Radio ist toll. Man kann es hören, um die viel diskutierte Hintergrundberieselung zu haben. Ob man dann wiederum Hörer ist oder nur Teil einer Medienkette ist dabei erst einmal egal.
Wichtig ist aber auch eine neue Theorie, die jetzt dieses Medium einmal aus sozioökonomischer Sicht beleuchtet. Radio als Berufsgrundlage.
Was wurde da nicht schon alles versucht: Man wollte also nachweisen, dass Akademiker reiferen Alters nur klassische Musik auf entsprechenden Sendern hören.
Jugendliche haben und hören nur das, was Energie hat.
Und der Durchschnittshörer? Ja, was ist eigentlich der Durchschnittshörer? Vermutlich ist das so eine Art mediale „Neue Mitte“ und die hört (und wählt) dann doch wieder alles und nichts ...
In all diesen für Werbetreibende sehr wichtigen Studien wurde aber auch einiges nicht gefragt. Was hören eigentlich Radiomacher? Die eigene Station? Die Konkurrenz? Hört ein CHR-Mann am liebsten AC, um sich auf einen neuen Arbeitgeber besser einstellen zu können, wenn die biologische Uhr zu viel getickt hat und man sich enstprechend umstellen muss?
Eine Berufssparte wurde generell nicht befragt – weil ein gewisser Mangel an Versuchspersonen besteht. Kriminelle und Einbrecher nämlich. Diese werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit „Radio Melodie“ aus München hören und zwar am Sonntag-Nachmittag. Dort gibt es eine fantastische Wunschsendung, während deren Verlauf durch den Moderator immer wieder telefonisch Geburtstagskindern gratuliert wird. Sollte am anderen Ende mal niemand erreichbar sein, nennt man wenigstens Anschrift und Alter der Jubilare, um wenigstens auf diese Weise beglückwünscht zu haben. Toll! Für die Zielgruppe eine ideale Arbeits-Beschaffungs-Maßnahme, man muss ja schließlich nur noch ins Auto steigen und dort hin fahren, wo gerade niemand zu Hause ist. Einfach genial, oder?
Wichtig ist aber auch eine neue Theorie, die jetzt dieses Medium einmal aus sozioökonomischer Sicht beleuchtet. Radio als Berufsgrundlage.
Was wurde da nicht schon alles versucht: Man wollte also nachweisen, dass Akademiker reiferen Alters nur klassische Musik auf entsprechenden Sendern hören.
Jugendliche haben und hören nur das, was Energie hat.
Und der Durchschnittshörer? Ja, was ist eigentlich der Durchschnittshörer? Vermutlich ist das so eine Art mediale „Neue Mitte“ und die hört (und wählt) dann doch wieder alles und nichts ...
In all diesen für Werbetreibende sehr wichtigen Studien wurde aber auch einiges nicht gefragt. Was hören eigentlich Radiomacher? Die eigene Station? Die Konkurrenz? Hört ein CHR-Mann am liebsten AC, um sich auf einen neuen Arbeitgeber besser einstellen zu können, wenn die biologische Uhr zu viel getickt hat und man sich enstprechend umstellen muss?
Eine Berufssparte wurde generell nicht befragt – weil ein gewisser Mangel an Versuchspersonen besteht. Kriminelle und Einbrecher nämlich. Diese werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit „Radio Melodie“ aus München hören und zwar am Sonntag-Nachmittag. Dort gibt es eine fantastische Wunschsendung, während deren Verlauf durch den Moderator immer wieder telefonisch Geburtstagskindern gratuliert wird. Sollte am anderen Ende mal niemand erreichbar sein, nennt man wenigstens Anschrift und Alter der Jubilare, um wenigstens auf diese Weise beglückwünscht zu haben. Toll! Für die Zielgruppe eine ideale Arbeits-Beschaffungs-Maßnahme, man muss ja schließlich nur noch ins Auto steigen und dort hin fahren, wo gerade niemand zu Hause ist. Einfach genial, oder?