• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

hr1 - aktuelle Entwicklungen

Ich hatte im Sommer wochenlang die Situation, dass ich "öffentlich" über die Homepages der hr-Wellen nur noch 10 oder 15 Minuten zurückspulen konnte. Die Zeitleiste ging dauerhaft 2 Stunden, aber halt recht schnell ohne Ton. Seit das wieder läuft, habe ich den Eindruck, dass die Streams bei zeitversetztem Hören seltener abbrechen als zuvor. Möglicherweise haben da also entsprechende Umbauten stattgefunden.
 
Nach meinem Geschmack hatte sie die angenehmste Mikrofonstimme im Ersten, der man ermüdungsfrei lange folgen konnte.
Das will von Dir als forenbekannter Dauernörgler ja echt mal was heißen.
Hab ich das richtig mitbekommen: Martin Schlabs hatte gestern Mittag um 1 nach 30 Jahren seine letzten Nachrichten im hr, und ist dann in den Ruhestand verschwunden?
Also, Du sprichst von hr1 am 01.10. um 13:00 Uhr? Da las Claudia Meichelbeck die Nachrichten.
 
Sorry, um die Zeit bin ich Kindertaxi und kriege solche Sachen im Auto nur am Rande mit. Daher die Verwechslung mit dem Tag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestattet mir bitte die Zwischenfrage, was aus Marion Kuchenny wurde.
Das würde mich auch immer noch brennend interessieren. Wenn ich am Freitag Zeit hätte, würde ich mal in der Pop-Up Redaktion des hr in Friedberg vorbei schauen und "Flo" danach fragen. 😏

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte mir vorstellen, dass Marion Kuchenny entweder mehr im Hintergrund arbeitet oder es eine Situation mit Klärungsbedarf gibt, bis zu deren Abschluss nichts kommuniziert wird.
Andererseits kann ich sie mir auch gut als Moderatorin in hr2 oder hriNFO vorstellen.
 
Kein Versprecher, keine Panne, sondern komplett falsche Anmoderation. Sie spricht über den Film "Studio 54" und über eine "Supergroup" namens "Stars on 54" (die übrigens nur einen Hit "If You Could Read My Mind" hatten, was kein Medley war...), um dann mit der Ansage: "Und jetzt gibt's - ich freu mich total drauf - ein Medley von den "Stars on 54", nämlich die "Stars on 54" - jetzt in hr1" von der niederländischen Formation STARS ON 45 den Titel "Stars On 45" zu spielen. Völlig Banane. Darf einer kompetenten Musikfachfrau nicht passieren.

Anhang anzeigen hr1_05.09.2025_21.05h.mp3
 
Kein Versprecher, keine Panne, sondern komplett falsche Anmoderation. Sie spricht über den Film "Studio 54" und über eine "Supergroup" namens "Stars on 54" (die übrigens nur einen Hit "If You Could Read My Mind" hatten, was kein Medley war...), um dann mit der Ansage: "Und jetzt gibt's - ich freu mich total drauf - ein Medley von den "Stars on 54", nämlich die "Stars on 54" - jetzt in hr1" von der niederländischen Formation STARS ON 45 den Titel "Stars On 45" zu spielen. Völlig Banane. Darf einer kompetenten Musikfachfrau nicht passieren.

Anhang anzeigen 31492
Kompetent beim Sport und morgens gute Laune verbreiten aber für musikalische Hintergründe dann doch weniger geeignet ;)
 
bzw. sie sich den Input beim Musikredakteur geben lassen.
Dann kann man auch allein. Sie hat einfach 45 mit 54 verwechselt und für das anzumoderierende Musikstück entsprechend (falsch) recherchiert.

Die Geschichte von "Stars On 45" ist dagegen viel spannender:

In Montreal, Kanada, entstand ein Medley, das Werk eines gewissen Michel Ali, der zusammen mit zwei professionellen DJs, Michel Gendreau und Paul Richer erschuf. Gendreau und Richer waren beide auf die Kunst des „Splicing” spezialisiert, also das Aneinanderreihen von Musikausschnitten aus verschiedenen Genres, in unterschiedlichen Tonarten und BPMs aus verschiedenen Klangquellen, zu dieser Zeit noch überwiegend von Schallplatten. Die erste Version des Medleys war acht Minuten lang und enthielt Teile von etwa zwanzig Titeln, von denen nur drei von den Beatles stammten: „No Reply”, „I'll Be Back” und „Drive My Car”. Eine spätere, auf 16 Minuten verlängerte Version desselben Medleys mit 30 Titeln unter dem Titel „Bits and Pieces III” fügte weitere fünf Beatles-Titel hinzu: „Do You Want to Know a Secret”, „We Can Work It Out”, „I Should Have Known Better”, „Nowhere Man” und „You're Gonna Lose That Girl”.
Als der holländische Produzent Jaap Eggermont 1980 auf diesen Bootleg mit zusammen gemixten Beatles-Liedern und anderen Oldies stieß, hatte er die Idee, eine ähnliche, offizielle Platte zu erstellen. Dabei griff er aber aus Urheberrechtsgründen nicht auf die Originale zurück und mixte sie, sondern ließ die einzelnen Hitstücke von niederländischen Studiomusikern möglichst originalgetreu nachsingen und -spielen. Diese Mixtur wurde auf einen einheitlichen, tanzfähigen Discobeat gebracht. Das ganze Projekt wurde „Stars on 45“ genannt, wobei 45 für die Schallplattensingle steht, die sich mit 45 Umdrehungen pro Minute dreht. (Quelle Wiki, de + en)
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich las mal, dass die "Stars on 45" in Hilversum abgemischt (gemastert) wurden.

Ich hatte die als Vinyl, die brauchbar klang. Bei der späteren CD fehlte es an Dynamik.

Aber gut, Geschmacksache....

R.
 
Völlig Banane. Darf einer kompetenten Musikfachfrau nicht passieren.

Anhang anzeigen 31492
Oh dear...

Simone Reuthal ist zu jung um die "Stars on 45" zu kennen. Aber irgendwer wird ja wohl die Musik zusammengestellt und ihr ein paar Infos zur Verfügung gestellt haben. Oder sie hat sich das selbst ausgedacht, was allerdings - mangels Sachkenntnis - gründlich in die Hose gegangen ist. Daß sie in den Opener reingequatscht hat, obwohl der Sprecher noch gar nicht geendet hat, finde ich auch ein wenig... naja...
 
Kompetent beim Sport und morgens gute Laune verbreiten aber für musikalische Hintergründe dann doch weniger geeignet ;)
Eigentlich hat sie doch alles richtig gemacht. Ok, der Inhalt war daneben. Aber das entscheidende Schlüsselwort der Moderation kam am Ende: "hammer". Eines der Wörter, das laut BCI-Empfehlung bei schnelleren und kraftvolleren Songs verwendet werden soll. Also voll Formatkonform 😉
 
Schon eine simple Google-Abfrage bringt jede Menge Infos. Das ist ein solch winziger Aufwand ... den kann man noch nicht mal Recherche nennen.
Mir ist nicht ganz klar, warum sie überhaupt zu dem Titel etwas sagen wollte. Sie hätte auch über das miese / schöne Wetter, den nicht-vorhandenen oder vorhandenen Vollmond oder über ihre Frühstückskaffeetasse plaudern können. Es gab keinen Grund, den Musiktitel anzumoderieren.
 
Zurück
Oben