Einfachere Lösung: ich lasse es halt bleiben.Notfalls selbst eine Lösung basteln, die zu einer festen Uhrzeit einen (Musik-)Podcast als Stream ohne Spulfunktion ausspielt?
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Einfachere Lösung: ich lasse es halt bleiben.Notfalls selbst eine Lösung basteln, die zu einer festen Uhrzeit einen (Musik-)Podcast als Stream ohne Spulfunktion ausspielt?
Nicht Radio1 vom rbb vergessen, das ist ein bekanntes Qualitätsprogramm aus dem Osten Deutschlands.Wenn ich lineares Radio höre, beschränkt sich dies inzwischen meist nur noch auf die Qualitätssender Ö1, FM4, DLF, DLF Kultur, Cosmo, Bayern 2 und WDR 5.
Schöne Zusammenfassung, allerdings gehört mindestens eine Person(engruppe) genauso dazu zum Erfolg, und zwar die der Redakteure. Ohne kompetente(!) Musikredakteure (die Ahnung von Musik haben, und denen es schnurz ist, wie gut ein Titel "testet"), ohne kompetente(!) Nachrichtenredakteure (denen das Promi-Gewäsch am Allerwertesten vorbeigeht) kann auch das beste Moderator nur ein halbgares Programm verkaufen.All diese Facetten, Musik, Service, News, Infos, Unterhaltung, Aktualität werden in der Summe zu dem, was außer Radio niemand als Gesamtpaket liefern kann. Der entscheidende Kitt, der daraus ein Gemeinschaftserlebnis, eine Community-Atmosphäre macht und Anhängerschaft kreiert, heißt: "Moderator". Wenn hier die richtige Persönlichkeit am Mikrophon sitzt, wird aus den diversene Bausteinen und ihrem Mix eine Marke.
Doch, es ist leider zu spät, und der hr zieht die folgerichtigen Konsequenzen, und alle anderen Funkhäuser werden früher oder später folgen.In diesem Sinne: Radio ist unschlagbar (wenn man sein Potenzial nutzt).
Leider geschieht dies immer seltener und deshalb wird Radio an allen Fronten geschlagen und wird verlieren, wenn es sich nicht auf seine Qualitäten besinnt. Noch ist es nicht zu spät.
In manchen Fällen sind die Entwertungen, die zum Verlust des "Radio-Spirit" führten, auch schon vor Jahrzehnten erfolgt - oder (MDR) es hat nie diesen Spirit gegeben. Da sind solche Sparmaßnahmen sehr leicht umsetzbar.und alle anderen Funkhäuser werden früher oder später folgen.
In manchen Fällen sind die Entwertungen, die zum Verlust des "Radio-Spirit" führten, auch schon vor Jahrzehnten erfolgt - oder (MDR) es hat nie diesen Spirit gegeben. Da sind solche Sparmaßnahmen sehr leicht umsetzbar.
Das wäre genau die Playlist des Grauens.Viel besser fände ich ein Sender, der mehrere Generationen gleichzeitig abdeckt: Regionale Schlagerkünstler, Pop in unserer Muttersprache, bekannte Künstler von den Beatles über Madonna bis hin zu Ed Sheeran und die aktuellen Chartstürmer aus Pop/Rock/Dance/Country, damit hat man viel mehr Abwechslung und nach @indigo7-Logik keine "Playlist des Grauens".
Solche Gemischtwarenläden haben schon Ende der 80er nicht mehr funktioniert.Viel besser fände ich ein Sender, der mehrere Generationen gleichzeitig abdeckt: Regionale Schlagerkünstler, Pop in unserer Muttersprache, bekannte Künstler von den Beatles über Madonna bis hin zu Ed Sheeran und die aktuellen Chartstürmer aus Pop/Rock/Dance/Country
Für indigo7 sind es aber Playlisten, die sich nur stark auf ein Jahrzent wie z.B. die 80er konzentrieren.Das wäre genau die Playlist des Grauens.
Aber auch nur, weil man den Hörern eingetrichtert hat, dass alles, was auch nur minimal vom eigenen Musikgeschmack abweicht, Teufelszeug wäre. Nur wenige Jahre zuvor war es noch selbstverständlich, über den Tellerrand hinauszublicken und offen für Musik zu sein, die die Bandbreite des eigenen Musikgeschmacks erweitert.Solche Gemischtwarenläden haben schon Ende der 80er nicht mehr funktioniert.
Es sollte Musik laufen, die bei Jugendlichen gut testet und das ist wohl der vermeintlich "übliche Kram" von David Guetta über Kamrad bis Taylor Swift. Aber mit Inhalt und Spaß:Es sollte Musik laufen, die außerhalb vom üblichen Kram stattfindet.
Dazu müsste es coole Sendungen geben wo sie vielleicht auch ihre persönliche lieblings Musik präsentieren können.
Die Projekte an Schulen gibt es bereits - im Digitalen.Wenn man den Jugendlichen Jahrzehnte lang nichts anderes als inhaltsloses billiges Chartgedudel anbietet muss man sich nicht wundern das man in der heutigen Zeit keine Relevanz mehr hat. Ein richtiges Jugendradio wäre aber wünschenswert und mit richtigen Konzepten gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig. Man könnte zum Beispiel an Schulen gehen und coole Projekte mit Kindern und Jugendlichen entwickeln. Man müsste überall da aktiv sein wo sie sich aufhalten, so das man eben auch bekannt wäre. Dazu müsste es coole Sendungen geben wo sie vielleicht auch ihre persönliche lieblings Musik präsentieren können. Es sollte Musik laufen, die außerhalb vom üblichen Kram stattfindet. Es gäbe da so viele Möglichkeiten, man müsste sich nur bemühen. DLF Nova weiter ausbauen, die sind auf einen guten Weg aber wohl kaum bekannt.
Das ist naiv! Damit rettet man nur die Gehälter in den oberen Etagen, die Versorgungspöstchen für abgef... Politiker und die absurden Pensionen.Dann können SWR und hr ja gleich fusionieren.
Das meine ich durchaus ernst. Wenn der hr ansagt, dass er ab 2028 nur noch drei Wellen selbst betreiben möchte (zwei populäre und eine gehobene), und es beim SWR in die gleiche Richtung geht, könnte durch eine Fusion das bisherige Programm gerettet werden. Jeweils ein gemeinsames Programm für Kultur, Info, Pop, Ü60, Jugend, und getrennte Landesprogramme für die Boomerbespaßung. Und natürlich ein gemeinsames Drittes im Fernsehen mit Landesmagazinen am Vorabend. Bei einer solchen Angebotsverflechtung würde eine getrennter Anstaltsunterbau kaum Sinn ergeben.
Wer wettet mit mir, dass es noch dieses Jahrzehnt zur Fusion kommt?
Das liegt aber am Radio selbst, dass einfach nichts mehr zu bieten hat, dass der Aufmerksamkeit lohnt.Welcher Unter-20-järhige hört noch aktiv und mit großer Lust lineares Radio?
Wäre wünschenswert. Allerdings befürchte ich, dass selbst die Gemeinschaftsprogramme so billig wie irgendwie möglich produziert werden. "Business as usual" halt.ansonsten gemeinsame Schienen zu fahren, egal ob Pop-, Info- oder Klassikwelle, und hier somit immer noch ein hervorragendes Programm zu bieten, das alles ausmacht, was Radio stark macht.
Ein[e] verschenkte Möglichkeit die Jugend mit Radiosendungen zu erreichen, ist, dass es Musiksendungen nicht nonlinear, als Podcast, gibt.