Tarzan
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Berlin (dpa) - Wegen Zahlungsunfähigkeit hat der private
Fernsehsender TV.Berlin seinen aktuellen Sendebetrieb eingestellt.
Das Programm besteht seit Donnerstag nur noch aus Wiederholungen. Die
knapp 100 Mitarbeiter wurden nach Angaben der Kanzlei des vorläufigen
Insolvenzverwalters Christoph Rosenmüller freigestellt. Sie erhalten
nun Geld vom Arbeitsamt. Der laufende Betrieb wird von einer
Notmannschaft gewährleistet, die nur noch aus sechs Mitarbeitern
besteht.
Zugleich wurde am Donnerstag vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Lokalsender, der zum
zusammengebrochenen Medien-Imperium von Leo Kirch gehört, hatte
bereits vor drei Monaten Insolvenzantrag gestellt. TV.Berlin befindet
sich im alleinigen Besitz von Thomas Kirch, dem Sohn von Leo Kirch.
Bis zum 11. September bleibt nun Zeit, um ein neues Sendekonzept
vorzulegen. Dann entscheidet die Landesmedienanstalt Berlin-
Brandenburg über die Verlängerung der Lizenz. Interesse an einem
Einstieg hat der österreichische Baukonzern Soravia angemeldet, der
bereits beim Lokalsender TV.München eingestiegen ist.
Fernsehsender TV.Berlin seinen aktuellen Sendebetrieb eingestellt.
Das Programm besteht seit Donnerstag nur noch aus Wiederholungen. Die
knapp 100 Mitarbeiter wurden nach Angaben der Kanzlei des vorläufigen
Insolvenzverwalters Christoph Rosenmüller freigestellt. Sie erhalten
nun Geld vom Arbeitsamt. Der laufende Betrieb wird von einer
Notmannschaft gewährleistet, die nur noch aus sechs Mitarbeitern
besteht.
Zugleich wurde am Donnerstag vom Amtsgericht Berlin-Charlottenburg
das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Lokalsender, der zum
zusammengebrochenen Medien-Imperium von Leo Kirch gehört, hatte
bereits vor drei Monaten Insolvenzantrag gestellt. TV.Berlin befindet
sich im alleinigen Besitz von Thomas Kirch, dem Sohn von Leo Kirch.
Bis zum 11. September bleibt nun Zeit, um ein neues Sendekonzept
vorzulegen. Dann entscheidet die Landesmedienanstalt Berlin-
Brandenburg über die Verlängerung der Lizenz. Interesse an einem
Einstieg hat der österreichische Baukonzern Soravia angemeldet, der
bereits beim Lokalsender TV.München eingestiegen ist.