Tin Pan Alley
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Als der legendäre Radiomacher Bernd-Peter Arnold in den 80ern auf die Idee kam, den Hessen mehr Regionales zu servieren, war die Begeisterung groß. Die Berichte auf hr4 aus den Sendestudios in Kassel, Fulda, Wetzlar, Bensheim und Frankfurt wurden von den Hörern hervorragend angenommen. hr4 wurde eine richtig große Nummer und zeitweise das erfolgreichste Hörfunkprogramm des Hessischen Rundfunks.
Damit - so sieht das aus - wird schon bald Schluß sein. Der jetzige hr4-Chef Rainer Götze plant, die regionalen Magazinsendung platt zu machen. Spätestens im Sommer 2012 werden die Stundensendungen durch mehrere Sendungen mit einer jeweiligen Länge von 5 Minuten ersetzt.
Das hat schon eine ganz neue Qualität, zumal die Berichterstattung in den letzten Jahren Zug um Zug ausgedünnt wurde. Das Studio in Bensheim machte dicht und zog nach Darmstadt um, gleichzeitig übernahm Darmstadt auch das Berichterstattungsgebiet für Frankfurt. Das Studio in Fulda übernahm die Berichterstattung auch für Nordhessen.
Die finsteren Pläne haben aber offenbar in der Sitzung des Hörfunkausschusses einen Dämpfer bekommen. Ganz so schnell geht es offensichtlich nicht. Die Mitglieder des Ausschusses scheinen kapiert zu haben, wohin der Hase laufen soll: mehr Information wird's nicht geben, sondern sehr, sehr viel weniger. Das ist schon mal nicht allzu übel.
Der Rundfunkrat muß diesen Plänen noch zustimmen. Mal schauen, wie weit die Herren Götze, Sommer und Reitze damit kommen.
Damit - so sieht das aus - wird schon bald Schluß sein. Der jetzige hr4-Chef Rainer Götze plant, die regionalen Magazinsendung platt zu machen. Spätestens im Sommer 2012 werden die Stundensendungen durch mehrere Sendungen mit einer jeweiligen Länge von 5 Minuten ersetzt.
Das hat schon eine ganz neue Qualität, zumal die Berichterstattung in den letzten Jahren Zug um Zug ausgedünnt wurde. Das Studio in Bensheim machte dicht und zog nach Darmstadt um, gleichzeitig übernahm Darmstadt auch das Berichterstattungsgebiet für Frankfurt. Das Studio in Fulda übernahm die Berichterstattung auch für Nordhessen.
Die finsteren Pläne haben aber offenbar in der Sitzung des Hörfunkausschusses einen Dämpfer bekommen. Ganz so schnell geht es offensichtlich nicht. Die Mitglieder des Ausschusses scheinen kapiert zu haben, wohin der Hase laufen soll: mehr Information wird's nicht geben, sondern sehr, sehr viel weniger. Das ist schon mal nicht allzu übel.
Der Rundfunkrat muß diesen Plänen noch zustimmen. Mal schauen, wie weit die Herren Götze, Sommer und Reitze damit kommen.