In der Lesch-Sendung wird auf Studien verwiesen, die angeblich beweisen, dass Gendern etwas bringt. Aufgabe war es berühmte Personen zu nennen.
Nennt man beide Geschlechter in der Frage, nennen Probanden mehr Frauen als wenn das generische Maskulinum benutzt wird.
Welche Überraschung!
Die Fragestellung provoziert das Ergebnis. Wenn ich die Frage neutral stelle, überlasse ich den Probanden die Entscheidung, wenn ich explizit nach Frauen frage, müssen natürlich auch Frauen genannt werden.
Nenne drei berühmte Physiker! Wie viele Frauen werden einem da wohl einfallen? Nenne drei berühmte Physiker:innen! Nun muss ich Einstein, Newton oder Hawking durch (mindestens) eine viel unbedeutendere Physikerin ersetzen. Etwa Angela Merkel, die zwar null für ihre wissenschaftliche Leistung berühmt ist, aber eine Frau und Physikerin.
Nenne drei berühmte Politiker! Auch ohne gendern würden die meisten wohl ebenfalls Angela Merkel nennen, obwohl sie kein Mann ist.
Was die Studie also tatsächlich beweist:
Das generische Maskulinum funktioniert - wie man erkennen kann, sobald mindestens eine Frau genannt wird. Andernfalls müssten bei der generischen Form ja ausschließlich Männer genannt werden.
Dass den Probanden mehr Männer als Frauen einfallen, liegt entweder daran, dass es schlicht mehr berühmte Männer gibt, oder diese medial mehr Aufmerksamkeit bekommen haben. Den Beweis, dass das etwas mit dem generischen Maskulinum zu tun hätte, erbringt die Studie nicht.
Auf so eine schlecht gemachte Studie wird eine komplette Sendung aufgebaut. Nenne einen mieserablen Physiker!
Harald L....
Nennt man beide Geschlechter in der Frage, nennen Probanden mehr Frauen als wenn das generische Maskulinum benutzt wird.
Welche Überraschung!
Die Fragestellung provoziert das Ergebnis. Wenn ich die Frage neutral stelle, überlasse ich den Probanden die Entscheidung, wenn ich explizit nach Frauen frage, müssen natürlich auch Frauen genannt werden.
Nenne drei berühmte Physiker! Wie viele Frauen werden einem da wohl einfallen? Nenne drei berühmte Physiker:innen! Nun muss ich Einstein, Newton oder Hawking durch (mindestens) eine viel unbedeutendere Physikerin ersetzen. Etwa Angela Merkel, die zwar null für ihre wissenschaftliche Leistung berühmt ist, aber eine Frau und Physikerin.
Nenne drei berühmte Politiker! Auch ohne gendern würden die meisten wohl ebenfalls Angela Merkel nennen, obwohl sie kein Mann ist.
Was die Studie also tatsächlich beweist:
Das generische Maskulinum funktioniert - wie man erkennen kann, sobald mindestens eine Frau genannt wird. Andernfalls müssten bei der generischen Form ja ausschließlich Männer genannt werden.
Dass den Probanden mehr Männer als Frauen einfallen, liegt entweder daran, dass es schlicht mehr berühmte Männer gibt, oder diese medial mehr Aufmerksamkeit bekommen haben. Den Beweis, dass das etwas mit dem generischen Maskulinum zu tun hätte, erbringt die Studie nicht.
Auf so eine schlecht gemachte Studie wird eine komplette Sendung aufgebaut. Nenne einen mieserablen Physiker!
Harald L....