OnkelOtto
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Der Hessische Rundfunk, vor allem das Radio, verliert eine wunderbare Kollegin. Sie geht einfach. Darf sie das? Also wissense nee...
Dagmar Fulle hat wie kaum eine andere und kaum ein anderer Sendungen und Moderationsstil im hr-Hörfunk geprägt. Sie war für mich Hanna Pfeil 2.0 - in der Jetztzeit, am Puls des Geschehens. In der Erbfolge von Hanna war sie eine der Königinnen im Äther. Und nu isse wech.
Wenn man auf Dagmars Schaffen blickt, ragen vor allem ihre musikjournalistischen Sendungen heraus. "SchwarzWeiß", "Abseits der Hitparade", "TonArt" und viele andere mehr. Und natürlich akustische Edelsteine rund um ihre große Liebe, den Blues.
Ihre musikalische Kompetenz, ihre feuilletonistischen Fähigkeiten, Musik und Wortinhalte kulinarisch dem interessierten Hörer zu vermitteln, finden sich nicht mehr oft auf den Frequenzen der ARD.
Dagmar Fulle moderierte die journalistische Königsdisziplin, die Frühsendung "Start" in hr1. Beim hr2-Doppelkopf befragte sie die Gäste auf Augenhöhe. Sie arbeitete in der Kultur-Unit und verstand es dort, mit unvergleichlichem Charme fantastische Sendungen zu gestalten und mit den Größen der Musik, der Politik und der Literatur nahe, menschliche Gespräche zu führen, wie zuletzt mit Elke Heidenreich über deren Buch "Altern".
Dazu kommt, wenn man sie persönlich kennt (und diese Ehre habe ich seit vierzig Jahren), ihre herzliche, warme, humorvolle Art.
Ganz verstummen wird Dagmar Fulle hoffentlich nicht. Niemals geht man so ganz. Der Blues wird bleiben. Als Sendung, aber auch tief in mir drin als sehr wehmütiges Gefühl.
Dagmar, danke für alle Sendungen, die Du über die Jahrzehnte produziert und moderiert hast. Das war Radio vom Feinsten!
Dagmar Fulle hat wie kaum eine andere und kaum ein anderer Sendungen und Moderationsstil im hr-Hörfunk geprägt. Sie war für mich Hanna Pfeil 2.0 - in der Jetztzeit, am Puls des Geschehens. In der Erbfolge von Hanna war sie eine der Königinnen im Äther. Und nu isse wech.
Wenn man auf Dagmars Schaffen blickt, ragen vor allem ihre musikjournalistischen Sendungen heraus. "SchwarzWeiß", "Abseits der Hitparade", "TonArt" und viele andere mehr. Und natürlich akustische Edelsteine rund um ihre große Liebe, den Blues.
Ihre musikalische Kompetenz, ihre feuilletonistischen Fähigkeiten, Musik und Wortinhalte kulinarisch dem interessierten Hörer zu vermitteln, finden sich nicht mehr oft auf den Frequenzen der ARD.
Dagmar Fulle moderierte die journalistische Königsdisziplin, die Frühsendung "Start" in hr1. Beim hr2-Doppelkopf befragte sie die Gäste auf Augenhöhe. Sie arbeitete in der Kultur-Unit und verstand es dort, mit unvergleichlichem Charme fantastische Sendungen zu gestalten und mit den Größen der Musik, der Politik und der Literatur nahe, menschliche Gespräche zu führen, wie zuletzt mit Elke Heidenreich über deren Buch "Altern".
Dazu kommt, wenn man sie persönlich kennt (und diese Ehre habe ich seit vierzig Jahren), ihre herzliche, warme, humorvolle Art.
Ganz verstummen wird Dagmar Fulle hoffentlich nicht. Niemals geht man so ganz. Der Blues wird bleiben. Als Sendung, aber auch tief in mir drin als sehr wehmütiges Gefühl.
Dagmar, danke für alle Sendungen, die Du über die Jahrzehnte produziert und moderiert hast. Das war Radio vom Feinsten!
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