HAMBURG ZWEI

Tatsächlich war doch Do They Know It's Christmas Time im Feb. 85 auf Platz 15. Der lief eben im Radio und das ist ja doch schon ungewöhnlich für diese Jahreszeit ;)
 
Auch bedrückend aktuell: bei Ollies 80er Charts aus der Woche vom 8.3.1982 auf Platz 20 Karat mit "Der blaue Planet. "
 
Im Rahmen von Ollies 80er Charts aus 1982 kam von den englischen Charts "Open Arms" von Journey. Aha, hatte Frau Carey also später von hier gecovert. Journey konnten es besser...
 
Da gebe ich Dir recht. Es ist schon eine Sternstunde, wenn mal einer Toto nicht die Leine halten oder von Afrika träumen lässt, sondern das viel bessere, schon ziemlich funkige Georgy Porgy auflegt.
 
Da gebe ich dir mal recht. Gibt bessere Hilfslieder, wie "Let it be" von Ferry Aid oder "Ferry cross the Mersey". Die laufen leider nur bei Ollies 80er Charts, wenn er den entsprechenden Zeitraum behandelt.
 
Ach ja, die tollen Musiktests, auf die hier neuerdings mit einer Penetranz verwiesen wird, die schon an die A-Rotation mancher Hitradios rankommt... Wenn Theoretiker vom Schreibtisch aus Playlisten nach Schema F am Reißbrett erstellen, dann kommt sowas bei raus. Komisch, dass kein anderer deutscher Sender dieses Lied mit solch einer Penetranz spielt. Den Stein der Weisen hütet man in der Spitalerstraße. ☹️

Hat der "Research" auch ergeben, dass man bei HH Zwei im Februar noch Weihnachtslieder spielen kann, soll, darf, muss?


Bitte mal melden, wer von euch schon mal bei einem solchen Musiktest mitgemacht hat bzw. befragt wurde. Ich kenne nämlich niemanden. Aber wahrscheinlich ist das so wie bei der Quotenbox fürs Fernsehen. Niemand hat sie, niemand kennt jemanden, der sie hat...
 
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Was für Tests? Wo gibt es die überhaupt? Die einzigen Tests die ich mache, sind Corona Tests, wegen meinem Bürojob 😉.
 
Wurde vor langer Zeit mal telefonisch zu meinen Hörgewohnheiten befragt. Vorgespielt wurde nur musikalische Standardware.
 
Es gibt so Seiten wie Musiktest24, die im Auftrag von den Rundfunksendern regelmäßig nach der Beliebtheit von Musiktiteln fragen. Ich für mein Bundesland werde dadurch mindestens einmal in der Woche befragt.
Zu neuen, unbekannten Titeln wird man nicht danach gefragt, ob man sie mag oder nicht, oder noch hören möchte. Man kann dieses dieses nur bei bekannten Titeln angegeben.
 
Über die Aussagekraft dieser Musiktests und die richtige Art und Weise, die Ergebnisse ins Musikprogramm einfließen zu lassen, kann man selbstverständlich diskutieren. Man kann es aber auch sein lassen, da dies auf dieser Plattform alles schon hinreichend durchgekaut worden ist. Die Existenz von Musiktests in Zweifel zu ziehen, wie das zwei Benutzer hier tun, hat aber schon wieder eine ganz eigene Qualität.
 
Ich bin auch schon über die eine oder andere Umfrage verschiedener Marktforschungsinstitute in solchen Tests gelandet wo dann verschiedene Hörproben abgespielt werden und zu bewerten sind.
 
Ach ja, die tollen Musiktests, die hier neuerdings mit einer Penetranz verwiesen wird, … Wenn Theoretiker vom Schreibtisch aus Playlisten nach Schema F am Reißbrett erstellen, …

Ernstgemeinte Frage: Du machst dich lustig über Musiktests und ziehst sie bis zum Gehtnichtmehr in Zweifel. Zur selben Zeit schreibst du gerade in fast jeden Thread, dass die Radiomacher die Quittung per MA bekommen werden und du dich auf die MA und das angeblich „blanke Entsetzen“ freust, wenn bei Radiomachern dann abgerechnet wird.
Kannst du mir diesen Widerspruch erklären? Die eine Befragung ist an Absurdität für DICH nicht zu fassen, die andere ist für DICH das Größte? Also glaubst du nun Meinungs- und Konsumforschungen oder nicht???
 
Ganz einfach: Die MA-Zahlen kann jedermann einsehen, diese sind öffentlich zugänglich und deren Erhebung (Zeitraum, Grundgesamtheit der Befragten) ist transparent nachvollziehbar.

Wo finde ich die Zahlen dieser angeblichen Musiktests? Wo sind die Analysen, Auswertungen und Schlussfolgerungen? Behaupten kann man viel, nur glauben muss ich es nicht.

Und ich meine nicht diese "Musiktester", wo man sich anonym anmelden kann und jede Woche eine Liste mit paar Titeln zugeschickt bekommt, die man gut oder schlecht finden muss und die keinerlei Einfluss auf das Programm haben.
 
Ich würde mal sagen: Das fällt unter Geschäftsgeheimnis.

Wenn ich als (z.B. Autohersteller) Marktforschung betreibe, um die Wünsche und Bedürfnisse meiner Kunden zu erforschen, dann muss ich die Daten doch auch nicht veröffentlichen. Warum sollte das beim Radio anders sein? Mir fällt kein vernünftiger Grund ein.

Bei der MA ist das etwas anderes. Die Werbewirtschaft und die Sender haben sich auf einen Standard geeinigt und beschlossen, die Zahlen zu veröffentlichen. Zumal die Zahlen ja auch mit einer Vielzahl an Akteuren (Sender, Agenturen, Werbetreibende, Vermarkter etc.) geteilt werden müssen, damit diese ihr Geschäft betreiben können. Irgendwann ist der Kreis der Adressaten so groß, dass man es auch gleich öffentlich machen kann. Außerdem können so auch Firmen angesprochen werden, die bisher keine Werbetreibenden waren und sich vorab ein Bild von der Lage machen. Hätte man sicher auch alles anders machen können, hat man aber nicht.
 
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