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Eher hat es mit der allgemeinen, fortschreitenden Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft zu tun. Das gilt für das Thema Corona wie auch fürs Gendern.
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Eine gespaltene Gesellschaft kämpft eben lieber gegeneinander als sich etwa gegen den Mietpreiswahnsinn und die allgemein oft schlechten Arbeitsbedingungen zu wehren.Eher hat es mit der allgemeinen, fortschreitenden Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft zu tun.
Die Nutzung des Gendersternchens polarisiert vor allem dort, wo Menschen sich angesprochen fühlen und auf ihr "Recht" bestehen, alles in Schubladen verpacken zu müssen. "Deine" Sprache ist auch "meine" Sprache, aber wenn ich gendere, triggert dich das? Wieso? Mein Sprachgebrauch ist nicht dein Sprachgebrauch und das ist ok!"exakt" um 20:15 im mdr u.a. zum Thema "Wie das Gender-Sternchen die Gesellschaft polarisiert"
Exakt | MDR.DE
www.mdr.de
Einfach gesagt, nur: Sprache wird ja nicht nur gesprochen, sondern auch gehört. Das versendet sich ja nicht irgendwie, sondern mag ja auch angehört werden. Geschriebenes will gelesen werden."Deine" Sprache ist auch "meine" Sprache, aber wenn ich gendere, triggert dich das? Wieso? Mein Sprachgebrauch ist nicht dein Sprachgebrauch und das ist ok!
In dem Sinne: Lasst euch doch nicht so einfach triggern
Musst du das Thema, um das es hier geht (Gendern), eigentlich immer mit deiner politischen Agenda vermischen?Ja, es sind auch ein paar Frauen und Kinder dabei - man weiß das als Zuschauende und Zuschauender, weil die Kameras vorrangig jenen hinterherrennen und auf jene draufhalten. Am besten, wenn die Kinder noch schluchzen und heulen.
Zwischenzeitlich, ein aufgebrachter Hörender: "Die hat Notfallsanitäter gesagt! - Die muss weg!""...Meine Damen und Herren, die Kollegin hat sich da vertan, es müsste natürlich heißen, zur Notfallsanitäterin..."
Das stimmt, ist aber kein Grund sich triggern zu lassen. Ich höre und lese täglich mehr Ungegendertes als Gegendertes. Trotzdem fühle ich mich nicht genötigt Hasstiraden übers Gendern zu verbreiten.Einfach gesagt, nur: Sprache wird ja nicht nur gesprochen, sondern auch gehört. Das versendet sich ja nicht irgendwie, sondern mag ja auch angehört werden. Geschriebenes will gelesen werden.
Was soll daran schlimm sein? Siehe oben: Es wird mehr Ungegendert berichtet als Gegendert. Nur weil gegendert wird, rechtfertigt das nicht diese emotionalen Ausbrüche der "Verfechter der deutschen Sprache"Aber je mehr das in weitere Medien und auch Alltagssprache Einzug hält
Wie wird denn abgewürgt?, desto weniger halte ich diese einfache Sichtweise, mit der man jegliche Diskussion abwürgt, für gerechtfertigt.
Ganz genau: Und Gendernde haben tagtäglich mit Menschen zu tun, die nicht nur im stillen Kämmerlein ungegendert ihre Meinung kundtun. Davon müssen sich Personen genau so wenig triggern lassen wie von gegenderter Sprache. Aber so rum funktioniert das irgendwie nicht. Warum?Wir reden hier von Kommunikation und die hat immer mehr als einen Teilnehmer, es sei denn, du willst nur im stillen Kämmerlein vor dich hin gendern.
Bisher ist jeder Versuch eines konstruktiven Diskurs entglitten, da manche Personen das Thema lieber ins Lächerliche ziehen. Wir können es aber gerne nochmal versuchen.Ich bin sicher kein Befürworter des expliziten Genderns*, aber ich finde, man sollte einen konstruktiven Diskurs führen, in dem sich jeder die Argumente des anderen anhört und seine Ansichten respektvoll kundtut.
