Ich suche einen Sketch aus den 70ern

Trip

Benutzer
Hallo!
Irgendwann Mitte der 70er habe ich beim Hessischen Rundfunk - wahrscheinlich auf HR1 - einen Sketch gehört.
Es ging um eine schwerhörige Frau, die in einem Restaurant eine Speise und zwei Brötchen bestellt. Der Kellner bedauert, es seien keine Brötchen da. Also bestellt die Frau etwas anderes - und zwei Brötchen. So geht das immer weiter und weiter, bis der Kellner dem Wahninn nahe ist und die Frau unter Tränen eine letzte Bestellung aufgibt: "Nur zwei Brötchen."

Seit Jahr und Tag versuche ich, im weltweiten Gewebe irgend welche Hinweise auf diesen Sketch zu finden: Wie hieß er, wer waren die Darsteller, wann und wo wurde er aufgenommen? Bis heute ohne Erfolg.
Ich glaube ja nicht, daß hier jemand eine Antwort weiß, aber ich versuche es dennoch mal.

Grüße
Trip
 
Bei der Szene dürfte es sich wohl um den Text in diesem Video handeln. Frag mal beim Ersteller an, woher er den Text hat. Das steht leider nicht in der Beschreibung.
Und es lässt sich auf Anhieb auch kein Buch mit Stichworten aus der Szene finden.
 
O.K., das hat schon mal eine gewisse Ähnlichkeit. Ist allerdings als Computeranimation grauslich anzusehen und anzuhören.
Werde mal versuchen, den Einsteller nach seiner Quelle zu fragen.
Vielen Dank!
P.S.: hätte nie gedacht, daß eine Antwort dermaßen flott kommen würde!
 
Laut gutefrage soll es "Die Brötchen-Tragödie" heißen.

"Gemeinsam mit Pit Knorr schrieb Robert Gernhardt ab 1971 Sketche und eigene Serien für den Hessischen Rundfunk, u.a. „Dr. Seltsams Sonntags-Sortiment oder Hörrohr klar zum Gefecht – eine aktuelle Merkwürdigkeitenschau” und „HELP – ein satirisches Aushilfsmagazin”. Bald stieß Bernd Eilert dazu und das Autoren-Trio „GEK-Gruppe“ war geboren."
 
Es bringt Dich vermutlich nicht weiter, aber die Grundidee hatten offenbar einige. Hier in Szene gesetzt von Hermann Hoffmann.
 

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Immerhin habe ich herausfinden können, daß das Original wohl mit Edith von Ebeling und Günther Schwerkolt eingespielt worden sein soll. Und da die Ebeling schon 1955 mit jungen Jahren starb, muß diese Aufnahme schon sehr alt sein.
Es kann natürlich sein, daß ich eine jüngere Einspielung gehört habe. Gisela Schlüter, wie hier und da im Netz zu lesen ist, war's aber nicht.
 
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