Bleibt die obligarorische Frage, ob gerade bei "Open Source"-Programmen die verschiedenen "Plugins" auch bei jedem "Release" vorhanden sind oder sich auch noch unterscheiden.
Habe Audacity 2.1.0. Ist wohl absolut veraltet.
Benutze mehrere Programme. Was das eine ganz gut kann, kann das andere nicht und umgekehrt.
Das Ganze erinnert mich hier an die "Goldene Regel" der Tontechniker der ganz alten Schule, mit Effekten so sparsam wie nur irgend möglich umzugehen.
Das hat vielleicht wohl auch etwas damit zu tun, dass man früher nicht so beliebig oft auf Originale zugreifen konnte oder sollte, wie das beim 1:1 Kopieren in der Digitaltechnik möglich ist.
Ist bei der Abmischung der Hall auf dem Band drauf, bekommt man den nicht mehr weg.
Oder alles von vorne. Und hochwertige Aufnahmen leiden alle ein wenig mit jedem Vorbeilauf an den Tonköpfen. Und es sollte ja alles so perfekt und zugleich materialschonend wie möglich zugehen.
In dem Zusammenhang komme ich nicht umhin, mich noch an ein Tonstudio erinnern zu müssen, dessen Chef sagte, es würden bei ihnen stets nur fabrikneue Bänder verwendet.
Man müsse also das 400,-DM teure Original-16-Spur-Band kaufen, da es nicht für andere Kunden wiederverwendet werden könne, aus den besagten "Verschleißgründen".
Der Gedankengang für "Analogzeiten" durchaus plausibel, aber heute?
Man kann "lossless" heurmprobieren, bis die Stelle den Vorstellungen entspricht.
Bleibt nur die Frage offen, welche die letztendlich sind. Effekt um des Effektes willen oder dezente Aufhübschung.