StabsstelleIV
Gesperrter Benutzer
Stimmt. Lass es uns vereinfachend als überflüssig bezeichnen.Das als "neoliberalen Grünsprech" abzulehnen, zeigt meiner Meinung nach eine sehr ideologisch geprägte Betrachtungsweise des Themas.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Stimmt. Lass es uns vereinfachend als überflüssig bezeichnen.Das als "neoliberalen Grünsprech" abzulehnen, zeigt meiner Meinung nach eine sehr ideologisch geprägte Betrachtungsweise des Themas.
Man muss Dinge nur immer wiederholen und wiederholen. Die Hörer werden es schon irgendwann "fressen".Wir als Hörer haben fast keine Möglichkeit dem zu entgehen.
"...Dreimal "Französinnen und Franzosen" zu sagen in sechs Minuten, das ist normale Sprache..."
Zitat @Beyme
Das Kurzzeitgedächtnis eines durchschnittlichen Radiohörers ist keineswegs so klein, dass er so etwas nicht als störend empfinden könnte. Einmal Doppelnennung wäre vollauf hinreichend für die Dauer des gesamten Beitrages gewesen.
Ich spreche nicht so. Für mich ist das nicht normal. Das mag für Menschen, die sich permanent einer staatlichen Bevormundung oder betreutem Denken unterwerfen, normal sein. Aus Sicht des mündigen Bürgers ist es das aber nicht.Dreimal "Französinnen und Franzosen" sagen in sechs Minuten ist normale Sprache.
Andersherum. Es gibt Leute, die sich genötigt fühlen, sich dagegen wehren zu müssen, dass sich andere die selbstgemachte Freiheit herausnehmen, anderen Vorschriften zu machen, indem sie insbesonders das im Rundfunk gesprochene Wort verändern, ohne, dass es "intrinsic" für den Beitrag sinnstiftend wäre, lediglich die Emphase auf Geschlecht legt, nicht auf den eigentlichen Wortbeitragsinhalt selbst.Also geht es jetzt doch darum, anderen Vorschriften zu machen, wie sie zu sprechen haben, damit sie nicht als Genderideologen abgestempelt werden.
Dir wird aber nichts vorgeschrieben, wenn im Beitrag Französinnen und Franzosen erwähnt werden.Andersherum. Es gibt Leute, die sich genötigt fühlen, sich dagegen wehren zu müssen, dass sich andere die selbstgemachte Freiheit herausnehmen, anderen Vorschriften zu machen, indem sie insbesonders das im Rundfunk gesprochene Wort verändern, ohne, dass es "intrinsic" für den Beitrag sinnstiftend wäre, lediglich die Emphase auf Geschlecht legt, nicht auf den eigentlichen Wortbeitragsinhalt selbst.
Was würde sich denn an der Bedeutung der Formulierung oben am Sinnzusammenhang ändern, wenn es um die Mitteilung geht, dass in Frankreich Wahlen stattfinden. Das ist doch die Kernaussage.
Quatsch! Da gewinnen doch die Genderjünger, die als Minderheit mehr Stimmen mobilisieren als sich die breite Mehrheit der Gender-Ablehner bequemt, sich wegen dieses Blödsinns zur Wahlurne zu begeben.Es wäre Zeit für einen Volksentscheid, der sich dann an alle staatlichen Stellen sowie öffentlich rechtliche Medien richtet.
Genau so kommt mir das auch immer mehr vor. Akzeptanz reicht nicht mehr. Dieser Lifestyle soll beklatscht, bejubelt und verehrt werden. Im wer es nicht macht ist sexistisch.Hinter dem Gendern steckt eine Ideologie, die das biologische Geschlecht ablehnt, die der Mehrheit einen genderfluidien, queeren Lifestyle aufzwingen will, bei dem es längst nicht mehr um Toleranz und Akzeptanz geht.
Kann man so sehen. Oder so: Verwendung beider Genera legt einen unnötigen (und vielleicht sogar stärker ausgrenzenden) Fokus auf das Geschlecht der beschriebenen Person. Das Ideal wäre doch eine Form, die nur das für das Substantiv Spezifische definiert, aber nicht das Geschlecht. Im Grunde genommen böte sich hierfür doch das Maskulinum als oftmals kürzeste Form an. Funktioniert aber nicht immer in allen Situationen, ich weiß.Wenn wir hier ernsthaft diskutieren müssen, ob weibliche Formen auch mal selten benutzt werden dürfen (!), dann ist der Wahn an ganz anderer Stelle zu suchen als im Genderwahn.
