hr4 - Noch mehr Gedudel oder Hessen-Welle?

Inoffiziell denke ich, soll wohl jetzt […]

Vielleicht liegt es auch an […]
Bitte unterlasse derlei Spekulationen.

Aber dann könnte man ja auch mal ab 20 Uhr jemanden senden lassen, wenn man so Kosten spart.
Du sparst damit keinerlei Kosten, da Du den Moderator bezahlen mußt. Und womöglich noch einen Techniker.

Ich finde es nur etwas seltsam, dass man grade bei Dieter Voss nun ein Heimstudio einrichtet, der ja schließlich auch schon 62 ist. Ob sich das noch lohnt?
Das ist schon menschenverachtend, was Du hier absonderst!
 
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Dieter Voss ist ein hervorragender Moderator der guten alten HR-Schule (Klaus Walter, Jörg Bombach, Dagmar Fulle, Sabine Hardt, Dietmar Pötter, Marc Koch, HG Heygen, Werner Lohr, Volker Hirt, Gerd Kuhn) heimatverbunden und hörernah mit einer tollen Stimme. Ich hatte als Hörer schon das Vergnügen, mit ihm Kontakt zu haben. Der Mann ist legendär und HR4 hat ihm unglaublich viel zu verdanken! Er nimmt sich immer Zeit für die Hörer. Ich habe großen Respekt vor Dieter Voss. Einer der besten Moderatoren im HR! Der Arbeitgeber erkennt seine Leistung an. Ich hoffe, Dieter Voss macht noch viele Jahre weiter. Ich schaue auch gern seine Fernsehreportagen (Herrliches Hessen).
Ein toller Typ!
 
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Ich finde es nur etwas seltsam, dass man grade bei Dieter Voss nun ein Heimstudio einrichtet, der ja schließlich auch schon 62 ist. Ob sich das noch lohnt?
Wer die kleine Sparbrötchen-Anstalt in der Mitte Deutschlands kennt, der weiß: niemand hat Herrn Voss daheim ein Studio eingerichtet.

Könnte mir vorstellen, daß er in einer kleinen schallgeschützten Kammer vor einem Laptop mit der Windows-Version von "muPro" sitzt und einen Anteil zum Neukauf eines Mikrofons erhalten hat. Mehr dürfte nicht drin sein.
 
Wurde wohl wieder missverstanden. Ich meinte, dass Dieter Voss mit 65 ja wahrscheinlich in Rente geht (bei hr4 gehen die da alle in dem Alter, Ü65 war da meines Wissens noch keiner) und daher habe ich mir die Frage gestellt, ob sich das aus diesem Grunde noch lohnt, und nicht weil sein Ableben kurz bevorstehen könnte.
Das Sonntagspiel konnten sie aber heute nicht zur Ausführung bringen, weil es dazu mehrere Telefonleitungen braucht.
So wie ich das dann noch mitbekommen habe, soll das Senden von daheim nur eine Probe sein und nicht zur Regel werden.
Mal sehen, wie sich das entwickelt und wann der nächste Moderator von zu Hause senden wird.
So sieht sein Studio übrigens aus:
Dieter Vossens Heimstudio.jpg
 
Gerade für die vielen Mitarbeiter aus dem Raum Frankfurt die nach Kassel pendeln müssen ist "Homeoffice" natürlich eine Erleichterung, zudem kann man ggf. auch aus einer Quarantäne oder "krank" (im aktuellen Fall reicht ja positiv getestet) moderieren ohne andere zu gefährden, sofern es also technisch und qualitativ stabil ist, warum nicht?
 
Dieter Voss kündigte heute an, dass er nächste Woche wieder von zu Hause "zur Übung" senden würde. Warum eigentlich nur er? Irgendwas ist da in Planung, von dem der gemeine Hörer nichts mitbekommen soll...
 
Bei FFH (Gott, wie themenfremd...) ist morgens auch immer nur eine/r der beiden im Studio - UND von 5-6 ist (meines Wissens) nicht mal live, aber es ist eine/r der Mods im Studio anwesend. Jetzt ihr! :)

Ich weiß ja nicht wie alt die da sind bei hr4, aber zählt Dieter Voss mit Ü60 nicht zur Corone-Risikogruppe und man will ihn nur besonders schützen? Mal so ganz unbedarft in die Runde gefragt. Ich meine, könnte ja unter Umständen sein... (eventuell, eventuell, lalalala, lalalalala... <- oh Gott, jetzt hat @Terhorst151 'nen Ohrwurm, aber wir bleiben wenigstens thementreu!) ;)
 
Wenn es technisch möglich ist, ist es doch vollkommen egal, wo der Moderator sitzt.

Vor Ort gibt's ohnehin kein "Team", das ihn brieft und unterstützt. Die sitzen alle selbst im Homeoffice.

Herrje... Technisch ist so viel möglich. Warum sollte man das nicht nutzen?
 
