Hitradio Namibia sucht neuen Eigentümer

Hm, wer soll das machen? Es gibt vielleicht noch schätzungsweise 15.000 bis 20.000 Namibier, die Deutsch sprechen, hinzu kommen da ja auch immer Touristen. Dennoch schwieriges Umfeld in schwierigen Zeiten.

Ich hätte mir immer gewünscht, dass so etwas von Deutschland aus koordiniert würde, ein Mantelprogramm für deutsche Minderheiten im Ausland, vielleicht unterstützt durch das Auswärtige Amt, mit regionalen Fenstern. Keine Minderheitensprache stirbt derart aus wie das Deutsche, egal ob in Ungarn, Rumänien, Polen oder im Elsass: Es sprechen immer weniger Deutsch, und wenn dann auch ein mediales Angebot fehlt, dann wird das noch weniger.
 
Unterstützung hamse doch,
Der Sender wirbt mit dem Slogan: "„Meine Musik. Mein Sender.“

Mich würde mal interessieren, wer den Sender denn so hört. Denn die Deutschsprachigen dort gehören ja wohl nicht unbedingt durch die Bank der jüngeren Generation an.

Andererseits scheint die Musik überwiegend auf junge Hörer abgestimmt zu sein.
 
Ist schon eigenartig, da wird nun Kurzwelle allenthalben verteufelt, obwohl genau dafür die Deutsche Welle da sein sollte.
"...Deutschen im Ausland ein umfassendes Bild Deutschlands zu vermitteln. Mit regelmäßigen aktuellen Sendungen..."
"...Ein Radioangebot in deutscher Sprache gibt es seit 2011 nicht mehr..."


Und wieso gibt es da noch kein Internet?
Zitat:
"...Auf einen Blick: Jeden Freitag stellen wir Ihnen die interessantesten Berichte und Analysen aus Afrika zusammen. Mehr Informationen wie auch Bildergalerien, Videos und Specials finden Sie auf dw.com/afrika..."
Zitat Ende
Quelle:


 
Der Sender wirbt mit dem Slogan: "„Meine Musik. Mein Sender.“

Mich würde mal interessieren, wer den Sender denn so hört. Denn die Deutschsprachigen dort gehören ja wohl nicht unbedingt durch die Bank der jüngeren Generation an.

Andererseits scheint die Musik überwiegend auf junge Hörer abgestimmt zu sein.
Die "jüngere"Generation zum Musikformat, also unter 50, existiert in Namibia. Die Zielgruppe sind ja nicht eventuell ausgewanderte deutsche Rentner, sondern vor allem die deutschsprachigen Namibianer.
 
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