Gendern im Radio

Dieser Professor war doch vor langer Zeit auch in einer WDR-Sendung zum Thema zu Gast, wenn ich mich nicht irre. Diese Sendung ist hier im Thread auch verlinkt. Da weiß ich doch schon fast, was mich bei "Leute" erwartet. Aber mal schauen, ob Wolle Heim die richtigen Fragen stellt.

---8<--- *Schnitt*

Man fragt sich, wie es dieser Artikels überhaupt auf Telepolis geschafft hat. Lesenswert allemal und wer sich danach wortlos ausheulen möchte, kann seinen Gefühlen über die gängigen Smilies unter meinem Posting freien Lauf lassen. Ich nehme das bekanntlich nicht persönlich...

 
Gibt es den heise-Artikel auch in leichtem Deutsch? Das verstehen ja nur Leute wo im Günnasum waren.

Schwangere und Stillende sollen sich jetzt auch impfnlassn, meinte - heute - das ZDF. Hieß es früher auch schon "Stillende"? Immerhin wären damit menstruierende Männer in Monatsbindeneimer-Not nicht länger ausgeschlossen und das Land könnte sich dem zweitwichtigsten aller Themen widmen, nämlich dem massenhaften Asylmissbrauch wait! dem Klimawandel!

Gender-Anfixer (allen voran die ausgeschiedene heute-Moderatorin Petra Gerster) sind wie Drogendealer: Sie schaffen einen Bedarf für etwas in einer Welt, die vorher auch bestens ohne ausgekommen ist. Wenn man die Bürger nur über einen genügend langen Zeitraum hinweg in Bürgerinnen und Bürger (Bürger:innen) auseinanderdividiert, glaubt der Angefixte eines Tages in der Tat, es seien nur Männer gemeint, wenn ausnahmsweise wie früher von Bürgern die Rede ist. Er ist zum Opfer der Macht der Gewohnheit bzw. Gewöhnung geworden an eine zweifelhafte Medizin, die zu schlucken er von anderen gezwungen worden ist.
 
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Der DLF hat in diesem Kommentar den Vogel abgeschossen. Auszüge daraus:

"Influencerinnen" wollen "bester Freund, beste Freundin sein".
"Karlsruher Richter*innen" haben es sich nicht einfach gemacht.
"Das ist wichtig für die Influencer".
"Damit haben die Karlsruher Richter ..."
"... Geschäftsmodell der Influencer gebilligt."
"Das wird viele Influencer*innen" freuen, ..."
" ... werden vermutlich wieder Richter klären müssen ..."
" ... für den gemeinen Instagram-Nutzer ..."
" ... die Forscher [...] die Probanden ..."
"Wenn Nutzer wissen wollen, von wem ihre Influencer*innen bezahlt werden ..."

Wie kann so ein Akustikmüll es durch die Freigabe schaffen?
 
Vorgestern habe ich dem ZDF eine böse Email geschrieben und in dieser provozierende Fragen gestellt, weil mir die Genderei von Jana Pareigis in den heute-Nachrichten so richtig auf den Sack ging, dass ich das nicht von mir unkommentiert stehen lassen konnte.
Ich bekam nur eine vorformulierte Antwort, die ich in meiner Mail schon vorausgesagt hatte.
Angeblich wollen sie meine Beschwerde im Beschwerdeordner ablegen und der verantwortlichen Redaktion zur Diskussion vorlegen. Da wird sie genauso ignoriert wie sämtliche Vorgängerbeschwerden auch, ansonsten hätten sie die Unsitte des Genderns schon längst wieder abgeschafft, schließlich lehnen 75 - 80 % der deutschen Bevölkerung das Gendern ab.

Unglaublich, wie das persönliche Empfinden der Gebührenzahler in vorauseilendem Gehorsam vor einer linken Deutungshoheit mit Füßen getreten wird.
Mit seriösem Journalismus hat das nichts mehr zu tun.
Der Qualitätsjournalismus wird durch den Haltungsjournalismus ersetzt.
 
Gute Besserung! Früher war Influenzer eine Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen... 😆

Mich würde mal interessieren, ob jemandem schon Gendern in ARD-/ZDF-eigenen Produktionen (Hörspielen nach Autoren, Romanverfilmungen, Krimiserien, Lesungen usw.) aufgefallen ist oder möglicherweise sogar in Synchronfassungen der von ARD/ZDF ko-produzierten Lizenzware?
 