Nein, der Rundfunk. Der gilt als Spracherzieher und pädagogische Kulturinstitution No.1 und das nicht erst seit Dethardt Fissen's und Gerlach Fiedler's Zeiten. "Abend für junge Hörer". "Auch Du bist mitverantwortlich"-Reihe vom Schulfunk. Man sollte das heute der damaligen Zielgruppe von Jugendlichen und Schülern einmal vorführen, und würde höchstwahrscheinlich eine Flut von Riesengelächter und Spott auslösen. Und genauso gegängelt fühlen sich die "neutralen", weltoffenen Hörer vor allem des Deutschlandfunks von heute, wenn sie gegen ihren Willen die Gendersprache anhören müssen.Vielleicht sollte man einfach anerkennen, dass es Menschen gibt, denen es wichtig ist, sich gendergerechter auszudrücken (ob sie dies so erreichen, ist eine andere Frage). Ob sich das letztlich durchsetzt, entscheiden immer noch die Sprechenden in dieser Republik.
100% d´accord! Gendersprech gewinnt. Weil die schweigende Mehrheit sich alles gefallen lässt. Die haben damals sogar für Luft an der Tanke bezahlt, anstatt diese zu boykottieren. Ich verweise auf @kwegener:Quatsch! Da gewinnen doch die Genderjünger, die als Minderheit mehr Stimmen mobilisieren als sich die breite Mehrheit der Gender-Ablehner bequemt, sich wegen dieses Blödsinns zur Wahlurne zu begeben.
Und:In Frankreich ist Gendern übrigens verboten. Es gab zwar auch hier bereits Ansätze, aber es wurde bestimmt, die französische Sprache sei der größte kulturelle Schatz und dieser dürfe nicht verschandelt werden.
Den Tag wo das Gendern in DE verboten wird, werde ich wohl nicht mehr erleben. Werde aber auch nicht alle 3 Wochen meine Sprache ändern.Logisch. Konsequent! Übersetzt für DE: Unsere Sprache ist uns nicht wichtig. Uns macht das Gendern aus. Texte sind schlechter lesbar und unmöglich vorlesbar. Erlernen der deutschen Sprache kann man schaffen. Muss man aber nicht schaffen. Kinder mit Lernschwierigkeiten haben eben Pech gehabt!
Doch. Mir. Seit neuestem auf Arbeit. Mit einem neuen "Letfaden zu gendersendiblen Sprache" . Ich WILL das nicht in Texten machen, aber es wird mir VORGESCHRIEBEN. Auf gut Deutsch: ich MUSS das machen.Allerdings gibt es auch keinen "Genderwahn", wie es manche gerne behaupten. Niemandem wird vorgeschrieben, dass er zu gendern hat.
Da lässt Du Dir aber einiges entgehen. Ist es denn wirklich so heftig beim Deutschlandfunk?Ich habe es mittlerweile weitgehend aufgegeben, den DLF zu hören. Weil ich mich von der Genderei nicht angesprochen fühle!
wird es nicht geben. Eher wird der Tag kommen, an dem das Gendern zur Pflicht wird. Dann wird es Bußgelder hageln wenn z.B. bei öffentlichen Verkehrsmitteln nur von Fahrgästen, und nicht auch von Fahrgästinnen die Rede ist.Den Tag wo das Gendern in DE verboten wird,
Theodor Ickler schrieb:Nicht mehr die eigene Angst vor Wörtern, sondern die vermeintlich menschenfreundliche Rücksichtnahme auf die Enpfindlichkeit imaginierter Dritter beherrscht den Sprachgebrauch.
[...]
„Sozialminister Hubertus Heil vermeidet bei dem neuen Sozialgesetzbuch die Nummer 13. Er will damit Rücksicht auf Opfer von Gewalttaten nehmen.“ [...] Er teilt den Aberglauben nicht, stützt ihn aber, indem er ihm nachgibt. Die typische Rechtfertigung liefert er selbst: „Ich finde, wir Politiker brechen uns nichts ab, wenn wir auf solche Empfindungen Rücksicht nehmen.“ Wer diese Empfindungen hegt – und ob überhaupt jemand –, spielt keine Rolle.
So läuft das immer: Wir finden die Rechtschreibreform falsch, aber wir brechen uns nichts ab, wenn wir mitmachen. Wir finden das Gendern lächerlich und kontraproduktiv, aber wir brechen uns nichts ab...
So macht Gewissen Feige aus uns allen.