A
amelius
Um noch einmal auf das absolut ursprüngliche zurückzukommen: Ich habe eine wichtige Rolle bei einem der jüngesten (jetzt rätselt Mal wo) freien Radios und bin 3-4 Mal in der Woche dort und schaue dass die Technik flutscht. Ehrenamt entsteht daraus ersty wenn man etwas für die Gesellschaft oder für bedürftige tut. Wir haben zum Beispiel ein Radioprojekt auf ukrainisch gestartet wo Ukranische Menschen, die fliehen müssten Radio machen können und zusätzlich bekommen sie von uns eine kleine Unterstützung (bspw. Eine Bus-Monatskarte oder ähnliches) damit sie bei uns Mobil sind. Das wird gut angenommen und wenn ich an diesem Projekt arbeite, würde ich das schon als ehrenamt bezeichnen. Wenn ich allerdings nur dasitze und mit Soundeffekten im Audacity rumspiele, kann ich keinen Nutzen erkennen, und würde das ganze nicht als Ehrenamt werten. Dann gibt es eben noch diesen Grenzfall "Programm machen". Das geschieht sowohl weil man selbst drauf Lust hat, es bietet aber für manche sicher auch einen Mehrwert. Das wäre so ein Grenzfall. Und derjenige, der die Sendung macht ist gewissermaßen abhängig von demjenigen, der die Geräte wartet und betriebsbereit hält. Und das tut man ja für das "normale" Programm und eben auch für das Ukraineprojekt gleichermaßen. Das ist alles verwirrend. Aber prinzipiell würde ich eher sagen; "Ja"