Radio_Mensch
Benutzer
Was für ein Schwachsinn. Und was hat ein Mensch aus Hamburg überhaupt mit dem SR zu schaffen?
Warum sollte man diesem Quatsch zustimmen?Guten Tag zusammen.
Wer möchte kann meine Online Petition für eine Zusammenlegung des SR mit dem SWR gerne unterschreiben. Gerne auch Teilen. Vielen Dank!
Zusammenlegung des SR mit dem SWR - Die Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz
www.diebuergerbeauftragte.rlp.de
Erstens dass und zweitens was macht man mit Baden-Württemberg?Da hat jemand aus Hamburg wohl manches durcheinander gebracht.
- Landesmedienanstalt
- Staatsvertrag mit dem Land Rheinland-Pfalz und dem Saarland
Wow, nach Stunden haben zwei unterschrieben. Bestimmt die IntendantenGuten Tag zusammen.
Wer möchte kann meine Online Petition für eine Zusammenlegung des SR mit dem SWR gerne unterschreiben. Gerne auch Teilen. Vielen Dank!
Zusammenlegung des SR mit dem SWR - Die Bürgerbeauftragte des Landes Rheinland-Pfalz
www.diebuergerbeauftragte.rlp.de
Bezöge man das auf die Quoten im Sendegebiet wäre dies wohl der SWR.. Es würde reichen, den Kleineren der beiden einfach abzuschaffen.
Ja, das ist alles völlig irre. Ich habe ein Internetradio von Silvercrest mit einem Verzeichnis für Streams und für Podcastfeeds. Da habe ich mir via Webinterface u.a. den SWR Aktuell-Podcast "Kontext" als Favorit eingespeichert und bin somit per Fernbedienung regelmäßiger SWR-Content-Nutzer. Aber gezwungenermaßen nicht mehr lange!Der Mann scheint völlig wahnsinnig geworden zu sein:
Denk mal ein wenig weiter. Nutzungsverhalten ändert sich auch.Diese bekommt Geld für ein gutes (lineares) Programm. Nicht dafür, sich in Konkurrenz zu US-Termiten zu stellen!
Größenwahn! - Das wird teuer!Endstation Größenwahn. Der ARD geht es seit Jahren nur um Quote und um Größe. Nicht um Qualität.
Ich nehme "die ARD" übrigens nur noch über Mediathek und Audiothek wahr,
Im Grunde geht es für uns Radiomacher um eine Grundsatzentscheidung: Wollen wir mit den neuen Anbietern in den Wettbewerb treten oder wollen wir uns, als Alternative dazu, mit einem eigenständigen Profil präsentieren?
Ich wage eine steile These: In einem Verdrängungswettbewerb wird die Radioindustrie den Kürzeren ziehen. Diese lässt sich mit einem einzigen Argument belegen - Kapital.
Den finanziellen Möglichkeiten von Google, Amazon oder Facebook hat die klassische Medienindustrie nichts entgegenzusetzen. Aber müssen wir deshalb die Flinte ins Korn werfen? Beileibe nicht. Wir müssen nur realisieren, dass wir im Wettbewerb um den Hörer der Zukunft die digitale Wirtschaft nicht auf ihrem Feld und mit ihren Waffen schlagen können.
Ziel kann und darf es deshalb nicht sein, die digitalen Angebote zu kopieren oder ihnen hinterher zu hecheln; im Gegenteil gilt es jetzt, die Stärken unseres Mediums zu erkennen und herauszuarbeiten. Deswegen sollten wir uns fragen: Liegt es in unserem Interesse, den Fokus auf on-Demand-Inhalte zu legen oder sollten wir eher Anreize schaffen, unser in-time-Angebot attraktiver und unverzichtbarer zu machen? Zum Beispiel mit personalisierten Angeboten.
Wie bei Social Media gilt auch hier: Die Strategie heißt nicht entweder-oder, sondern sowohl als auch. Allerdings müssen wir uns vergegenwärtigen, wo unsere Stärken liegen und wie wir diese noch weiter herausarbeiten können.
Wir sollten nicht auf Podcast und Co. verzichten, aber das lineare Programm stärken und die anderen Kanäle als Zusatznutzen anbieten, um ins lineare Programm zu führen. Wenn wir dieses Ziel erreichen wollen, wird es nicht genügen, wie bisher auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu setzen. Denn wir können, egal wie sehr wir unsere Playlist reduzieren, niemals so individuelle Angebote liefern wie die Streamingdienste.
„...die Kompetenz bzgl. der Musik liegt auch längst woanders. Das Medium hat sich entwickelt vom Einschaltmedium über das Nebenbei-Medium hat sich entwickelt vom Einschaltmedium über das Nebenbei-Medium“ zum ‚läuft-auch-noch-irgendwo-Medium’.Schuld sind u.a. Ansagen wie ‚Wir machen keine Hits, wir spielen sie’, ‚jetzt noch weniger Gequatsche’, ‚50 Minuten Hits ohne Unterbrechung’. Mir ist klar, dass das dem Research am Hörer geschuldet ist, aber frag mal Deine Kinder, was sie essen wollen! dabei kommt garantiert keine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung heraus.“
Holger Richter / Ex-GF & PD RTL Radio Luxemburg
Das selbe hätte ich auch schreiben können. Vielen Dank dafür.Denk mal ein wenig weiter. Nutzungsverhalten ändert sich auch.
Ich als beinahe ausschließlicher Konsument der Öffis nutze deren Inhalte mittlerweile ausschließlich über die mediatheken. So richtet sich das Programm nach meinem zeitplan, der beruflich stellenweise eng getaktet ist. Lineare Ausstrahlung ist gut und schön, für einen (nicht geringen teil der bevölkerung auch wichtig), ich würde allerdings nicht das Angebot der Mediatheken verteufeln. Diese sind eine sinnvolle Ergänzung für Leute wie mich, die sich so zu ihrer Zeit ihr Programm, für das sie Interesse aufbringen mit einem kleinen Multimediastick auf den TV holen.
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