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Interface gegen Mikro-Vorverstärkerdefekt

Kann die alte Steckdose der Grund gewesen sein?
Duplizität der Ereignisse. Die Spannungsversorgungen mögen keine Wackelkontake, das steht schon einmal fest. Knistern kann auch von Enstörkondensatore kommen. Stichwort die berühmt- berüchtigten RiFas, die Feuchtigkeit ziehen und irgendwann brutzeln.
Die Elkos in den Netzteilen puffern aber so ab, dass PS zwar bei Wackelkontakt niedriger wird, aber nicht völlig verschwindet.
Die Fehlerquelle(n) sind IMHO noch nicht hinreichend beseitigt. Würde Kontaktaufnahme mit dem Mikro-Hersteller etwas Licht ins Dunkel bringen? Der könnte doch mit seinen Spezialwerkzeugen das Mikro fachgerecht zerlegen können, somit die Fehlerquelle finden und beseitigen.
Habe selber einmal einen Reparaturauftrag für ein Mikrofon bekommen, das heruntergefallen war.
Da konnte ich nur abgerissene Zuleitungsdrähtchen konstatieren.
Der Hersteller hätte das noch hinbekommen. Ich nicht.
 
Ich grüße Euch!

Man hatte mal ein junger Mann auch ein Pultchen gebracht, an dessen Mikrofone es nur dünn klang, kein Bass bei schwachem Pegel.

Ergebnis:

Phantomspeisung nur 24V, ab 3 Mikrofonen nur 18V und weiterer Abfall nach dem Anschluß weiterer niederohmiger dyn. Mikro's.

Abhilfe:

Externe Karte (Neumann NK48) mit ausgemessenen Widerständen verlötet.

... nur so ein Tipp am Rande, falls es hilt.
 
Hör doch bitte mal auf mit deinen "Opa Cavemaen erzählt Euch vom Audio-Krieg, digital ist Scheiße, nur meine alte Nagra rulez" Geschichten! Ich kann sie echt nicht mehr hören und mir verschlägt es beim Lesen deiner Postings regelmäßig die Sprache. Würde ich jedes mal zeitnah antworten, so wie mir der Schnabel gewachsen ist, wäre ich schon längst Foren-Geschichte!

Nimm bitte zur Kenntnis:

Das Mischpult von @chapri ist nur die "kleine Version" mit weniger Kanälen. Laut Servicemanual ist dort auch die selbe Stromversorgungs-Platine wie für den 16-Kanal Mixer eingebaut. Da bricht also garantiert erstmal keine Phantomspannung zusammen, weil man mehrere Mics anschließt.

Laut BDA vom Rode NT-1A kann man das Mikrofon auch mit 24 Volt betreiben. Selbstverständlich ohne Qualitätsverlust (nicht "dünn"), sonst würde Rode das nicht in der BDA erwähnen.

Wie hilfreich ist also dein Tip am Rande?


Ich gehe ja soweit mit, daß der Mixer von @chapri mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fehlerhaft ist und seine Fehlerbeschreibungen etwas "dünn" und wenig hilfreich sind, eine "externe Karte (Neumann NK48) mit ausgemessenen Widerständen" muß dort aber wirklich nicht rein.
 
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