Guten Morgen, liebe Maren, guten Morgen, liebe Radiohörer- und Macher, guten Morgen lieber Radiomartin.
Lesen Sie jetzt bitte meinen Beitrag!
Kollegin Maren, wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich auf so bohrend-plump gestellte Fragen wie der Kollege Radiomartin sie an Sie richtet, nicht antworten.
Seine Fragen lesen sich für mich, als ob sie nur darauf zielen, möglichst Voruteil-bestätigende Aussagen über die Ostseewelle zu erhalten.
Verraten Sie uns doch bitte, lieber radiomartin, bei welcher Station Sie Ihren Dienst tun, und warum Sie Ihrer Ansicht nach glauben, dass Sie DER Mann für das Morgenmagazin wären.
Verehrte Kollegin Maren, da Sie hier offensichtlich unter Ihrem richtigen Namen schreiben, dürfte es kein gutes Licht auf Sie werfen, an dieser Stelle über Quotenverluste Ihres Arbeitgebers und über ehemalige Ärgernisse, Kollegen und Weggangsgründe zu schreiben.
Glauben Sie einer erfahrenen Radiodame, viele Kollegen, darunter viele Männer mit Führungsansprüchen, sehen es nicht allzu gerne, dass öffentlich über die Arbeit diskutiert wird.
Das nur als Rat von Frau zu Frau.
Ich erlaube mir, an dieser Stelle einmal Frage 2 zu beantworten - aus meiner Sicht:
"Warum bist Du damals von der Ostseewelle weggegangen?" - Üblicherweise verlässt man / frau den bisherigen Arbeitgeber, um sich beruflich umzuorientieren.
Mit herzlichen Grüßen - auch ich habe während meiner Arbeit in der Küche oft nebenbei den Computer an - geschickte Frauen können eben mehrere Dinge gleichzeitig tun.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude bei Ihrer Arbeit - bitte teilen Sie mir doch bei Gelegenheit mal die Uhrzeiten mit, in denen Sie auf Sendung sind.
Ich denke, dass ich ihren Sender unter freiem Himmel in meinem Garten bestimmt empfangen kann.
Margot.
<small>[ 09-08-2002, 11:07: Beitrag editiert von Margot ]</small>