beruflichen Chancengleichheit von Weißen und Schwarzen und fordert daher Weiße auf, sich zu bewerben." Satire Ende.