@ Grenzwelle
Ich befürchte, Du hast heute einen sehr schlechten Tag. Noch schlechter, als ich den meinigen empfinde. Sonst könntest Du für für Deine Schlußfolgerungen auch mal einen Blick links und rechts der ausgetretenen Pfade leisten. Da gibts noch so viel außer ÖR und privat, z.B. arbeitslos, nicht beim Rundfunk, nicht beim Rundfunk und arbeitslos, am Ende eines beruflichen Abschnitts, in der Neuorientierung,...
Letztlich ist übrigens jeder irgendwie "Nutznießer", sobald er einen Job hat. Egal ob ÖR oder Privat, Hauptsache, man kann seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten. Unter den kommerziellen Zwängen, die sich in journalistischen und kreativen Einschränkungen äußern, leiden alle, egal, auf welcher "Seite" sie stehen. Es sei denn, jemand betrachtet es als seinen Traum, Claims aufzusagen und sich sonst kaum noch als Mensch einbringen zu können. Sowas solls geben - dann ists für denjenigen eben gut gelaufen.