It's meeee
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Wieder mal NRW live, diesmal aus der WAZ:
Techno-Sender "Sunshine"
prüft Einstieg bei Radio EN
Doch in Gevelsberg glaubt niemand ernsthaft an
eine Rettung
Ausgerechnet ein Techno-Sender führt
Gespräche mit dem vom Aus bedrohten Radio EN.
Doch an eine Rettung des Lokalfunks für den
EN-Kreis durch den Baden-Württemberger
Privatsender "radio sunshine live" scheint in
Gevelsberg niemand ernsthaft zu glauben.
Gaby Gerling, Chefredakteurin von Radio EN,
macht kein Hehl daraus, dass die beiden Sender
nicht zusammenpassen. "Wir müssten das
Programm völlig umstricken." Sunshine, ein in
Baden-Württemberg erfolgreicher Privatsender,
der bundesweit im Kabel zu hören ist, hat eine
völlig andere Musikfarbe als Radio EN und eine
jüngere Zielgruppe. 14- bis 20-Jährige hätten
wohl kein Interesse an der letzten
Ratssitzung, erklärt der Geschäftsführer des
Verbandes lokaler Rundfunk NRW, Böhnke.
Radio Sunshine interessiert sich für die
UKW-Frequenzen von Radio EN, dem nach der
Kündigung der Betriebsgesellschaft die
Geldgeber fehlen und zum Jahresende die
Einstellung droht. Entscheidend für Radio
Sunshine sei die technische Reichweite, so
Wolfgang Lange, Vorsitzender der
Veranstaltergemeinschaft von Radio EN. Der
Sender wolle auch in umliegenden Großstädten
gehört werden, was eigentlich der Idee von
Lokalfunk widerspreche.
Es hat bisher nur erste Gespräche gegeben.
Überraschenderweise habe sich Radio Sunshine
in der letzten Woche gemeldet und Interesse
signalisiert, als Betriebsgesellschaft bei
Übernahme des 24-stündigen Mantelprogramms
einzusteigen, erklärt Lange.
Sunshine-Geschäftsführer Hürter betont, man
sei kein Jugendsender, sondern ein "junger
Sender", der nicht nur Techno, aber mit großem
Erfolg elektronische Musik spiele. Inhaltlich,
also ins Wortprogramm, wolle man bei Radio EN
nicht eingreifen. Es sei nicht erfolgreich,
weil man das Programm nicht von Radio NRW
unterscheiden könne. Das würde sich mit einer
anderen Musikfarbe ändern. Hürter: "Was wir
besser können, ist eine nationale Vermarktung."
aug
Und was lernen wir: Jugendliche sind doof, junge Leute sind an Politik nicht interessiert, Techno macht krank und abhängig. HOFFENTLICH BRICHT DAS GANZE SCH***-NRW-MEDIENSYSTEM BALD ZUSAMMEN!
Techno-Sender "Sunshine"
prüft Einstieg bei Radio EN
Doch in Gevelsberg glaubt niemand ernsthaft an
eine Rettung
Ausgerechnet ein Techno-Sender führt
Gespräche mit dem vom Aus bedrohten Radio EN.
Doch an eine Rettung des Lokalfunks für den
EN-Kreis durch den Baden-Württemberger
Privatsender "radio sunshine live" scheint in
Gevelsberg niemand ernsthaft zu glauben.
Gaby Gerling, Chefredakteurin von Radio EN,
macht kein Hehl daraus, dass die beiden Sender
nicht zusammenpassen. "Wir müssten das
Programm völlig umstricken." Sunshine, ein in
Baden-Württemberg erfolgreicher Privatsender,
der bundesweit im Kabel zu hören ist, hat eine
völlig andere Musikfarbe als Radio EN und eine
jüngere Zielgruppe. 14- bis 20-Jährige hätten
wohl kein Interesse an der letzten
Ratssitzung, erklärt der Geschäftsführer des
Verbandes lokaler Rundfunk NRW, Böhnke.
Radio Sunshine interessiert sich für die
UKW-Frequenzen von Radio EN, dem nach der
Kündigung der Betriebsgesellschaft die
Geldgeber fehlen und zum Jahresende die
Einstellung droht. Entscheidend für Radio
Sunshine sei die technische Reichweite, so
Wolfgang Lange, Vorsitzender der
Veranstaltergemeinschaft von Radio EN. Der
Sender wolle auch in umliegenden Großstädten
gehört werden, was eigentlich der Idee von
Lokalfunk widerspreche.
Es hat bisher nur erste Gespräche gegeben.
Überraschenderweise habe sich Radio Sunshine
in der letzten Woche gemeldet und Interesse
signalisiert, als Betriebsgesellschaft bei
Übernahme des 24-stündigen Mantelprogramms
einzusteigen, erklärt Lange.
Sunshine-Geschäftsführer Hürter betont, man
sei kein Jugendsender, sondern ein "junger
Sender", der nicht nur Techno, aber mit großem
Erfolg elektronische Musik spiele. Inhaltlich,
also ins Wortprogramm, wolle man bei Radio EN
nicht eingreifen. Es sei nicht erfolgreich,
weil man das Programm nicht von Radio NRW
unterscheiden könne. Das würde sich mit einer
anderen Musikfarbe ändern. Hürter: "Was wir
besser können, ist eine nationale Vermarktung."
aug
Und was lernen wir: Jugendliche sind doof, junge Leute sind an Politik nicht interessiert, Techno macht krank und abhängig. HOFFENTLICH BRICHT DAS GANZE SCH***-NRW-MEDIENSYSTEM BALD ZUSAMMEN!