Ich bin für das Gendern....

aber nur bei den wirklich WICHTIGEN Dingen, wie zum Beispiel bei den Lohnunterschieden für die gleiche Arbeit zwischen Männern und Frauen!!!
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Alles andere ist Kuhkacke,Ablenkungsgelaber und Augenwischerei weil solche Sprachverdummung ja NICHTS kostet.
 
oder möglicherweise sogar in Synchronfassungen der von ARD/ZDF ko-produzierten Lizenzware?
Ach du Sch....! Bring die bloß nicht auf dummes Gedachtes! Umgekehrte kulturelle Aneignung wird ja im Fernsehen (insbesondere aber im Werbefernsehen) wahrlich schon genug forciert, dann brauchts nicht noch zusätzlich diesen fürchterlichen Indymedia-Sprech, wenn man sich abends nur mal beim Pierchen vorm Fernseher bei Westernde Von Gesternde entspannen will.

Entspannen: Feierabend-Alternative zum sogenannten "Haltung zeigen". - Die Älteren erinnern sich.

"Seid immer bereit!"

"Lass mich in Ruhe ich hab Feierabend!"


Bei Bud Spencer und Terence Hill werden auch immer nur Männer verprügelt. Ich will, dass in, dringend gebotenen, Neuverfilmungen derartiger Haudrauf-Klassiker mindestens 60 % Frauen vermöbelt werden. Gendergerechtigkeit endlich auch mal dort wo es bis jetzt immer nur Männern wehtut!

Manfreds Ventilator schrieb: Das braucht man bald nicht mehr. Zumindest nicht im Fach Deutsch, denn dort kann ja inzwischen jeder machen, was er will.
Dapei viel mir widder ayn: Mathe goes Schaumkuss


Rechnen können die ja! - Rechnen wie man mag vielleicht dämnächst schon auf ersten bemenschten Flügen zu Marsenden? Habe den gelinkten TU-Quatsch selbst nicht durchgelesen (Lebenszeit ist kostbar!), aber Mathematik soll ja kulturell gerechter werden. Hätte ich früher gerne mal meinem Mathelehrer gesagt, dass das mal so kommen wird. - "Sechs Finger hat die Hand" galt damals noch als Dystopie, wurde als solche durchaus schon als Lehrstoff behandelt. Eine düstere Vorahnung?
 
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...weil mir die Genderei von Jana Pareigis in den heute-Nachrichten so richtig auf den Sack ging...
Hier werden wohl mehrere Ebenen synchron angestoßen. Meinen rudimentären ethnologischen Studien zufolge ist es einigermaßen schwierig, einmal dem Nachnamen nach, dann der Physiognomie nach Frau (oder vielleicht sogar genderneutral anzusprechend?) Pareigis auf der weltweiten Landkarte zu verorten. Würde eher dazu tendieren, eine Legierung (ja - ein positiv besetztes Wort - nicht irgendwie negativ konnotiert) aus Nordafrika, eventuell namensmäßig-kolonial-geprägt, "Somalia" ins Feld führen.
Und nun genau diese Synchronität von Ethnologie und Gendersprech bringt eine besondere Qualität in die Diskussion. Ich versuche, es einmal so auszudrücken: Um wegen der eventuell bei den Zuschauern auftretenden Bewertung nach ethnischen Komponenten keine Angriffsfläche zu bieten, wird mit besonderer Political-Correctness aufgetreten.
Aber genau diese Attitüde scheint nicht besonders bei einigen Zuschauern anzukommen. Man beobachte aber auch einmal die Reaktionen und das Minenspiel ihres Mitmoderators. Irgendwie scheint der auf die Sportberichterstattung degradierte Herr zur Rechten (vom Zuschauer aus gesehen) sich in seiner zugewiesenen Rolle nicht so recht wohlzufühlen.
 
Orwellesk: Wer als unerschütterlicher Anwalt der freien Schnauze öffentlich Kritik am gouvernantenhaften und aufgesetzt wirkenden Indymedia-Gender-Neusprech äußert, ist "Sprachpapst":
Werde Papst Landwehrkanal, der diesbezüglich eine böse Email ans ZDF schrieb, künftig also nur noch mit "Eure Heiligkeit" ansprechen.

