Wie bei private Firmen auch, werden die enormen Kosten der sog. digitalen Transformation die Einnahmen auf unbestimmte Zeit übersteigen.
Die ARD muss sich darum aber keine Sorgen machen, denn im Gegensatz zur Privatwirtschaft, muss sie keinerlei Leistung erbringen. Da die ARD nur auf Kosten der Allgemeinheit schmarotzt, muss sie auch keine Rechenschaft ablegen, was mit den Geldern geschieht. Die Gebührenkommission zur Kostentemittlung darf nur Vorschläge machen, hat aber keinerlei Entscheidungsgewalt. Fazit: Für die ARD ist nichts zu teuer, egal wieviel die Digitalstrategie kostet - der Beitrag wird es schon auffangen, denn der Bürger zahlt ja dafür.
Und wenn nicht, erschließt man eben ein paar neue Werbefelder, sprich: Noch mehr Sponsoring oder Änderung der Staatsverträge, so dass z.B. beim NDR künftig auch die Landeswellen Werbung aussenden können.
Oder man jammert in den Länderparlamenten rum und erhöht den Beitrag um 2 Euro. Alles ist möglich.
Dies bedeutet Personalabbau
Die ARD muss im Gegensatz zur Privatwirtschaft auch keine Bestenauslese treffen. Dort kann man sog. "Freie MA" (Honorarkräfte) zu schlechten Konditionen beschäftigen.
Einsparungen am operativen Herzen des Unternehmens.
Gibt es seit Jahren, v.a. beim Zeitfunk und im Kulturbereich. Schon zu Zeiten, als von VOD oder IPTV noch gar nicht die Rede war. Man erinnere sich mal was man in den Jahren 2000 bis 2006 aus Wellen wie NDR 3, NDR 4, HR 1, HR XXL, WDR 2, SWR 1, Bayern 1... gemacht hat.