Weil es Geld kostet. Das Geld der Beitragszahler. Unser Geld. Aus der Rundfunkgebühr. Und weil die ARD jammert, dass sie kein Geld hat. Warum kann sich der HR eine Sendung wie den "Voyager" oder die "Clubnight" nicht mehr leisten, warum musste man HR XXL einstellen und HR 2 so massiv ausdünnen, aber für technischen Firlefanz wird die Knete mit beiden Füßen zum offenen Fenster herausgeworfen?

Das wäre nicht nötig. Hier wird einerseits an der völlig falschen Stelle (am Programm) gespart und andererseits vollkommen falsch priorisiert. Für den Hörer ist es egal, woher die Sendung kommt. Der Klang dürfte allerdings in einem gut isolierten Studio um Welten besser sein, als im heimischen Wohnzimmer.

Die Ansprüche dahingehend sind aber bei der ARD mittlerweile massiv gesunken. Headsets statt Mikrofone, unterirdische Tonqualität, Matsch-Streams, Wackelkamera und Handyvideos, bei denen permanent die Tonangel im Bild hängt sind an der Tagesordnung.
 
Weil es Geld kostet.
Na, Du kennst Dich ja wieder mal aus in den Anstaltskassen.

Gegenrechnung: Einen mobilen anstaltseigenen Rechner hat Herr V. ohnehin daheim, ein KMS 105 samt Vorverstärker hat der Kollege von der Meßtechnik in der Schublade, ein Stativ dafür wird sich im Fundus der Bigband finden, die „Leitung“ per MuPro ist ebenfalls schon bezahlt. Kosten: null.

Hier wird einerseits an der völlig falschen Stelle (am Programm) gespart
Wo wurde am Programm gespart? Wenn es nicht dauernd betont worden wäre, hätte kein Mensch bemerkt, daß Herr V. zu Hause sitzt.

Der Klang dürfte allerdings in einem gut isolierten Studio um Welten besser sein, als im heimischen Wohnzimmer.
Merkste? Konjunktiv! Du hast also von der betreffenden Sendung keine Sekunde gehört. Ich schon. Von schlechtem Klang konnte nämlich keine Rede sein.
 
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Warum man sich für lasche 20 Euro im Monat so aufregen kann, ist mir ein Rätsel.
Ein noch größeres Rätsel ist es, warum man für "lasche 20 Euro" im Monat mit einer Schar von Anwälten vor das Verfassungsgericht zieht.

ein fettes TV-Programm.
Ja, bestehend aus Plings, Plongs, Abführmittelwerbung, nervigen Einblendungen, ständigen Programmänderungen, Wiederholungen, Rentnerfernsehen (Gottschalk und Co.) für 70-Plusser.

Wo wurde am Programm gespart?
Für das Geld hätte man z.B. eine ganze Woche lang "Musik liegt in der Luft" aus Kassel moderieren können!
 
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Wenn es nicht dauernd betont worden wäre, hätte kein Mensch bemerkt, daß Herr V. zu Hause sitzt.
Das glaube ich kaum, denn spätestens über die Webcam hätte man gesehen, dass er nicht im Studio sitzt. Zudem wäre es ein absolutes Unding, dem Zuhörer so etwas vorzugaukeln, und zum Glück ist Ehrlichkeit für Dieter Voss ausgesprochen wichtig, sodass er sowas niemals mitmachen würde, mal ganz abgesehen davon, dass der Hörer auch ein Recht darauf hat, nicht belogen zu werden.
Des Weiteren wäre seine Abwesenheit im hr4-Studio auch dadurch aufgefallen, dass es in seiner Sendung das "Sonntagsspiel" nicht gab, das normalerweise zum festen Bestandteil gehört. Es ist wohl technisch (noch) nicht möglich, das Spiel aus seinem Wohnzimmer zu spielen oder aber die wollten sich einfach nicht zu viel zumuten und erstmal ganz grundsätzlich testen, ob sonst soweit alles funktioniert...

Und aus meiner Sicht ist es keineswegs abwegig, sich wie @Terhorst151 zu fragen, warum bisher nur er von zuhause aus sendet, schließlich wohnt er ja in Frankfurt und hat somit eine sehr gute Zugverbindung nach Kassel. Britta Wiegand hingegen, die in Aschaffenburg wohnt, fährt immer mit dem Auto an den Hanauer Bahnhof, von wo sie den Zug nach Frankfurt nimmt, wo sie wiederum nochmal umsteigen muss, bevor sie sich dann tatsächlich auf dem Weg nach Kassel befindet. Da würde es doch wohl viel mehr Sinn machen, sie von zuhause senden zu lassen, aber wie sie letzte Woche noch sagte, sei das seitens hr4 bisher nicht geplant. Und selbst wenn der Grund darin liegen würde, dass Dieter Voss ja schon über 60 ist und daher schon zur Risikogruppe gehört, müsste Hermann Hillebrand aber ebenfalls von zuhause aus senden, zumal er wesentlich mehr Sendungen als Dieter hat...
 
Dieses Prinzip des "home-sending" kann auch ganz einfache Gründe beim Infektionschutz haben. Bei der "Hessenschau" im hr-TV z.B. halten sich Moderator im Studio und Nachrichtenmensch an neuen kurzfristig erstellten Notmodplatz" im ex-Gang) auf = inzwischen in zwei getrennten Orten.
 
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