Jana Pareigis’ Mutter stammt aus Deutschland, ihr Vater aus Simbabwe.[1] Sie wuchs bei einem deutsch-schwedischen Ehepaar auf, das sie kurz nach der Geburt adoptierte.[2

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jana_Pareigis
Moderieren können die ja. Hatte mir fest vorgenommen, sie überheblich zu finden. Leider wirkt sie überhaupt nicht überheblich, sondern herzlich. Trotz ihrer Genderei. Wahrscheinlich ist sie sogar nett. - Sie sind ja überhaupt alle immer so verdammt sympathisch, diese heute-Moderatoren! - Bin ich als allzeit hate-bereiter Zuschauer jetzt etwa der Kotzbrocken oder was?! - Nee, nee, diesen billigen Trick habe ich auf Anhieb durchschaut!

Wer sich eine Interview-Radiosendung mit konsequent gendernder Wohnsoziologin antun will ... inhaltlich interessant, sofern man den Inhalt überhaupt versteht; ich glaube, sie meint Frauen und Männer:


Im Moment scheint "[ ... ]-Angebot" ja das total angesagte Modewort unter Studierten zu sein. Und "[ ... ]-Situation" - jedenfalls, wenn man dort "ein Thema" hat. - Kann Nicole Köster Interview? Sie reklamierte die Sendung für sich.

Das Schlimmste an Corona (für Nichterkrankte und Nicht-mehr-Schulpflichtige) ist das "Impfangebot"! - Gemeint ist das Wort. (So schlimm etwa wie "Konfekt" oder "Konfitüre" oder - nicht ganz so schlimm - "Kommission"!) - Uaaaaah! - Da stellen sich mir alle alte-weiße-Männer-Körperhaare auf.

Er rutschte mit seinen Bergstiefeln auf dem lockeren Geröll aus, fiel rücklings hin, schlitterte den Abhang herunter, fand auch mit den Händen keinen Halt mehr, stürzte aus 2.800 Metern in die Tiefe und in den sicheren Tod und schrie noch im freien Fall:

"Impfangebot!"

... Nä! ... So redet einfach kein normaler Mensch!
 
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Perfekt auf den Punkt gebracht. Denn nichts anderes versucht das Gendern ja zu sein. Und im Hinblick auf die Vergangenheit ist es ja klar: Der Versuch die Sprache aktiv zu beeinflussen wird scheitern. Bei über 70% der Bevölkerung gegen das Gendern wird ein Durchsetzen sehr schwer.
 
Wir spielen das immer nach leichten Regeln mit Würfel, nur die äußeren Felder benutzen und im Uhrzeigersinn ziehen. Besser. Man kann ein Spiel natürlich auch unnötig kompliziert machen. Ziel des Spiels nach leichten Regeln ist, dass das WIR gewinnt. Das Spiel ist zuende, wenn eine*r keine Lust mehr zum Spielen hat, sondern auf dem Tisch laufen und die Wände mit Kuchen bewerfen will.
 
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Hier zwei aktuelle Leserbriefe zum Genderwahn bei ARD und ZDF.
Solche Meinungen fallen dort ja offenbar gerne mal durchs Raster.
 

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Die Wiege des Genderns, denn hier wird schon seit Jahren gegendert, z. B. auf Transparenten. Vorbildlich:


... Das Wort "Linksextremisten" scheuen die Qualitätsmedien wie der Teufel das Weihwasser. Umgekehrt wird aus dem Vollen geschöpft. Euphemismen und Dysphemismen, die Kunst des Weglassens und die des Aufbauschens. "Fake News" aber produzieren die anderen. Da bleibt dem kleinen weißen Mann nur "Hate Speech", formerly known as Satire (die Älteren erinnern sich).
 
Der Begriff hat mehrere Bedeutungen. Es ist nicht redlich, die negativste Bedeutung rauszupicken und jemanden durch eine bewusste Falschinterpretation auf die Weise anzugreifen, wie Frau Bosetti es (mal wieder) getan hat.

Die RBB-Intendentin Schlesinger hat sich übrigens vor einigen Monaten so ausgedrückt:
Es ist für mich eine Vergewaltigung der Sprache, sag ich auch.
 
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