[...]
In diesem Sinne bin ich statt für mehr Gendern für eine Rückeroberung des Generischen im generischen Maskulinum.
Lass und doch bitte teilhaben an deiner umfangreichen Quellensammlung, liebe:r antonia-123. Bisher bläst du lediglich unbelegte Behauptungen raus.Das Gendern ist im Ausland, sofern überhaupt mal angesprochen, beendet worden, auch in Deutschland wird es abgelehnt.
Du hast das Recht auf diese Meinung. Mich würde ja mal interessieren, ob du diesen Unfug (meine Meinung!) überhaupt belegen kannst Du scheinst ansonsten auch nicht gerade die best-infomierte Person zu sein:Gegendert wird ja vorgeblich, um das weibliche Geschlecht (und weitere Geschlechter, die es wohl so gibt), sprachlich gerecht abzubilden.
Andererseits wird das Gendern gerade von denen befürwortet, deren Passion darin besteht, Faktengebäude, welche die Sprache ja ausdrücken und transportieren möchte, ideologiebedingt durch permanentes Wiederholen/Einhämmern falscher Begriffe sowie - im Sinne ihrer Polit-Ideologie - gezieltes Verwenden von Euphemismen oder wahlweise Dysphemismen und dem Basteln und Verkünden bemerkenswerter Statistiken in purer Absicht sturmreif zu schießen.
[...]
Warum also die Nebelkerzen für "schon länger hier Lebende" von denselben Leuten, die ihrerseits sogar die sichtbare sprachliche Kenntlichmachung des vorhandenen Weiblichen längst zu ihrer Ersatzreligion emporgehoben haben, die sie anderen, ganz typisch für Religionen, am liebsten aufzwingen möchten - denen man also unterstellen kann, dass sie es mit der sprachlichen Exaktheit sogar ganz besonders genau nehmen?
Einerseits also hypergenau, andererseits möglichst diffus. Anscheinend immer so wies ihnen gerade ins Konzept passt. - Schon komisch, das alles, findet ein herrlicherweise Aus-seinem-Loch-Gekrochener.
Top(f) informiert!Leider nur mit einem Ohr zugehört: Ich glaube aber, [...] oder so. [...] Die eigentiche Nachricht hatte ich nicht mitbekommen
Kann sein. Kann auch sein, dass sie es nicht sind. Ich bgehe jedoch davon aus, dass du nicht in der Lage bist das zu beurteilen.Sind Wissenschaftlerinnen in der Schweiz denn generell schreckhafter als ihre männlichen Kollegen?
Ich sehe, deine Kentnisse zur alltäglichen Arbeit von Wissenschaftler:innen sind mindestens genauso fundiert wie zur Sprache.Ist das u. U. nicht gefährlich - ich meine, wenn sie dabei irgendwas verschütten?
Hättest du denn auch damit ein Problem, wenn eine Person, die sich als Frau definiert, den "Kaufmann" macht und sich "Kauffrau" nennt?"Kurzarbeiterinnengeld" - eben im DLF (gegen 17:07) gehört.
Das "Kurzarbeitergeld" ist ein feststehender Rechtsbegriff!
Ich sehe die Gründe für eine Spaltung - neben Corona - eher bei den Themen Nationalismus, Islamismus, Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und beim Thema öffentlicher Raum/Verkehr.Eher hat es mit der allgemeinen, fortschreitenden Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft zu tun. Das gilt für das Thema Corona wie auch fürs Gendern.
Mit dem generischen Maskulin sind zum Beruf Kaufmänner und Kauffrauen gleichberechtigt abgebildet.Hättest du denn auch damit ein Problem, wenn eine Person, die sich als Frau definiert, den "Kaufmann" macht und sich "Kauffrau" nennt?
Ich finde, dass diese beiden Fälle nicht zu vergleichen sind.Hättest du denn auch damit ein Problem, wenn eine Person, die sich als Frau definiert, den "Kaufmann" macht und sich "Kauffrau" nennt?