bzw. sie sich den Input beim Musikredakteur geben lassen.
Dann kann man auch allein. Sie hat einfach 45 mit 54 verwechselt und für das anzumoderierende Musikstück entsprechend (falsch) recherchiert.
Die Geschichte von "Stars On 45" ist dagegen viel spannender:
In Montreal, Kanada, entstand ein Medley, das Werk eines gewissen Michel Ali, der zusammen mit zwei professionellen DJs, Michel Gendreau und Paul Richer erschuf. Gendreau und Richer waren beide auf die Kunst des „Splicing” spezialisiert, also das Aneinanderreihen von Musikausschnitten aus verschiedenen Genres, in unterschiedlichen Tonarten und BPMs aus verschiedenen Klangquellen, zu dieser Zeit noch überwiegend von Schallplatten. Die erste Version des Medleys war acht Minuten lang und enthielt Teile von etwa zwanzig Titeln, von denen nur drei von den Beatles stammten: „No Reply”, „I'll Be Back” und „Drive My Car”. Eine spätere, auf 16 Minuten verlängerte Version desselben Medleys mit 30 Titeln unter dem Titel
„Bits and Pieces III” fügte weitere fünf Beatles-Titel hinzu: „Do You Want to Know a Secret”, „We Can Work It Out”, „I Should Have Known Better”, „Nowhere Man” und „You're Gonna Lose That Girl”.
Als der holländische Produzent Jaap Eggermont 1980 auf diesen Bootleg mit zusammen gemixten Beatles-Liedern und anderen Oldies stieß, hatte er die Idee, eine ähnliche, offizielle Platte zu erstellen. Dabei griff er aber aus Urheberrechtsgründen nicht auf die Originale zurück und mixte sie, sondern ließ die einzelnen Hitstücke von niederländischen Studiomusikern möglichst originalgetreu nachsingen und -spielen. Diese Mixtur wurde auf einen einheitlichen, tanzfähigen Discobeat gebracht. Das ganze Projekt wurde „Stars on 45“ genannt, wobei 45 für die Schallplattensingle steht, die sich mit 45 Umdrehungen pro Minute dreht. (Quelle Wiki, de + en)